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 Von Söldnern und ihrem Soll

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Skythe
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BeitragThema: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyMi Mai 22, 2013 11:37 am

Welt :
Guild Wars 2
Spielerzahl 4 Maximum

Änderungen im Vergleich zum Spiel :
- Wer stirbt der BLEIBT tod
- Waffen richten Schaden an (sprich nicht wie im Spiel wo man mehrmals draufhaut bis ein Lebensbalken erlischt) das heißt z.B. das eine Kugel ins Bein schon eine schlimme Wunde sein kann (einfach an realistische Kampfhandlungen/Verletzungen orientieren)

Änderungen der Charaktere und Lebewesen zum Spiel :
- Außer in Löwenstein, gibt es keinen Pakt zwischen den Völkern mehr (nach dem finalen Kampf gegen Zhaitan splitteten sich die Völker wieder auf und stehen sich feindlich, fast todfeindlich gegenüber)
- Menschen halten sich in Menschenstädten auf, Norn in Nornstädten ect ect... wird zb ein Norn in einer Menschensiedlung entdeckt, kann dieser schnell als Spion abgetan werden und ist folglich des Todes
- Die Figuren leben von ihren Berufen und sausen nicht querfeldein über die Landkarten, sind sesshaft oder in der Wildnis versteckt auf sich gestellt (jeder kann um die 1 - 2 Berufe haben)
- Argwöhnisch betrachtete Berufe sind Truppenführer und Söldner
- Man hat eine "Hauptklasse" in die man geboren wurde, kann aber auch eine halb ausgebildete Nebenklasse haben

__________________________________________________________________________________________________

Charakterbogen (auszufüllen vor dem ersten Beitrag!)
Name :
Volk :
Geschlecht :
Alter :
Beruf(e) :
Klasse geboren :
Nebenklasse (kein muss) :
Aussehen (wenn möglich Bild?) :
Charakterzüge :
Waffen :
(Klassenspezifisch... kein muss) :
Sprechfarbe


Zuletzt von Skythe am Di Sep 10, 2013 11:07 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyMi Mai 22, 2013 12:25 pm

Charakterbogen
Name : Skye Nova
Volk : Charr
Geschlecht : Weiblich
Alter : 24
Beruf : Söldner
Klasse : Waldläufer
Nebenklasse : Elementarmagier
Aussehen :
Von Söldnern und ihrem Soll Skyethecharr
Charakterzüge : Dickköpfig, neugierig, hinterlistig, großmäulig, frech
Waffen : Langbogen, langer Dolch
Klassenspezifisch : 2 pets, Falke (Falcon) + Schwarzer Panther (Pangea)
Sprechfarbe

_____________________________________________________________________________

Womöglich waren es die sieben Tage ohne etwas zu essen, die mich dazu veranlasst hatten diesen wagemutige, fast selbstmörderischen Auftrag anzunehmen.
Am Morgen hatte mich eine Gruppe wütender Bauern aufgesucht und mir einen Auftrag dargeboten. Es ging um die Frau, von der ich schon so viel gehört hatte, Königin Jennah. Sie lebte in den großen Burgen der Menschensiedlung, änderte manchmal ihren Standort, aus Furcht wie ich vermutete. Doch die Dame war keineswegs beliebt. Seit sich die Völker vor einigen Jahren zerstritten hatten, litten einige Menschen unter ihr, und ihren erdrückenden Befehlen, Steuern und Einberufungen. Natürlich litten nur die untersten Schichten oder jene, die sich nicht trauten es auszusprechen. Doch diese Bauern taten es, und sie waren sicherlich nicht die Ersten die einen Söldner, oder in meinem Falle eine SöldnerIn beauftragten um ihren Kopf zu sehen.
Es schien im ersten Moment wie ein Himmelfahrtskommando. Die Königin besaß selber viele Soldaten, einige Leibwachen und auch eine gut ausgebildete Söldnertruppe, die im ganzen Land verrufen war. Auch ich hatte schon meinen Ruf einbüßen müssen, und konnte mich nicht mal mehr in meinen eigenen Heimatstädten blicken lassen, schließlich hatte ich auch schon Charr getötet.
Mein knurrte erneut als ich den Sack Gold sah den sie mir boten. Falcon mein Falke, flatterte kreischend über den Baumwipfeln und ich musste an Pangea denken, den ich vor einigen Tagen in den Bergen zurückgelassen hatte auf das er sich selbst versorgen sollte. Ich wollte ihn baldigst abholen, aber ohne Nahrung ging das nicht. Und keine Nahrung ohne Gold oder gekonnte Langfinger...
Ich nahm den Auftrag an und machte mich auf zur Königin.

Mehr als einen Tag und eine Nacht war ich unterwegs gewesen, hatte ein paar Stunden gerastet und war dann endlich am Schloss angekommen. Es herrschte wildes treiben, die Menschen gingen auf und ab, die Bauern gingen ein und aus und an jeder Ecke standen Soldaten und wachten mit stillen Augen über die Stadt. Auch nur einen Fuß als Charr auf die Stadtstraßen zu setzen wäre Selbstmord, also nahm ich den Weg drumherum, schlich hinter dem Wall entlang der direkt an den Wald angrenzte. Ich nutzte mir einen nahe stehenden Baum, krakselte hoch und sprang hinüber auf den Burgwall, wo ich geduckt und auf weichen Pfoten umherhuschte. Mit einer Handbewegung schickte ich Falcon fort, ich wollte meine Begleiter nie in irgendwelche Kämpfe verwickeln, sie waren das Einzige was mir seit dem Dasein als Söldner noch geblieben war.
Es dauerte eine Zeit und ich sprang über viele Dächer bis ich endlich auf einem gelandet war, von wo ich aus der Ferne die Königin am Fenster ihres Turms stehen sah. Ich grinste kurz, es erschien mir zu einfach, dennoch zog ich den Bogen und legte einen Pfeil ein. Meine Pfeile gingen immer ins Schwarze, und so dachte ich bereits an den Sack Gold von dem ich mir eine leckere Mahlzeit holen würde. Doch als ich den Bogen gerade gespannt hatte hörte ich ein Knacken hinter mir. Als ich den Kopf drehte stand ein Mann vor mir, den Stab auf mich gerichtet der jeden Moment eine tödliche Ladung entfachen könnte, wäre Falcon nicht vom Himmel gezischt und hätte ihn verwirrt. Kurzerhand zielte der Mann auf Falcon woraufhin ich ihm mit dem Bogen die Beine unterm Körper wegriss und er laut auf den Rücken aufschlug. Ich schaute noch einmal kurz zum Fenster, die Königin war verschwunden, die Chance vertan. Beim zweiten Blick auf den Mann erkannte ich ihn, alles wies darauf hin das er der Hauptmann der Söldnertruppe war die die Königin höchstpersönlich erwählt hatte. Keine Sekunde später zischten auch schon die ersten Pfeile und Kugeln um meine Ohren. Als Söldnerhauptmann war er nicht alleine und als er sich gerade aufrappelte machte ich kehrt und sprang querfeldein über die Dächer der Stadt. Glocken erklungen und die Menschen in der Stadt verzogen sich rasend schnell in ihre Häuser oder rannten panisch und schreiend in den Straßen umher.
Immernoch hatte mich keiner der Söldner getroffen, einen Charr, gerademal so groß wie ein ausgewachsener Mann und dafür leichtfüßig und flink wie eine Katze, hatten sie nicht oft wenn überhaupt mal wen der so Irre war in der Stadt anzugreifen.
Als ich am Burgwall ankam, schaute ich über die Kante, sechs Meter trennten mich nur noch vom sicheren Wald und so drehte ich mich noch einmal kurz um, grinste und wollte ihre verblüfften Gesichter sehen, als ich für einen Bruchteil einer Sekunde den Hauptmann sah, der auf dem Hausdach gegenüberstand, sich den Kurzbogen seines Nachbarn schnappte und mir über die so lang wirkende Distanz einen Pfeil mitten in die Schulter verpasste. Der Aufprall des Pfeils lies mich einen Schritt rückwärts taumeln, ich stolperte über die Wallkante und fiel rückwärts zu Boden.
Auf dem Waldboden schnappte ich nach Luft, winkte den kreischenden Falcon wieder ab und rappelte mich dann auf die Beine um in den Wald zu fliehen.
Ich war noch nicht sehr weit, zielte gerade wegs auf einen Unterschlupf zu den ich noch von früher kannte, da hörte ich die Schreie und Rufe der Söldner hinter mir schon, die auf der Suche nach mir warne. Zu meinem Glück hörte ich sie bald nicht mehr, sie suchten anderswo.
So kam ich recht unbeholfen an einem alten Rohr an durch das ich schlüpfte und landete nach einigen Metern des Tunnelsystems in einer Art Höhle in das durch ein Loch in der Meterhohen Decke genug Licht fiel um die Erdaushöhlung ausreichend zu erhellen.
Stille. Als ich mich sicher fühlte setzte ich mich auf den Boden und atmete durch. Ich hatte es in seinen Augen gesehen, er hatte mich erkannt. Nicht nur sein Ruf eilte ihm wohl voraus, auch der meine, der der weißen Charr mit den eisigen Augen ... so hatte ich es jedenfalls vernommen. Doch nun schien ich ja sicher.
Ich lehnte mich mit dem Rücken zur Wand und griff vorsichtig an den Pfeil um ihn heraus zu ziehen. Als ich versuchte das Ding mit einem Ruck herauszuziehen musste ich kurz aufjaulen, noch mehr Blut floss aus der Wunde. Ein einfaches herausziehen würde schwer werden, denn die Spitze ragte auf meiner Rückenseite wieder heraus. Ich ließ wieder vom Pfeil ab, drückte den Hinterkopf an die Wand und schnaufte, den Schmerz unterdrückend. Für einen Moment herrschte Stille unter meinem gejapse, als ich die Schritte einer Einzelnen Person in den Tunneln hörte. Einer der Söldner hatte mich doch gefunden!
Ich griff sofort nach dem Bogen und spannte diesen sofort auf die Person die herein kam... es war der Hauptmann. Kurz stockte er, dann grinste er seicht, siegessicher und triumpfhal woraufhin ich ihn anknurrte. Er stand keine 3 Meter von mir entfernt.
Verschwinde oder ich schieß dir direkt zwischen die Augen!
Meine Drohung war echt, doch ich hoffte sie würde auf ihn überzeugender wirken als sie auf mich selbst wirkte. Denn ich zitterte stark. Die sieben Tage ohne was richtiges zu essen machten sich bemerkbar und so vibrierte förmlich der ganze Bogen. Ich hoffte für mich selbst inständig das er entweder gehen würde, was sehr unwahrscheinlich schien, oder aber ich trotzdem treffen würde so wie ich es bisher immer getan hatte.


