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 Zwischen den Mauern der Stadt

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Skythe
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Zwischen den Mauern der Stadt Empty
BeitragThema: Zwischen den Mauern der Stadt   Zwischen den Mauern der Stadt EmptyMo Mai 14, 2012 4:56 am

Spieleranzahl: 2-3

Thematik: Straßencliquen / clans

Zeit: 2043

Veränderungen zu 2012: Neumodische Waffen, größere Umweltverschmutzung, weniger Menschen, mehr Reiche dafür weniger arme Menschen, viele Straßenbewohner, Städte teilweise verwildert.

Info: In der Stadt in der gespielt wird (Novatum) gibt es drei große Clans die je von einem einzelnen, oder einem Pärchen als Anführer geleitet werden. Die Clans bestehen aus 57, 69 und 102 Mitgliedern.

Beheimatet ist der größte Clan Terranoctum im nahe liegenden Wald. Angeführt wird er von einem 40 jahre alten Mann (Slenkar)

Der zweitgrößte Clan ist der Okrendor Clan und hat sich in den Gemäuern einer alten Schule niedergelassen. Sie werden angeführt von einem Mann (der erste einschreibende Spieler muss dies Rolle des Clananführers übernehmen)

Der kleinste Clan der Seekers wird von einem 28 Jahre alten Mann angeführt (Ronos) und bewohnt mit seinen überaus agressiven Mitgliedern ein altes Zechengebäude etwas abseits der Innenstadt.

Alle drei Clans sind sich todfeindlich gegenüber eingestellt. Treffen sie aufeinander gibt es einen Kampf, trifft man alleine auf den anderen Clan ist man des Todes. Das betreten der anderen Clan Gelände ist untersagt und kann zu Krieg führen, auf jeden Fall jedoch zum Tode sollte man alleine sein.
Ausnahmen und Kampferklärungen machen die Anführer unter sich aus.
Alle Clans bestehen zum größten Teil oder auch gänzlich aus Männern da diese dafür bekannt sind eher auf sich selbst aufpassen zu können.

Neben den Clans gibt es die Streuner, die frei ohne Clan leben und sich versuchen durch zu schlagen was nicht einfach ist da die Clans meist die einzigsten Möglichkeiten haben um an Essen und sauberes Trinkwasser zu kommen. Die meisten Streuner sind daher Diebe und nicht gerne gesehen. Diebe werden recht leicht daran erkannt, da sie keine Gesichtsmarkierung tragen wie die Angehörigen eines Clans.

Gesichtsmarken der Clans :
Terranoctum: Ein Kreis um das rechte Auge (der Anführer hat durch den Kreis ein + Zeichen, erinnert so an ein Fadenkreuz)
Okrendor: Ein mittellanger schwarzer Streifen unter jedem Auge (der Anführer trägt 2 unter jedem Auge, einer von zweien geht auch über das obere Augenlied)
Seeker: Drei rote Streifen an der linken Wange welche wie Kratzer aussehen sollen (der Anführer hat stattdessen ein rotes Kreuz durchs Gesicht)

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Character sheet
Name:
Alter:
Geschlecht:
Clan / Rang:
Aussehen:
Characterzüge:
Vorgeschichte:
Ausrüstung:
Besonderheiten:
Sprechfarbe

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Name: Sky (langform Skyte)
Alter: 22
Geschlecht: Weiblich
Clan / Rang: Kein Clan, Streuner wie Dieb, im Gegenteil zu vielen anderen aber in der Lage zu kämpfen
Aussehen: 1.60 klein, lange Dreads, Graues Shirt, Braune Lederjacke, dunkle camo Hose, zwei Dogtags mit Namen. Stabil gebaut. Ungewöhnlich helle Blaue Augen. Tiefe Narbe von Stirn, über Wange bis zum Hals runter.
Characterzüge: Reizbar, Riskikofreudig und doch manchmal ängstlich, riskiert zu oft eine dicke Lippe, unterschätzt ihre Gegner, ist listig und flink.
Vorgeschichte: Skyte wurde in einer mittelklasse Familie geboren, und musste alsbald erfahren wie grausam das Leben sein kann als beide Eltern durch einen Autounfall starben. Sie war 8 als es passierte und rannte fort statt in eine Pflegefamilie zu wechseln. Um sich einem Clan anzuschließen hatte sie zu viel Angst, sie fürchtete sich nicht behaupten zu können, schaute sich aber bei ihnen ab wie man um die Runden kam, kämpfte um sich verteidigen. Über die Zeit wurde sie zu einer schnellen Läuferin, beinahe athletisch und wusste wie sie flink sogar über Mauern hinweg entkommen konnte was man ihr gar nicht ansah. Sie errichtete sich eine Art kleines Lager in einem veralteten Hochhaus und besetzt dort klein und unauffällig eines der leeren baufälligen Zimmer.
Ausrüstung: Ein Taschenmesser
Besonderheiten: Sie ist eine gute Kämpferin, traut sich jedoch nur selten zuzuschlagen. Kämpft meist nur als letzter Überlebenswille.
Sprechfarbe

__________________

Es schien ein Tag wie jeder andere zu werden, als an diesem Herbstmorgen die Luft kühl und klar über der Stadt lag.
Ich machte mich auf um nach etwas essbarem zu suchen. Wie so oft war es schwer und ich wusste das nur die Clans leicht an Nahrung kamen und dies, für sie ihr gehütetes Geheimnis war.
Gegen Nachmittag dann hatte ich immernoch nichts gefunden, mein Magen knurrte und meine Kehle war trocken.
Ich war an der alten Zeche angekommen. Heimat der Seekers. Als ich gerade daran dachte umzukehren sah ich ein paar wenige Seeker vor mir, sie legten ihre gesammelten Nahrungsreste zusammen und plauderten rauferisch miteinander.
Mein Magen knurrte... vielleicht würden sie es nicht bemerken würde ich ein Häppchen stibitzen? Mein Kopf sagt nein, die Seekers waren die reinsten Mörder. Doch wird der Magen laut hat das Hirn erstmal Pause...

