Character Sheet
Name : Alexa (Lex)
Alter : 23
Geschlecht : Weiblich
Herkunft : Lex wurde in einem Tribe geboren. Als man mekrte das sie Switcher war, im Alter von 12 Jahren, begann ihr eigener Vater als Tribe Anführer die Jagd auf sie und tötete dabei, wenn auch durch einen Unfall, Lex´s Mutter. Schockiert von dem was passierte, floh sie in die Wildnis. Irgendwie schaffte sie es zu überleben, kämpfte sich mittels des ihr gegebenen zweiten Körpers durch und behauptete sich so. Viele Jahre lang, kannte sie nichts anderes mehr als wie die Kreaturen zu leben, begab sich aber spätestens bei größeren Wunden in die Tribe und Clanmärkte um sich Medikamente zu kaufen. Dazu erlegte sie Kreaturen, nahm sich von ihnen was sie brauchte, und verkaufte diese Teile dann auf dem Markt. So behielt sie zwar den Menschenkontakt, blieb aber dennoch Naturgebunden.
Status : Streunerin, Diebin, Switcher
Aussehen : Klein und unauffällig, zum Zopf gebundene Dreads in denen Federn und Schmuck stecken, Hellgrüne Augen mit goldenen Zeichen darin die fast wie eine Schraubenmutter aussehen wenn man genauer hinsieht. Sie trägt viele Narben auf dem Rücken, einige an den Oberarmen und ein paar kleine im Gesicht, alles Zeichen von Kreaturenkämpfen.
Aussehen Kreatur : http://th01.deviantart.net/fs71/PRE/f/2013/138/7/c/commission_for_not__exactly__legal_by_lilaira-d65ovuh.png Schulterhöhe 220cm
Kreatur Fähigkeiten Pros : Ist schnell und wendig, idealer kletterer, kann hoch springen, speit Feuer und spuckt ätzende Säure
Kreatur Fähigkeiten Contras : Kann nicht schwimmen, wird nach sprints schnell müde, ist durch die Größe schwer zu tarnen, Fußsspuren sind fast immer vorhanden durch das hohe Gewicht
Ausrüstung : Taschenmesser
Sprechfarbe
Nur ungern betrat ich die Gelände der Märkte, dieses Mal war es jedoch wieder unabgänglich.
Vor einer Woche etwa hatte ich einen Kampf mit einem Fletscher gehabt, einer etwa Raubkatzen großen und wahnsinnig schnellen Kreatur, die mich aus dem Schlaf gerissen hatte als sie meinte mein Bein zu fressen... Zwar konnte ich den Kampf für mich entscheiden, doch die Wunde an meinem Oberschenkel war tief gewesen und hatte sich mit den Tagen auch noch entzündet. Ich humpelte bereits vor Schmerz, was mir das jagen schwieriger machte. Konnte ich nicht jagen, konnte ich nicht essen. Genau das was mir die letzten 3 Tage entgangen war. Also sammelte ich die Reste der Häute und Zähne auf die ich von kleineren Kreaturen erbeutet hatte und machte mich auf zum Marktplatz. Selten wandelte ich mich zum Menschen zurück, kümmerte mich kaum um meinen eigentlichen Körper.
Ich war unauffällig in der Menge, es waren viele Menschen da von allerlei Tribes die sich ausnahmsweise mal nicht an die Gurgel gingen sondern friedlich mit einander handelten.
Ich unterdrückte mein Humpeln und suchte einen Händler für Medizinisches auf. Es war wenig, doch irgendwas würde schon gehen... ich bot ihm meine Waren an... und dieser Mann schien äußerst uneinsichtig, der Handel dauerte ewig und er wurde immer lautstärker. Wir zogen Aufmerksamkeit auf uns. Auch die eines Mannes mit seinen beiden Kollegen, Marktwächter wie es schien.
Ich wurde nervös, er sollte mir einfach meine Ware geben!
"Das ist nicht der selbe Wert!"
Jetzt kommen sie schon! Ich kenne den Wert meiner Waren, und auch der ihrer! Jetzt geben sie mir die Tinktur!
"Drei Häute mehr, dann kommen sie in die Nähe des Wertes!"
Das ist Betrug!
"Stimmt was nicht?" Wand sich die raue Stimme des Marktwächters an uns.
Reflexartig drehte ich mich kurz zu ihm, wand mich dann schnell wieder ab, ich mied Blickkontakt damit man die verräterischen grünen Augen nicht sah...
Nein... ja... also...
"Sie will mir mehr abnehmen als ihre Waren Wert sind!"
Einer der anderen Marktwächter begann mit dem Händler zu diskutieren, aber ich wurde nervös weil ich den Blick des Ersten Wächters auf mir spürte. Hatte er es bemerkt? Innerlich drehte sich in mir alles um und aus Panik ergriff ich das kleine Tinkturfläschen und rannte davon. Natürlich folgten sie mir kurz darauf nachdem der Händler auch lauthals aufgeschrien hatte.
Ich war mir so sicher dass ich entkäme, der Wald war so nahe... aber die Marktwächter waren hier wesentlich zahlreicher aus irgendeinem Grund, und so stand plötzlich ein anderer Wächter vor mir, mit gehobenem Schrotgewehr. Sofort bremste ich ab, schaute kurz auf den Lauf der Waffe, dann nach hinten wo die anderen Wächter mich fast eingeholt hatten. Alle Menschen starrten mich an, die Waffe auf mich gerichtet, die anderen gleich bei mir... Kurzschluss. Ich wandelte meinen Körper auf die große Echsengestalt. Überrascht von dem was gerade vor ihnen geschah, hielten alle inne bis ich mich auf die Hinterläufe aufrichtete und eine Feuerwand vor mir in den Boden einpreschen lies. Der Schütze torkelte rückwärts und stolperte in einen Händlerstand. Ein letzter Blick nach hinten, die Verfolgenden Wächter schienen gerade Waffen zu ziehen. In diesem Moment griff ich das am Boden liegende Fläschen mit der Spitze der langen Schnautze, sprang über den Feuerwall und flüchtete in den Wald.
Lange Zeit lief ich, immer tiefer in den Wald. Ich musste sie um jeden Preis abschütteln. Switcher hatten sie sicher lange, manche von ihnen vielleicht noch nie gesehen. Aber ich wusste vom Schicksal der Switcher damals und wusste folglich dass es auch meines sein würde.
Am Fuße eines kleinen Berghangs wurde ich langsamer. Mein linkes Bein pulsierte vor Schmerz, ich hatte nicht gemerkt wie Blut aus der Wunde getreten war.
Ich beschloss dass ich wohl ein paar Stunden Zeitpuffer hätte zwischen ihnen und mir, falls man mir folgen würde. Also entleerte ich das ganze Fläschen auf mein Bein. Ich musste kurz aufjaulen, es brannte unglaublich stark... müsste also helfen? Erschöpft legte ich mich auf den Bauch, den Kopf auf die Vorderpfoten ab. Die Sonne hielt mich warm. Die Stille genießend, fiel mir nicht auf wie ich einschlief. Einige Stunden lag ich da und schnarchte leise vor mich hin, bis ich am Abend abrupt geweckt wurde.