Zuletzt von Skythe am Do Mai 30, 2013 3:17 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyDo Mai 23, 2013 9:59 am

Charakterbogen
Name : Isaac Allasio
Volk : Mensch
Geschlecht : Männlich
Alter : 25
Beruf :Hauptmann einer Söldnertruppe
Klasse geboren : Wächter
Nebenklasse : Mesmer
Aussehen : Von Söldnern und ihrem Soll Gw11911
Charakterzüge : Selbstlos, Mitfühlend, Zielsicher, Gewitzt
Waffen : Zweihandstab, Einhandschwert und Schild
Klassenspezifisch : Heilerfähigkeiten, schafft illusionäre Klone, kann Wände stellen die Geschosse reflektieren
Sprechfarbe
_____________________________________________________________________________________________________________

Seit einigen Jahren ist der Frieden der fünf Völker nun Geschichte, nach dem Fall des Alt-Drachen Zhaitan verfielen Charr und Menschen wieder ihren Gewohnheiten und kämpften weiter um das letzte von Menschen besetzte Fleckchen Ascalons. Mein Vater Ihan Allasio, ein angesehener Hauptmann der Ebon-Vorhut, liegt nun schon seit drei Jahren in seinem modrigem Grab. So ist es womöglich das beste, ich kann sein wer ich bin. Ich muss nicht mehr als Soldat der Ebon-Vorhut dienen, nun liegt mir mein ganz eigener Trupp zu Fußen ein Haufen von talentierten Kämpfern und Magiern. Meine neue Familie, und selbst die Königin hatte Interesse an meinem Trupp, sie heuerte uns als ihre neue Leibgarde an und versprach uns mehr Gold und Güter wie wir ausgeben und Lagern können. Ich willigte ein, denn eine Ablehnung hätte mich meinen Kopf gekostet. Die Zeiten haben sich geändert... leider....

Der Tag unseres Eintreffens in Ebonfalke war eigentlich ganz normal. Die Menschen hatten angst vor den angreifenden Oger und Charr, obwohl letztere nicht mehr so versessen auf diese Festung waren womöglichen hatten sie andere Probleme, mir soll's recht sein, dennoch vermisse ich die Zeit des Friedens. Wir wurden sofort von einem Hauptmann der Ebon-Vorhut eingewiesen und erhielten unsere Befehle. Er erinnerte mich an meinen Vater. Er hatte den selben Ton drauf wie er. Schrecklich. Naja wir mussten ja nur zusammen arbeiten und nicht Freundschaft schließen. Wir gingen alle auf unsere Plätze, die Stadt hat sich in den fünf Jahren meiner Abwesenheit kein Stück verändert. Es schien alles ruhig bis ich plötzlich eine zierliche Charr entdeckte ihr Fell war schneeweiß und sie bewegte sich lautlos, ein stück wie eine ausgebildete Assassine. Ich folgte ihr stillschweigend über die Dächer der Stadt, was nicht leicht war in meiner schweren Kluft. Sie stand dort auf einem roten Ziegeldach und visierte die Königin, welche am Fenster des Schlossturmes stand, mit ihrem Langbogen an. Ich hätte sie ganz einfach betäuben und festnehmen können, wäre ich nicht törrichterweise auf einen umherliegenden Ast getreten. Sie wirbelte umher und schneller als ich meinen gegenüber betäuben konnte zischte ein Falke auf mich zu und attackierte mich, er war flink, womöglich der Tiergefährte der Charr. Ich schlug um mich um mich vor dem spitzen Schnabel des Vogels zu schützen. Nachdem der Vogel abließ und ein Stück hochflog um einen weiteren Angriff zu starten zielte ich auf ihn mit meinem Stab und wollte ihn gerade ausschalten als die flinke Charr mir mit ihrem Bogen wie Beine wegriss und ich mit einem lauten Rumms zu Boden viel. Meine Leute schossen sofort auf sie, und das war unser Fehler, sie floh in Richtung Burgwall. Ich atmete einmal tief durch und nahm mir den Kurzbogen meines Nachbarn um auf sie zu schießen, es fiel mir schwer, denn ich hasste die Charr nicht und auch nicht das Vorhaben dieser Charr. Ich zögerte, doch dann schoss ich und durchbohrte ihre Schulter. Sie fiel den wall runter rappelte sich auf und Floh in den Wald. Sucht sie aber wenn jemand sie tötet hängt sein Kopf über meinem Kamin! Ich konnte nur hoffen das diese Drohung ihnen genügend angst macht, denn ich bin eigentlich nicht wirklich Furchteinflössend. Ich rannte zum Wall, meine Rüstung lag schwer auf meinen Schultern, und die dröhnenden Sirenen erhellten meine Laune auch nicht. Am Wall angekommen griff ich mir eine dickes Seil das neben einer Kanone lag band es an den Zinnen fest und glitt hinunter. Einige der Soldaten waren schon im Wald und suchten nach ihr, sie kam mir bekannt vor, jedoch wusste ich nicht woher ich sie kennen sollte. In Gedanken vertieft suchte ich nach dem Wohl besten Versteck in der Gegend, eine Höhle mit hoher Decke wo es nur 2 Wege hinein gab, einen direkten weg und einen durch ein verstricktes Tunnelsystem. Meine Rüstung klirrte laut durch meine schnellen und hastigen Bewegungen. Ich drosselte mein Tempo, genauso wie ich versuchte die Geräusche meiner Rüstung abzustellen. Meine Schritte wurden kleiner und leichter, und ich zückte mein Schwert und nahm mir meinen Schild vom Rücken, es waren Familienerbstücke, Schild und Schwert so flüchtig wie eine Illusion. Das Schild trug den Namen Trotzwall der Nebel und die Klinge, welche schärfer als alle Schwerter aus Stahl war trug den Namen Flüsterklinge. Sie wogen nichts, optimal für jede Person in schwerer Rüstung. Ich glaubte die Charr hat meine Schritte gehört und so war es auch, als ich bei ihr ankam spannte sie schon ihren Bogen. Ich hielt kurz inne und grinste leicht, die Charr knurrte mich an. Wie ich das knurren einer starken Charr Frau vermisst habe...
Verschwinde oder ich schieß dir direkt zwischen die Augen!
Drohte sie mir, doch sie wirkte nich sehr authentisch. Mein Schuss hat sie entkräftet.
Leg die Waffe weg, ich werde dir nichts tun.
Mit diesen Worten schmiss ich mein Schwert, Schild und Stab einen Meter hinter mich und ging einen Schritt näher auf sie zu. Ihre Hände umschlossen immer noch den Bogen, jedoch zitterte sie. Ich werde deine Wunden versorgen, vertrau mir. Ich ging noch weiter auf sie zu und sie ließ den Bogen fallen. Ich bewegte mich schnell zu ihr und legte eine Hand auf ihre verletzte Schulter, sie schrie auf und knurrte mich wieder an. Meine Hand lag nun direkt auf ihrer Schulter und ich konzentrierte mich auf ihre Wunde. Das Blut floss zurück und der Pfeil schob sich ohne Schmerzen aus ihrem geschwächten Körper. Ihre tiefe Wunde schloss sich.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyDo Mai 23, 2013 10:20 am

Misstrauisch starrte ich ihn an, beobachtete jede seiner Bewegungen. Als er nach getaner Arbeit endlich etwas zurückwich knurrte ich leise.
Was soll das hier werden? Irgendeine verkackte Art und Weise mich in einen Hinterhalt zu führen? Vertrauen! Pah. Menschen...
Ich hiefte mich wieder hoch, war fast genauso groß wie er und bleckte kurz die Zähne bevor ich meinen Bogen über die Schultern warf. Dann schaute ich nach oben aus dem Loch heraus, die Sonne stand schon zu tief. Die Zeit für meinen Auftrag war abgelaufen. Kein Gold, kein Essen und mein Panther würde wohl noch etwas länger in den Bergen bleiben müssen. Ich schnaufte enttäuscht auf als ich den Blick wieder von der Senke senkte und meinem immernoch friedlich wirkenden Gegenüber in die Augen schaute.
Ich kenne dich. Zumindest hab ich schon einiges von dir gehört. Der ach so große Söldner Führer. Raah wieso red ich überhaupt mit wie dir! Die Welt geht auch immer mehr vor die Hunde... Den letzten Satz hatte ich gemurmelt als ich zum Höhlenausgang hinaustapste. Kaum war ich draußen, spürte ich nur einen dumpfen Schlag gegen den Hinterkopf, mir wurde schwummerig und ich ging bewusstlos zu Boden. Die Söldnertruppe hatte mich gefunden.