Ich war selten so unvorsichtig gewesen wie in diesem Moment, als ich mich hinter ihnen vorbei schlich und nach einem Brot griff.
Als ich es dann an mich ranzog war es um mich geschehen, ich wurde entdeckt.
Ich hörte nur einen lauten Schrei als ich kehrt machte, das Brot fallen lies und Fersengeld gab.
Doch natürlich folgten mir die 5 noch relativ jungen Männer zwischen 20 und 30 Jahren.
Zu meinem Glück war ich schnell genug um nicht erwischt zu werden, zu meinem Pech waren sie mehr als hartnäckig. Da die Seeker so brutal gepolt waren, war es für sie die reinste Freude eine Hetzjagd zu veranstalten.
Mein Blut gefror beinahe in den Adern als der Anführer plötzlich von der Seite herangesprungen kam und mich beinahe erwischt hätte.
Ich flitzte weiter und hatte nun 7 Verfolger an den Fersen, die 5 vom Anfang so wie den Anführer und seinem Vertreter.
Ich kam in die Innenstadt und wusste nicht wie lange ich schon gelaufen war.
Doch so langsam ließ meine Ausdauer nach. Meine Verfolger wurden zwar ebenfalls langsamer, doch war der Anführer Ronos darauf verbissen mich zu erwischen und für den frechen Diebstahl büßen zu lassen.
Das ich Streuner war sah man sofort, allein an der Art wie ich gekleidet war, also wäre ein Mord an mir gar nicht aufgefallen, ein Grund mehr wieso Ronos mich vielleicht kriegen wollte.
Nach fast 30 Minuten rennen, kam ich am anderen Stadtende an. Ich war diese Gegend nicht gewohnt und wusste nicht wohin ich steuerte. Dann plötzlich kam ich an einer Art Innenhof an, welcher tot und verlassen wirkte, bis ich an den Mauern vor mir die Symbole erkannte die auf das ehemalige Schulgebäude gemalt waren. Das Gebiet der Okrendors. Aprupt blieb ich stehen, mein Kopf befahl mir dieses Gelände nicht zu betreten. Als ich dann die Schritte von hinten hörte und mich umdrehte, saß der erste Hieb schon in meinem Gesicht und schleuderte mich weit über das Gelände.
Tritte folgten, Schläge und ach bitterlich böses lachen.
Das Lachen der Seeker jedoch, lockte die wahren Bewohner aus der Schule und mit einem mal war der Hof voller Menschen. Okrendor Clan.
Der Anführer der Okrendor, lief direkt auf den Anführer der Seeker zu. Nicht nur ich war auf verbotenem Boden. Die Luft brannte förmlich...

Während die zwei sich dann angespannt und laut "unterhielten", nutzte ich die Gunst der Stunde und verkrümelte mich mit meinem frischen Veilchen im Gesicht und Schmerz in allen Gliedern weiter nach hinten.
Es war nicht zu überhören das von einem Dieb die Rede war... ich mochte mir gar nicht vorstellen was sie mit einem Dieb anstellen würden egal welcher Clan!
Zu meiner Verwunderung hatten sie den Anführer der Seeker samt seiner Begleiter gehen lassen. Man war halt nicht immer auf Krieg aus.
Die Okrendaren sahen ihnen lange nach bis sie endlich weg waren.
Dann hörte ich einen Ruf, und sah einen Finger der in meine Richtung zeigte.
Sofort sprang ich auf und wollte in Richtung Ausgang flitzen. Dass der Clan sein Gelände allerdings mit Fallen bestückte, daran hätte ich im Traum nicht gedacht!
Ich trat geradewegs in eine unter trockenen Blättern getarnte Seilfalle, wurde plötzlich zu Boden geworfen bevor das Seil mich dann zwei Meter über den Boden hob.
Völlig verwirrt schaute ich mich um, eine Möglichkeit zur Flucht gab es jetzt keine mehr.
Die Männer des Clans stellten sich lachend um mich im Kreis auf, ich drehte mich immernoch etwas im Kreis, bis der Anführer vortrat, mich an der Schulter packte und mich so zum Stillstand brachte.
Er schob meinen Anhänger und die Jacke ein Stück beiseite, und ich versuchte so stolz und stark zu wirken wie ich nur konnte, falschrum in der Luft hängend... in der stillen Hoffnung er könne die Angst in meinen Augen nicht lesen, wenn er mit dem Blick von meiner Narbe abweichen würde.


(Der nächste Spieler muss den Anführer der Okrendor spielen)
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