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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyDo Mai 23, 2013 10:44 am

Als die Charr aus der Höhle hinauslief schlug einer der Männer die vor der Höhle warteten ihr auf den Kopf, und sie sackte zu Boden.
Zwar nicht ganz mein Stil aber immerhin effektiv.
Innerlich hatte ich eine Wut auf die Soldaten, warum konnten sie sie nicht ziehen lassen? Ich lief zurück in die Höhle und nahm meine Waffen auf während die Soldaten ihren bewusstlosen Körper in das Schloss trugen.
"Warum haben sie sie nicht getötet?" hörte ich einen Soldaten fragen.
Weil sie uns lebendig viel mehr bringt, eventuell kommt sie ja direkt vom Asche- oder Blut-Tribun
Stille beherrschte den restlichen Weg. Langsam brach auch die Nacht herein. Als wir am Schloss ankamen stand schon Königin Jennah vor uns. Sie war Bildhübsch, wie kann eine so schreckliche Kreatur nur so eine Wunderschöne Fassade haben... Neben ihr ihr Schoßhündchen Logan Thackeray. Er mag wohl ein fähiger Wächter sein doch er benutzt seine Talente falsch.
Ist sie... Tot?
Nein meine Königin, nur bewusstlos. Könntet ihr ein Gemach entbehren um die Gefangene zu befragen?
Natürlich. Logan räumt bitte mein Zimmer, ich ziehe heute Nacht in den Schlossturm.
Er nickte und zog ab. Speichellecker! Meine Augen weiteten sich, ich hoffte niemand hörte meinen Ausruf und zog weiter in das Gemach der Königin. Es war Prunkvoll und voller wertvoller Güter, ein Paradies für jeden Dieb. Wir fesselten die schneeweiße Charr an einen Stuhl und ich schickte alle Wachen und Bediensteten weg, ließ mir aber vorher noch was zu Essen und Trinken bringen.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyDo Mai 23, 2013 11:23 am

Mir dröhnte der Kopf als ich leicht blinzelnd die Augen öffnete. Mein Kopf wanderte noch hin und her als ich die Silhouette des Wächters wieder wahr nahm. Ein leichtes grollen entrann meiner Kehle als ich merkte das meine Hände auf der Rückseite des Stuhls auf dem ich saß gefesselt waren.
Der Wächter erhob sanft die Stimme, ich hörte kaum was er sagte und knurrte stattdessen leise vor mich hin. Als ich wieder klar sehen konnte schaute ich mich im Raum um. Meine Nase nahm alsbald die Köstlichkeiten wahr die dort auf dem Tisch standen. Ich spitzte die Ohren in die Richtung und der Wächter hatte es längst bemerkt und sah auch dort hin. Er grinste nur kurz und machte gerade einen Schritt darauf zu als die Tür sich öffnete und herein kam Logan.
Sofort bleckte ich die Zähne, Speichel schoss mir aus dem Rachen als ich voller Wut fauchte. Es konnte kaum eine schlimmere Person geben der ich begegnen konnte.
Logan winkelte nur amüsiert eine Braue als er in aller Ruhe die Tür hinter sich schloss.
Der Wächter bat mich, mich zu beruhigen, dem kam ich natürlich nicht nach, fauchte aber nicht mehr sondern knurrte nur noch mit gebleckten Frontzähnen.
Der Wächter war verwundert über Logans anwesenheit was mich noch mehr verwirrte. Der Wächter fragte was Logan hier mache, es seie seine Befragung.
Es ist eure Befragung gewesen. Ich lasse mir doch nicht die Gelegenheit entgehen einem Charr den Pelz abzuziehen, und sei es nur verbal.
Erneut drang ein zischen aus meiner Kehle, die Ketten an meinen Gelenken gaben leider immernoch nicht nach, der Stuhl war im Boden verankert.
Also Katze. Was hattest du da heute vor?
So selten dämliche Fragen kommen auch nur aus eurem Mund, Logan!
Hat dich Rytlock geschickt?
Ich rümpfte kurz amüsiert eine Leftze. Ich besaß einen Ruf, aber meine Vorgeschichte war wohl zum Glück noch nicht in die Öffentlichkeit geraten.
Tsehehe, nichts wovon ihr glaubt ihr könntet es durch mich erlangen, werdet ihr kriegen Logan!
Augenblicklich wurde sein Gesicht düster und er zog sein Schwert.
Ja, wahnsinnig tapfer Logan! So kennt man euch! Einen gefesselten Charr bedrohen kann jeder!
Er hielt inne, legte das Schwert in die Ecke und ebenso das Schild. Ich schaute nur kurz zum Wächter hinüber und sah eine außergewöhnliche Missgunst in seinen Augen, die ich sonst nur von einem Charr erwartet hätte.
Logan kam zurück, stellte sich direkt vor mich und plusterte sich förmlich auf.
Du wirst mir sagen was ich wissen will.
Ich hab nichts mit euren Kriegsspielchen zu tun!
Seitdem du die Königin töten wolltest schon Charr!
Erneut knurrte ich, erzürnt darüber den verdammten Auftrag angenommen zu haben.
Du WIRST reden! Wieder bekam er nur Zähnefletschen als Antwort, dann fiel sein Blick auf etwas anderes.
Während es bei ihm im Hirn ratterte, fühlte ich wie ich die Ketten an meinen Handgelenken fast gelöst hatte durch geschickte Krallen.
Wir können das hier gerne in die Länge ziehen, aber Zeit ist Gold und das ziehe ich von dir ab.
Seh ich etwa aus als ob ich Gold bei mir hätte?!
Nein, aber ich hab gehört das ihr Charr auf den Verlust einiger Dinge sehr empfindlich reagiert...
Er stand mir so gegenüber das mein wütender Atem ihm fast ins Gesicht blies und er stützte eine Hand auf einer meiner Hörner ab.
Er schaute das Horn an, dann in meine Augen und grinste.
Das würdet ihr nicht wagen!...
Würde ich nicht? Allasio! Gebt mir mein Schwert!
Logan behielt den Blick auf mich gerichtet, meiner wanderte kurz geschockt zum Wächter, dann wieder knurrend auf Logan. Im Gegensatz zu Logan, hatte der Wächter bereits gesehen dass sich meine Handschellen lösten und ich mit einem festen Ruck womöglich frei wäre und Logan so nahe an mir leicht zerfetzen könnte wenn ich wollte. Zugleich wäre Logan schneller wenn der Wächter ihm das Schwert angeben würde. Meine Handfesselung hakte, würde ich aufspringen könnte ich sie zersprengen und Logan wäre fällig, wenn ich ihn auch nicht töten würde, doch ich blieb sitzen und sah zum Wächter der noch keine Bewegung gemacht hatte. Ich sah ihm in die Augen und forderte ihn heraus, in Bedrängnis stellend wie er nun handeln würde.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyDo Mai 23, 2013 11:46 am

Ich hätte Logan für sein Einmischen köpfen können. Sie ist meine Gefangene! MEINE! Ich habe noch Pläne mit ihr.
Es tut mir leid Logan aber ich stelle im Gegensatz zu euch das Leben vieler vor das einer Königin!
Ich zückte Flüsterklinge und stach im durch seine Rüstung in die Schulter. Er ließ von den Hörnern der Charr ab und sackte zu Boden. Ein lautes klirren ertönte als er den Boden erreichte. "Ist alles in Ordnung da drinnen?" Die Stimme des Soldaten war mir vertraut.
Ich richtete mein Schwert noch immer auf Logan. Ja, alles in bester Ordung. Ihr dürft Pause machen, wir brauchen hier keine Wachen. Nachdem die Wachen erstaunlicherweise abgezogen waren Sprang die Charr auf und löste ihre Ketten.
Wir sollten hier fliehen, ich kenne einen geheimen Weg hier hinaus. Folgt mir!
Sie gehorchte. Ich packte schnell Speiß und Trunk in meinen Rucksack und wir verließen den Raum indem Logan immer noch schwer Verletzt lag. Lauft geduckt und leise, ich weiß das ihr das nur allzu gut könnt.
Wir glitten durch die langen grauen Flure in die Speisekammer, alle Wachen waren entweder bei der Königin oder in der Stadt stationiert, sodass wir ein leichtes entkommen hatten. In der dunklen Speisekammer angekommen zog ich an einer auffälligen Fackel und eines der riesigen Weinfässer öffnete sich. Ich schickte die weiße Charr vor und löste den Mechanismus mit einem gekonnten wurf eines Salatkopfes erneut aus. Das Fass schloss sich wieder und alles war so wie zuvor. Wir liefen durch ein großes Tunnelsystem, bis wir an einer Kreuzung ankamen. Was ist euch genehmer durch die Kanalisation der Stadt zu laufen oder zu einem Bauernhof hier in der nähe? Beide Wege führen nach draußen. Ich wartete gespannt auf die Antwort der flinken Charr und atmete noch einmal tief durch.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyFr Mai 24, 2013 1:10 am

Bauernhöfe führen schneller zu Wäldern!
Sofort flitzte ich in den passenden Tunnel hinein, der Wächter folgte mir zwar, war aber durch die schwere Rüstung langsamer zu Fuß.
Als wir nach draußen kamen und gerade am Bauernhof vorbeikamen und den Wald so gut wie betreten hatte, zog ich noch einmal das Tempo an, raste auf allen Vieren davon und roch bereits den vertrauten Geruch der Nadelbäume. Ich hörte den Wächter mir zwar noch folgen, wollte aber nicht anhalten um nachzusehen. Hätte ich es mal getan... mit einem Mal flog ein Seil um meine Beine an dessen Enden Metallkugeln hingen, schlagart ausgebremst schlitterte ich zu Boden, überschlug mich mehrmals und kam im Moos zum erliegen.
Als ich aufsah kam der Wächter gerade bei mir an, doch er war nicht der Werfer. Knapp hinter ihm kamen seine Männer angeritten. Sofort knurrte ich, schüttelte das Seil ab und stand auf, doch als ich keine große Reaktion beim Wächter bemerkte, beruhigte ich mich wieder. Als die Männer bei uns ankamen herrschte kurze Stille bevor einer der Männer anhob.
"Ein Glück haben wir euch noch erreicht, die Nachricht von Logans Verletzung verbreitet sich rasend schnell und wir ahnten das du entweder diesen Weg oder den unter der Stadt her genommen haben würdest. Isaac, ich kann einige deiner Gedanken nachvollziehen, wieso du aber mit diesem Charr solch einen Verrat begehst ist mir schleierhaft. Aber du kannst auf uns zählen. Wir sind eine Familie. Nimm mein Pferd, dann seit ihr schneller fort!"
"Fort?!" japste ein Knabe auf der hinten auf dem Pferd eines anderen saß.
"Er geht? Aber... Aber Isaac!.... Nimm mich mit bitte!"
Wieso willst du mit? grummelte ich heraus und ich sah ihn kurz zusammenzucken. Meine Anwesenheit schien ihm als Einzigem unbehaglich.
"Isaac ist der Beste! Von allem und in allem! Ich wollte doch von ihm ausgebildet werden, wenn er aber weg ist... och bitte!"
Hach soll mir egal sein, pack den Kleinen ein und schwing dich auf dein Pferd! Wenn deine Männer schon hier sind, werden es die Soldaten auch bald sein!
Ich machte kehrt und setzte mich langsam in Bewegung. Ich lief eine Weile alleine im Trott, ein paar Minuten später kam Isaac dann nach, hinter sich saß der Knabe der fast schon Abenteuerlustig, aber auch etwas ängstlich dreinsah. Ich fragte mich ob es dem Wächter schwer gefallen war Abschied von seinen Leuten zu nehmen und was sie wohl in der kurzen Zeit noch beredet haben mochten.
"Hätten wir nicht noch ein Pferd gebraucht? Für die da?"
Ich kann dich hören Kleiner! Das Pferd das schneller ist als ein Charr muss erst noch geboren werden! Mit diesen Worten zog ich das Tempo wieder an und raste davon.


Wir waren die ganze Nacht durchgelaufen und gegen Morgen kamen wir am Fuße eines Berges an wo sich eine kleine Kuhle im Berg als eine Art Höhle bildete. Ein geeignetes Dach und vorerst sicherer Platz. Wir stoppten, der Knabe band das Pferd fest und sammelte Holz für ein Feuer. Der Wächter legte erschöpft seine Waffen ab und setzte sich mit dem Rücken angelehnt gegen die Wand des Berges mit dem kleinen Vorsprung.
Ich geh jagen. Ich hab da drüben Rehspuren gesehen. Wartet hier.
Ich legte meine Waffen zum Pferd wo auch die anderen Waffen lagen, ohne sie war ich schneller und leiser bei der Jagd. Der Knabe wich mir aus, schien immernoch ängstlich auf mich. Zu meiner Verwunderung sah ich zum ersten mal Misstrauen in den Augen des Wächters. Vermutlich bereute er seine Tat? Fragte sich wie sicher er wohl wäre in meiner Gegenwart oder wie sicher der Knabe wäre der allen Anschein nach zu seiner kleinen Trupp-Familie gehörte.
Ich schüttelte den Pelz bevor ich pirschend im Wald verschwand.

(Zeitsprung, halbe Stunde...)

Ich schleifte die schwere Hirschkuh hinter mir her und leckte mir das Blut von den Leftzen. Sie war eine selten leichte Beute gewesen und mir lief schon der Speichel vor Vorfreude aus dem Maul. Ich war gerade kurz vor dem Lager als ich Schreie des Knaben hörte. Ich spitzte die Ohren und hörte kurze Zeit später einen Bären brüllen. Sofort ließ ich den Hirsch los, flitzte los und kam kaum ein paar Sekunden später am Lager an.
Ein breit gebauter Grizzley schob sich zwischen den Wächter der den Knaben beschützte und mich. Wieso verteidigte sich der Wächter nicht?!
Nach einem schnellen Blick sah ich, dass der Bär zwischen den beiden und ihren Waffen stand, die immernoch bei dem panisch gewordenen Pferd lagen! Lediglich einen kleinen Dolch hatte der Mesmer in der Hand und stellte sich schützend vor den Knaben der immernoch rumschrie. Mit einem mal schoss der Bär vor, schlug den Wächter mit der Pranke gegen einen Felsen und hielt auf den Knaben zu. Ich sprang gleichzeitig mit dem Wächter auf als der Bär den Knaben am Bein packte, dieser aufschrie und der Bär ihn geradewegs in den Wald zurück ziehen wollte.
Der Wächter kam zuerst an, schnitt dem Bären an der Schulter das Fell vom Fleisch und packte den Knaben den er vom Bären fortzog als dieser ihm vom Schmerz der Schulter her losgelassen hatte. Der Bär platzte förmlich vor Wut, brüllte ihnen entgegen und stampfte wieder auf sie zu. Der Wächter warf sich vor den Knaben, wollte ihn beschützen als dieser sich auf die Beine hob um anzugreifen. Endlich kam ich bei ihm an, warf meine Krallen in sein Bein und rutschte dann zügig zwischen die beiden Menschen und den Bären.
Ich richtete mich wieder auf, plusterte das Fell auf und entblößte knurrend meine Zähne. Jeder Muskel in mir war angespannt, ich fixierte den Bären und reizte ihn mit Bewegungen auf das er den Angriff starten würde. Eine ganze Weile pöbelten der Bär und ich uns an, dann endlich schoss er vor woraufhin ein Gemetzel zwischen Krallen und Zähnen begann.
Letzendlich gewann ich, jagte den Bären zurück in den Wald und jagte ihm noch einige Meter nach damit er auch bloß fort war.
Mit einem letzten Fauchen dann legte ich das Fell wieder an, leckte mir das frische Blut von den Zähnen und machte kehrt.
Als ich wieder bei den beiden ankam, hatte der Wächter den Knaben an die Wand angelehnt, das Bein des Knaben sah ziemlich zerfetzt aus, doch würde es der Wächter sicherlich wieder hinbiegen können. Die Morgensonne zog bereits an uns vorbei und legte die Blutkleckse und Blutlachen in der Umgebung für die Augen frei. Ich schüttelte den Kopf, von meiner Stirn bis übers Auge zog sich ein langer Kratzer aus dem Blut quoll welches ich durchs Schütteln etwas verteilte. An meinem Arm prangte eine größere Wunde vom Biss des Bären, doch ich ignorierte es tapfer.
Als ich bei den beiden ankam setzte ich mich auf den Boden und schaute den Knaben an.
Wirds wieder?
Der Knabe antwortet statt des Wächters. "Jaa das wird. Isaac kriegt alles hin aah... ouch... aber er wird viel Magie brauchen... obs wohl auch für dich reicht?"
Ich vernahm eine rasche Bewegung des Wächters der gerade seine Waffen holte, er schien erbost über die Worte des Knaben die zwar von Wahrheit zeugten, aber mehr als unhöflich klangen.
An mich brauch er es nicht zu verschwenden. Ich hab schon schlimmer ausgesehen. Ich werd mich etwas ausruhen, weckt mich wenn was ist.
Ich tapste ein paar Schritte beiseite, schaute nochmal zum Wächter zurück.
Ich heiß übrigens Skye.
Dann legte ich mich auf den Boden, leckte kurz die Wunde sauber und rollte mich dann zusammen, den Schwanz über die Nase gefaltet um zügig in Schlaf zu fallen.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyFr Mai 24, 2013 2:25 am

Ich wandte mich sofort wieder dem Jungen zu. Jack jetzt halte ganz still und sei ganz leise okay? Schaffst du das?
Seine Verletzungen waren keineswegs Lappalien. Wäre er nicht so tapfer gewesen hätte er es bis jetzt nicht ausgehalten und wäre schon längst in die Nebel gewandert. "Ich... ouch... schaffe das." Seine Stimme war zitterig und schwach. Es tat mir im Herzen weh den kleinen Jungen so verletzt zu sehen. Ich zog meine eisernen Handschuhe aus und legte meine Hand direkt auf seine Wunden. Er schrie laut auf, er musste bestialische Schmerzen gehabt haben. Ich konzentrierte mich auf sein Bein und meine Hand, jedoch tat sich relativ wenig. Ich konzentrierte mich stärker und legte all meine Kraft in die Rettung des Jungen. Es ging schneller, doch es war noch nicht vollbracht, ich versuchte mich noch stärker zu konzentrieren. Ich schaffte es, doch der Preis der Rettung des Jungens war mein Bewusstsein. Ich fiel in den Matsch des Unterschlupfes. Es war eine komische Bewusstlosigkeit, denn ich träumte. Ich träumte von meiner "Familie" wie sie weiter unter Königin Jennahs Willkür leiden, und jetzt nach meinem Verrat noch mehr leiden müssen. Ihr wandeln auf Erden wird nur noch von kurzer dauer sein, so meine Vermutung.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyFr Mai 24, 2013 3:05 am

Mein Schläfchen hielt nicht lange an, alsbald rief der Knabe nach mir. Als ich aufwachte sah ich wie Isaac in den Matsch gesunken war und sich nicht regte. Als ich mich hochrappelte, hörte ich ein Donnern und bemerkte dass der Himmel sich verdunkelt hatte. Noch während ich zu den beiden herüber ging, find es auch schon an zu regnen. Ich holte das Pferd unter den Vorsprung damit es nicht allzu nass wurde und pfiff einmal auf. Dann spielte ich kurz mit den Händen rum und beugte mich zu der kleinen Feuerstelle wo die Hölzer gestapelt waren. Mittels eines kleinen Blitzes entflammte das Feuer bald zu einem großen Lagerfeuer dass die klein Bergkuhle in der wir waren warm hielt.
Du bist Elementatmeister!
Hm? Achso, nein. Ich bin Waldläufer. Mein Bruder war Elementarmeister und hats mir beigebracht. Sein Lieblingselement war Luft, und so ist es auch meins geworden. Jack nicht wahr? Was macht das Bein?
Ehm... g..gut soweit. Isaac ist aber zusammengebrochen. Ist das meine Schuld?
Ich schaute zu ihm rüber und hiefte mich wieder auf die Beine.
Nein, Heiler verbrauchen sehr viel Kraft wenn sie etwas gutes tun wie jemanden zu heilen. Es wundert mich nicht, im Gegenteil er lebt ja noch. Ich habe schon Heiler gesehen die ihr Leben dabei ließen um andere zu heilen und somit zu retten.
Beim Wächter angekommen packte ich ihn an den Schultern.
Tu ihm nichts!
Ich rollte mit den Augen, zog Isaac bis zur Wand wo ich ihn ins trockene ablegte und gegen die Wand lehnte. Als er gerade saß, hörte ich ein kreischen. Ich drehte mich um und grollte mit meiner Charr Stimme einmal auf, dann kam Falcon unter den Hang geflogen und landete direkt auf meiner Schulter.
Da bist du ja mein Bester! Nass schaust du aus. Sofort musste ich wieder daran denken wie hungrig ich eigentlich war. Ich drehte mich zu Jack um der mich ängstlich ansah.
Sagmal Jack, wie alt bist du?
F...fünfzehn.
Ich atmete einmal tief ein, wollte aufstöhnen, pustet die Luft dann aber doch nur leise aus den Nüstern. Ich ging zu ihm rüber und setzte ihm Falcon auf die Schulter.
Du wirst jetzt hier bleiben und auf Isaac aufpassen. Und das Pferd, ihr werdet es noch brauchen. Ich lasse dir Falcon hier damit er auf dich aufpasst klar?
Wo willst du hin?
Ich werde die Hirschkuh holen die ich erwischt habe. Ich musste sie schließlich zurück lassen. Also. Pass gut auf.
Und so lief ich in den strömenden Regen hinaus und versuchte die Duftspur wieder zu finden.

Als ich mit der Hirschkuh zurück war, hatte sich Jack anscheinend gut mit Falcon angefreudet, denn das Erste mal grinste der Kleine wieder. Unter dem notdürftigen Regendach setzte ich mich weit nach vorne, direkt ans Feuer. Nachdem das Wasser aus meinem Fell geschüttelt war, begann ich die Hirschkuh zu zerlegen. Manch ein Charr mochte sein Fleisch vielleicht roh, aber wenn ich die Gelegenheit eh hatte, dann doch lieber gebratenes Fleisch. So brutzelte Stück für Stück die Hirschkuh auf Stöcken über der Flamme. Der Stapel an Fleisch häufte sich hinter mir, die Reste der Hirschkuh hatte ich zu einem Strauch gebracht auf das andere Waldtiere ihre Brocken haben mochten. Der Wächter war immernoch nicht wach geworden.
Jack spielte hinten an der Wand bei Isaac mit Falcon und war völlig abwesend. Ich nicht. Ich saß vorm Feuer, starrte in den schwarzen Wald hinein und lauschte auf jedes Geräusch das vom Wald ausging. Eine gute Stunde saß ich dort, schüttelte mir die Kälte aus dem Pelz und leckte mir gerade über die immernoch tiefe und blutende Armwunde vom Bären, als Isaac langsam wieder zu sich kam.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyFr Mai 24, 2013 11:56 am

Mein Körper vibrierte als ich das Bewusstsein wiedererlangte. Ich sah Jack wie er mit dem Falken der Charr spielte, ein wunderschöner Anblick ihn mal wieder Lächeln zu sehen, nachdem was ihm in der letzten Zeit passiert ist. Er ist inzwischen wie ein Sohn für mich, liegt vermutlich daran das er mein Neffe ist. So gern ich ihn auch um mich hatte, denke ich das es ein Fehler war ihn mitzunehmen, es ist viel zu gefährlich mit mir zu reisen. Ich habe angst ihm die Illusion seines Vorbildes zu zerstören, angst zu versagen. Er hat doch nur noch mich. Skye saß noch immer dort und leckte sich ihre Wunden.
Skye? Soll ich nun deine Wunden behandeln?
Die Charr schüttelte den Kopf. Die Charr waren mir schon immer ein Rätsel, so Kämpferisch und Stark, vielleicht zu Kämpferisch um ihr zu überleben. Ich hätte gerne die Stärke eines Charrs, nicht Körperlich sondern Mental, denn ich bin zu schwach, mir geht alles zu nahe, ich fühle mich für alles schuldig, und das ist meine größte Schwäche. So genug gerastet, noch eben einen Bissen essen und dann geht es weiter, die Soldaten dürften immer noch nach uns suchen. Ich griff mir meinen Rucksack und nahm den mitgenommenen Proviant raus. Ich teilte ihn zwischen mir und Jack auf, da die Charr ja schon eine ganze Hirschkuh verspeist hatte. Während des Essens malte ich mir schon eine Route durch die nahe liegenden Charr Ländereien aus. Wir sollten durch die Geisterstadt Ascalon ziehen, was meint ihr? Was sagte ich da? Ascalon ist die reinste Todesfalle! Allein der Gedanke meine Ahnen als herumspukende Geister zu sehen ließ meinen Körper beben, jedoch waren wir dort vor Charr und Menschen sicher. Hätten aber eine ganze Stadt wütender Geister vor uns. Ich wusste nicht was mir lieber wäre...
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyFr Mai 24, 2013 12:21 pm

Mein letzter Bissen blieb mir fast im Halse stecken.
Ascalon?! Du bist wohl des Wahnsinns! Wenn du gerne mit deinen Vorfahren unter der Erde schmusen willst bitteschön, aber ohne mich!
Sei nicht so feige!
Feige!? Wag es nicht mich feige zu schimpfen Bürschchen! knurrte ich ihn leicht an, zeigte mit der Kralle drohend auf ihn und Falcon kam sofort zu mir herüber geflogen, was Jack noch pampiger werden lies.
Isaac würde nicht kneifen, du bist ja voll die Angstkatze!
Nun stand ich erboßt auf und hob leicht die Leftzen. Mit leicht aufgeplustertem Fell und seichtem knurren in der Stimme stapfte ich auf ihn zu.
Wenn du auch nur einen Funken Verstand hast, dann hälst du deine vorlaute Klappe! Ich riskier doch nicht meinen Hals für einen Bengel und einen Ex-Söldner nur weil ihnen gerade nach dieser grandiosen Idee zumute ist!
Jack saß immernoch am Boden, seine Augen verrieten dass er seine Worte bereits bereute, und Isaac war aufgestanden, stellte sich leicht seitlich vor Jack als fürchte er dass ich jeden Moment vorschnellen und ihm die Kehle zerreiße während ich ihn weiter anpöbelte.
Geister sind nicht das Problem, das Problem ist das ganze Land! Ihr wollt euch von Soldaten entfernen die hinter euch her sind und menschlich sind, lauft stattdessen in die Richtung von Charr Soldaten und wollt auch noch dass ich euch begleite? Das ist Selbstmord, Rytlock ist so aufmerksam wie nie zuvor, überall stehen Wachen, seine Augen und Ohren sind überall! Wenn mich Rytlock in seine Krallen kriegt bin ich totes Fleisch und jeder der mir nur einmal die Hand freundschaftlich geschüttelt hat ebenso!
Immernoch rückte ich Stück für Stück näher, Isaac hob bereits die Hand, die dann bald gegen meine Brust lehnte um mich zurückzuhalten. Ich hatte ihn nur kurz angesehen und ignorierte ihn dann, weiter pöbelnd auf den Knaben einmeckernd.
Du hast keine Ahnung was man anstellen muss um so tief in der Scheiße zu stecken wie ich! Glaubst du ich war schon immer Söldner? Und habe am besten auch noch Spaß dran? Ich muss hier draußen leben, zum Schutz meines eigenen Halses vor den Klauen meiner eigenen Volkesbrüder! Also wag es NIE wieder mich feige zu nennen!
Als ich nun endlich fertig war merkte ich selbst wie laut ich geworden war und wie ich schon nach Luft rang vom vielen geknurre. Ich legte die Ohren an und leckte mir über die Frontzähne bevor ich einen Schritt zurück tat.
Ein Moment herrschte Stille, ich wich Isaacs Blick kurz aus und machte dann kehrt, sammelte meinen Bogen und den Dolch auf und lief zum Felsenrand.
Es ist besser wenn ihr ohne mich reist. Sicherer. Geht um Ascalon herum. Selbst wenn es euch Wochen kostet, verschont es vielleicht euer Leben, sagte ich leise und sanft bevor ich mich umdrehte und die Kante am Fels hochkletterte um dahinter im Wald zu verschwinden.
Ich schaute noch einmal zurück zu der Felswand um die ich auch einfach hätte drumherum gehen können. Irgendwo schmerzte es mir wieder alleine unterwegs sein zu müssen. Doch ich dachte es wäre besser für die beiden. So trabte ich langsam und bedrückt durch den Wald, Falcon über den Baumkronen kreisend und meine Position für die verratend, die den Vogel samt Besitzer kannten.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyDi Mai 28, 2013 4:28 am

Name : Lynn van Gherwen
Volk : Mensch
Geschlecht : Weiblich
Alter : 21
Beruf : Spezialagentin der Königin
Klasse geboren : Mesmer
Nebenklasse : Ingenieur
Aussehen : Von Söldnern und ihrem Soll Lynn10
Charakterzüge : Charmant, kalt, rationell
Waffen : Grossschwert, 2 Schwerter
Sprechfarbe




Ihr habt mich gerufen Eure Majestät. Ja Van Gherwen, wie ihr es ja bereits wisst, gab es neulich einen Anschlag auf mein Leben. Zum Glück konnte meine Leibgarde diesen verhindern, nur um mich dann auch zu hintergehen. Ich will nun da ihr die beiden sucht. Meine Späher haben die beiden schon gefunden, sie haben sich voneinander getrennt. Eure Aufgabe ist es nun den Verräter und die Assassine wieder zusammenzubringen… Warum das denn? Wäre es nicht viel einfacher zu einzeln zu töten? Ja klar, aber wir glauben das hinter dem ganzen mehr Steckt es Scheint. Eure Aufgabe ist nun die beiden zu begleiten uns aus zu spionieren.
Wie Ihr befiehlt meine Königin.

Ich schnappte mir ein Pferd aus Ebonfalke und ritt aus der Stadt. Sie hat sich in den Letzten Jahren doch recht gewandelt, von der gütigen und weisen Regentin zu so einem Monster, sie ist jedoch noch immer meine Königin. Es ist mir noch schleierhaft wie ich meinen Auftrag umsetzten sollte aber da wird mir schon was einfallen.

Da ist eine von Ihnen! Tötet sie! Etwas früh für den ersten Angriff dachte ich mir. Ich sah 2 Charr wobei einer der beiden stürmte bereits auf mich los und ich konnte gerade noch so ausweichen als sein Schwert auf mich niedersauste. Von hinten versuchte es ein weiterer mit einem Speer in den Klauen rammte mir diesen mitten in den Rücken. Meine Illusion löste sich in viele kleine Schmetterlinge auf, die sich auf den beiden absetzten. Ihr Narren denkt Ihr wirklich es wäre so einfach? Ja gegen einen Menschen immer. Da wollten sie auch schon zum nächsten Schlag ausholen, als sie jedoch merkten dass sie sich keine Millimeter rühren konnten reagierten sie schon anders. Was ist das für eine Magie, Mensch!? Keine die Ihr verstehen müsst, es wird langsam dunkel ein paar Oger werden euch schon finden keine Sorge.

Da die Nacht nun wirklich nun wirklich einbrach suchte ich mir einen Unterschlupf. Eine leere Bärenhöhle wird es wohl tun, dacht ich mir und entfachte noch ein Feuer für die Nacht. Als ich am nächsten Morgen aufwachte stand über eine grosse weisse Charr.


Zuletzt von Habataku93 am Di Mai 28, 2013 6:49 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyDi Mai 28, 2013 6:14 am

Ich war mir nicht sicher ob ich die beiden allein lassen sollte. Nach der Sache mit dem Bären kamen sie mir noch verletzlicher vor als Menschen ohnehin wirkten.
Ich wollte mich gerade dazu entschließen ihnen heimlich zu folgen, als ich Stimmen hörte. Als ich diesen neugierig wie ich war folgte, stieß ich auf zwei Charr die herumwackelten, sich mit den Füßen aber kein Stück vom Boden entfernten.
Mich dadurch mehr als sicher fühlend, trat ich aus den Sträuchern heraus auf sie zu.
"Was zum... wer bist du denn nun wieder?!"
Niemand. Was soll das hie werden? Wer war das?
"Irgend so eine bekloppte Menschin! Tu doch was!"
Hmf. Vielleicht sollte ich euch auch einfach hier stecken lassen? Wieso hat sie es denn getan?
"Weis der Himmel, jetzt hilf uns schon! Du bist Charr, also musst du uns helfen!"
Ich muss schonmal gar nichts klar? Kerle...
Ich zog einen Pfeil, ließ Elementarmagie in ihn strömen und schoss einen Feuerpfeil auf die Gelenke der beiden, wo sich an dieser Stelle folglich roter Nebel bildete und sie sich wieder bewegen konnten.
Jetzt haut schon ab, bevor ich euch den nächsten Pfeil wo anders hineinjage.
Ich machte sofort kehrt, wartete gar nicht auf die möglicherweise pampige Antwort der beiden Charr Männer. Kaum war ich von ihnen fort, folgte ich einer Duftspur. Es roch eindeutig nach Mensch.
Nach nicht allzu langem Laufen, hatte ich ein Pferd gefunden und bald darauf auch die Reiterin. Dass sie wohl die jenige war die die beiden Charr Männer versteift zurück gelassen hatte, war sofort klar. Ich stellte mich direkt über sie und weckte sie mittels eines lauten Aufschnaufens. Als sie dann verschlafen aufsah, knurrte ich sie leise an während ich sprach.
Fesselst du nochmal irgendwelche Charr Grundlos im Wald am Boden fest, breche ich dir höchstpersönlich das Genick! Seh zu dass du Land gewinnst Mensch!
Noch während sie sich aufrappelte drehte ich mich um und ging einfach. Mir war nicht nach irgendwelchen Kommentaren, weder von ihr, noch von den Charr Männern...
Nach kurzem grübeln hatte ich mich dann doch entschieden. Ich würde den beiden Menschen einfach folgen, wer weis wann sie mich wieder brauchen würden. Was hatte ich schon anderes zu tun? Ich hatte sowieso zur Zeit keine Aufträge. Doch zuerst holte ich Falcon zu mir herunter und befahl ihm, Pangea aus den Bergen zurück zu holen. Die beiden würden mit Leichtigkeit auf sich gestellt zu mir zurückfinden. Nur fürs Erste fühlte es sich komisch an so völlig alleine, doch das ging schnell vorbei als ich gegen Mittag die beiden Menschen eingeholt hatte. Der Mesmer führte das Pferd auf dessem Rücken der Knabe saß. Ich folgte ihnen eine ganze Zeit auf weichen Pfoten, die beiden redeten nicht viel. Als sie dann an die Grenze von Ascalon kamen, prickelte mir das Fell. Etwas sagte mir das Unheil im Busch lauerte... und genau so war es auch. Als die beiden an einem Fels vorbeiritten, sprang im nächsten Moment ein Geist hervor, weit abseits der anderen und viel zu nahe an der Grenze. Noch während der Mesmer sein Schwert zog, schlug mein Pfeil schon in seinem Kopf ein. Der Geist sickerte in der Erde zusammen. In ein paar Stunden, wäre er wieder da. Als der Mesmer sich umdrehte kam ich Bogen-verstauend aus den Sträuchern auf ihn zu.
Ich hab euch doch gesagt ihr sollt um Ascalon herum gehen, nicht mittendurch!
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyDi Mai 28, 2013 6:55 am

Die Zeit ohne unsere haarige Begleitung war ruhig und ohne jegliche Vorfälle. Vielleicht war es wirklich sicherer ohne sie zu reisen. Jedoch merkte ich wie ängstlich Jack war seitdem die Charr sich von uns trennte, ich glaube als Vorbild habe ich schon mal versagt. Na toll Isaac... Schon wieder versagt...
Jack sah mich fragten an, ich reagierte aber nicht auf seinen Blick. Den restlichen Weg redete ich kaum, ich war komplett in Gedanken verloren und ignorierte unsere Route und Jack total. Ich merkte wie der Boden langsam steiniger wurde. Das mussten die alten Ascalonischen Straßen sein! Ich dämliches etwas! Die Charr sagte doch um Ascalon rum laufen... Plötzlich sprang eine schemenhafte Gestalt aus dem Boden Direkt neben Jack und das Pferd, ich dachte mein Herz wäre vor schreck stehengeblieben. Jack schreckte nur auf und fiel fast vom Pferd. Ich reagierte schnell und zückte Schild und Schwert. Meine Hände zitterten noch immer vor schreck und ich schloss kurz die Augen bevor ich mein Schwert Richtung Geist schleuderte, als ich sie wieder auftat war der Geist schon wieder verschwunden, konnte aber einen sehr bekannten Geruch wahrnehmen. Ich hoffte meine Sinne täuschten mich nicht und es sei Skye. Langsam und behutsam fuhr ich umher um das Gesicht unseres Retters zu sehen. Es war Skye! Ein Stein fiel mir vom Herzen. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie habe ich diese Charr lieb gewonnen, obwohl ich sie nicht wirklich kenne. Doch bevor ich meiner Freude zum ausdruck bringen konnte fuhr sie mich schon an.
Ich hab euch doch gesagt ihr sollt um Ascalon herum gehen, nicht mittendurch!
Ich freute mich total das sie wieder bei uns ist, dennoch musste ich die Fassade aufrecht erhalten.
Ich weiß was ich tue, und den hätte ich auch alleine geschafft, es war nur ein Geist. Ich habe schon schlimmeres erlegt!
So sah das auch aus!
Ich konnte den Sarkasmus in ihrer Stimme schon fast riechen.
Das jetz mal bei Seite, was tust du überhaupt hier? Wir kommen auch ohne dich zurecht!
Ich hoffte das sie diese Lüge schluckte und machte kehrt.
Hoffentlich bleibt sie. Dachte ich mir, doch dann wurde ich von Huf Geräuschen aus meinen Gedanken gerissen.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyDi Mai 28, 2013 7:57 am

Es gibt wohl auch andere Charr, gut zu wissen wem ich folgen muss. Das eine meiner Illusion sie verfolgt, hat sie also nicht gemerkt. Fehlt nur noch Allasio aber bei Ihm muss ich vorsichtiger sein er könnte mich kennen.
Ich schaute zum Himmel, möglichst herauszufinden wo dieser sein könnte. Der Charr zu folgen schien mir vorerst klüger.
Mal schauen was macht mein Klon denn so treibt, ah die beiden haben sich schon gefunden, das nimmt mir gewaltig Arbeit ab.
Nimm die Form eines Vogels an meine Illusion. Ich sattelte mein Pferd und beschloss den beiden erst mal unauffällig zu folgen. Richtung Ascalon gehen die beiden also scheint interessant zu werden.

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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyDi Mai 28, 2013 8:32 am

Ich seh ja wie ihr zurecht kommt! Man konnte deine Angst förmlich riechen!
Alassio hätte niemals Angst!
Wir drehten uns zu dem Knaben um, ich gab ihm einen Gefühlslosen Gesichtsausdruck als Antwort.
W...wo ist denn dein Vogel?
Ich hab ihn in den Norden geschickt, er holt mein zweites Haustier aus den Bergen zurück.
Wieso war es denn da?
Ich murrte leise auf, wand dann den Blick von ihm ab. Wir sollten uns jetzt auf den Weg machen. Und wir werden außen herum gehen! So wie ich es von Anfang an... hmf!
Mit einem Mal schlug ich dumpf auf den Boden und wurde rückwärts weg gezogen. Ich sah noch wie die beiden Menschen ebenfalls gepackt wurden, dann wurde mir ein Sack über den Kopf gezogen.

Es verging einige Zeit, ich hörte den Knaben und manchmal auch Alassio wie er rumfluchte. Ich sagte nichts, denn ich roch bereits die Charr Männer die uns verschleppten.
Als mir endlich der Sack vom Kopf gezogen worden war, fanden wir uns in einem kleinen Charr Dorf wieder. Ein großer dunkelgrau gescheckter Charr Mann schaute mich direkt an, etwas weiter hinter mir waren der Mesmer und der Knabe. Ich stellte mich wieder auf die Beine, leckte mir die Zähne und fauchte ihn an, was in angesicht der Lage vielleicht nicht so klug war, schließlich waren wir umgeben von Charr und wussten nicht genau wo wir waren.
Was soll der Unsinn!?
Der Unsinn? fragte der Charr Mann mit tiefer Stimme.
Ha! Wir haben dich gesehen, wie du da draußen mit diesem Mensch unterwegs warst! Ihr reist zusammen, was habt ihr vor? Einen geheimen Anschlag auf die Zitadelle? Ein Charr der mit einem Menschen reist, ist ein Verräter. Mit dem Wort zog er die Klinge und hielt sie mir an den Hals, bevor ich ihm wütend knurrend den Arm wegschlug.
Wage es nicht mich Verräter zu nennen! Ich habe schon mehr Menschen getötet als ihr welche in eurem Leben gesehen habt! Jetzt lasst uns gehen oder ich zerfetz dir den Schweif du aufgeblasene Fellkugel!
Haha die Kleine will streit anfangen Jungs! Charr mit Mumm was? Eine Skye mit Mumm, eine Söldnerin!
Jetzt schluckte ich auf. Wenn sie wussten wer ich war, wussten sie auch von den Aufträgen bei denen ich schon Charr getötet hatte. Der dunkle Charr nickte nur einmal kurz, kaum sichtbar, als mich zwei Charr an den Armen packten. Erst dann näherte sich der Diebes Charr bis zu meiner Schnautze und grollte mit seiner Stimme herausfordernd in mein Gesicht.
Der Kleine ist ein netter Snack, aber was macht dieser Mensch hier draußen? Und wieso reist du mit ihnen. Vermassle dir nicht deine einzige Chance, und wage es nicht zu lügen! Das würde ich sofort riechen.
Protestiv schnaufte ich ihm noch einmal ins Gesicht, so dass er ein Stück zurückwich, aber nur dreist grinste.
Ich bin bei den Menschen genauso ungerne gesehn wie ihr. Aber er genauso. Er hat mir geholfen und folglich helfe ich ihm. Was die Zitadelle angeht so habe ich niemanden mehr den ich verraten könnte!
Ein Feind Rytlocks he?
So könnte man es sagen fauchte ich leicht angewidert.
HA! lachte der Charr auf und lies die laute Stimme über den kleinen Charr erfüllten Platz hallen.
Na das lass ich mir gefallen, ein Feind Rytlocks ist unser Freund! Lasst sie los Jungs! Vor diesem Kätzchen und ihren Begleitern brauchen wir uns nicht fürchten.
Nenn mich nicht Kätzchen fauchte ich ihn an als seine Kumpanen mich losgelassen hatten und uns unsere Waffen zurück brachten die wir zugleich an uns nahmen. Ich ging noch leicht verwirrt zurück zu Allasio und Jack, als mir der Charr Mann die massige Hand auf meine Schulter legte.
Ihr seid gerne eingeladen bei uns zu rasten! Ihr seht hungrig aus, ihr könnt euch gerne umsehen, Waffen reparieren oder... Moment mal... Woher diese plötzliche Freundlichkeit? Vorhin hättet ihr uns noch fast massakriert.
Aaach nehmt das Ganze nicht zu Ernst! Wir haben einen Ruf zu verteidigen. Wärst du Soldatin gewesen hätten wir auf Rytlocks Seite stehen müssen, oder zumindest so tun!
Ihr haltet nicht mehr zu Rytlock?
Schon lange nicht mehr. Wir tun höchstens so wenn wir Dinge aus der Zitadelle brauchen, ansonsten leben wir hier draußen, züchten unser Vieh und treiben Handel. Als der Kamp zwischen den Völkern wieder ausbrauch, verkündete Rytlock das die Menschen wieder unsere Todfeinde seien. Wir haben so lange mit ihnen zusammen gelebt, und Rytlock hat so viele unserer Menschlichen Freunde einfach exekutieren lassen nur weil sie Menschen waren. Rytlock ist einfach viel zu festgefahren. Also haben wir unsere eigene Meinung, müssen dafür aber auch hier draußen leben. Naja. Back to the woods nicht wahr? Haha!
Ich schaute Allasio etwas verdreht an, der Charr war ein merkwürdiger Zeitgenosse. Gerade eben noch ein Killer, jetzt eine Katze mit Clown zum Frühstück.
Ich zog gerade noch etwas missmutig die Leftze als der Charr mich am Arm rumzog und über die Bärenwunde tastete.
Sieht schlimm aus, wir sollten das verbinden.
Ehm... nicht nötig das heilt schon ab... blabberte ich her als ich das dritte "Gesicht" des Charrs vernahm, die mitfühlende, als er mich so nahe gezogen hatte das ich seinen Atem spürte und mit dem Kopf etwas nach hinten auswich. Ich presste mir ein schiefes, grinsen aus den Zähnen, dessen Künstlichkeit den Charr nur grinsen lies.
Wir machen das schon, wir haben eine ausgezeichnete Heilerin. Nicht im herkömmlichen Sinne, sie gibt dir wahrscheinlich eine Kräutersalbe und bindet die Wunde ab. Kaburma wird dich hinbringen meinte er noch und winkte einen anderen Charr heran.
Ehm nagut.
Ach, ich heiß übrigens Talon! rief er noch hinterher als ich schon mit dem anderen Charr mitging und Jack sowieso Allasio bei Talon zurückblieben.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyMi Mai 29, 2013 8:39 am

Als sie wegging schaute ich ihr hinterher. Ich war so froh sie wieder um mich rum zu haben. Im Gegensatz zu diesen Charr, klar sie waren freundlich, aber irgendwie kam mir das nur gespielt. Naja mir soll's recht Hauptsache ich muss mich nicht gegen diese Schar an Charr verteidigen.
"Ihr da! Mensch. Woher stammt ihr?"
Ebonfalke, geboren und aufgewachsen. Und ihr?
Die Stimme trat aus dem Schatten des Hauses, welcher sein entstelltes Gesicht vor Blicken schützte. Es war voller tiefer Narben und ich meine ihm fehlte auch ein Auge, war mir aber nicht ganz so sicher, denn ich fokussierte meinen Blick stehts auf seinen Hals um das Grauen nicht zu sehen.
"Was denkt ihr?"
Lasst mich einen Blick auf eure Narben werfen, dann kann ich es euch erzählen.
Er hielt mir sein Gesicht hin. Ich untersuchte sein Gesicht
Eindeutig Geisterklingen, also denke ich eure Heimat ist nahe der Stadt Ascalon richtig?
"Ihr scheint so wie als seid ihr nicht so einfältig wie so manch andere eurer Rasse. Deshalb lasst mich euch etwas verraten. Talon ist nicht der der er vorgibt zu sein."
Wie meint ihr?
"Er ist den Tribunen treu, genauso wie der Rest des Dorfes, ich würde euch raten euch schnellstmöglich wieder auf den Weg nach wohin-auch-immer zu machen!"
Danke für die Warnung.
Nach diesem Gespräch drehte ich mich um um nach Jack zu sehen. Er war weg! Meine Augen weiteten sich und ich spürte wie mein Herz förmlich explodierte, so schnell pochte es.
Ich rannte über den Marktplatz und schaute in jegliche Nebenstraßen... Doch konnte ich ihn nicht finden....
Du verdammter Trottel! Schon wieder versagt...
Jack?! Jack?! Wo bist du?!
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Habataku93
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyMi Mai 29, 2013 9:06 am

Gut bin ich getarnt sonst würden mich die Charr auch noch verschleppen.
Illusion flieg ihnen nach und halte mich auf dem laufenden, komm danach zurück.
Ahh es sind also alles Verräter ihres eigenen Volkes vielleicht kann ich das zu meinem eigenen Vorteil nutzen, alles was ich dafür brauche ist eine Charr Patrouille unter meiner Kontrolle.
Währenddessen schrieb ich den Brief für die Königin, in dem ich sie über die Lage und mein weiteres vorgehen beschrieb. Als die Illusion zurück kam band ich ihr das Schreiben an den Fuss und schickte sie gen Ebonfalke.
Hilfe, Hilfe!! Ich rannte so schnell ich konnte zu dem Abtrünnigen Charrdorf, dicht gefolgt von den Soldaten die ich kontrollierte. Kurz vor dem Dorf stolperte ich über eine Wurzel.
Die Dorfwachen reagierten prompt, genau jetzt löste ich meine Kontrolle über die Soldaten.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyMi Mai 29, 2013 9:26 am

Als ich den Ruf einer Person draußen hörte, war ich gerade verbunden und kam aus dem notdürftigen Zelt heraus.
In einem kurzen Moment witterte ich Jack, schaute mich um und fand den Knaben der mir leise gefolgt war direkt neben dem Zelt wie er sich versuchte zu verstecken um nicht von mir gesehen zu werden. Kurzerhand packte ich ihn am Jackenkragen und nahm ihn mit zum Eingang wo ein Mensch hereinkam ins Lager, verfolgt von einer Truppe Charr. Sie wand sich heuchlerisch auf dem Boden und die Charr des kleinen Dorfes hoben die Flinten. Die Erste konnte ich gerade nach oben schubsen damit der Schuss auf die Patrouille verfehlte. Folgend stampfte ich auf den Menschen zu, zog sie wieder auf die Beine und fauchte sie an.
Du schon wieder! Du solltest dich von Charr fernhalten!
Ich drehte mich um als Jack von meiner Seite weglief und zurück bei Allasio ankam. Dann erst sah ich den Blick in seinen Augen. Mit der Menschin in den Krallen,deutete ich mit einer Kralle auf sie.
Du kennst sie, oder?
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyMi Mai 29, 2013 10:06 am

Ja, eine Spionin der Königin. Ich kenne sie aus den "guten" alten Zeiten bei der Ebonvorhut. Wir sollten ihr den Kopf abhacken und Jennah als Present darbringen.
Ich zog mein Schwert und richtete es auf sie.
Isaac! Du kannst sie doch nicht so einfach töten! Sie hat doch bestimmt Familie.
Ich schaute zu Skye, welche nicht vor hatte ihren Griff zu lockern und steckte meine Waffen weg. Ich kniete mich in den Dreck um mit ihm auf einer Augenhöhe zu sein und legte meine Hand auf seine Schulter.
Weißt du noch was wir uns bei unserer Gründung geschworen haben Jack?
Ja! Das wir die Völker wieder zusammenführen, komme was wolle.
Genau. Und warum wollen wir das?
Um Tyria vor dem Untergang durch die Alt-Drachen zu retten.
Und wenn sie zu Jennah kommt oder ihr Nachrichten zukommen lassen kann, gefährdet sie unsere Mission.
Ich richtete mich auf und hielt der Menschin das Schwert an die Gurgel.
Redet, wofür dieser Aufwand, was will Jennah?! Redet, sonst rollt euer Kopf!
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyMi Mai 29, 2013 10:34 am

Es geht hier nicht um Jennah, sondern um mich und die Informationen die ich brauche.
Der Königin diene ich schon lange nicht mehr. Wer glaubt Ihr hat damals als die Verträge zu denn anderen Völker in die Brüche gingen, das Asuraportal sabotiert so das keiner mehr die Stadt verlassen kann. Ich bin nur hier um den Freiheitskämpfern genügend Informationen weiter zu geben, für ein Charr- /Menschenbündniss.
Und was würde es auch bringen mich zu töten würde das nicht viel weniger bringen wenn die Königin merkt das ich tot bin.


Die Charrpatrouille hinter mir regten sich nun wieder.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyMi Mai 29, 2013 10:46 am

Mit einem Schnaufen setzte ich die Menschin ab. Was zwischen den beiden stand war mir ein Rätsel, ich kannte nur Allasio und das schon vorher durch den Ruf. Sie jedoch war mir fremd. Ich schaute auf die Charr Patrouille die umher taumelte und unsicher schien wo so eigentlich war.
Ich drückte der Menschen noch einmal auf die Schultern um anzudeuten sie solle nicht mal versuchen zu fliehen, dann lies ich sie los und lief zu der Patrouille.
Der Charr Mann schaute mich verwirrt an, ich tat so als wären wir alle nur normale Charr.
Hei Soldat, alles in Ordnung?
Der Krieger fasste sich an den Kopf und schaute sich um.
"Ehm... ich bin mir nicht ganz sicher was grade passiert ist... ehm also ich bin Hauptmann Eron, das ist mein Trupp. Wo sind wir?"
In einem Dorf in der Nähe von Ascalon. Euch hats übel erwischt was?
Ich redete noch ein bisschen mit dem Hauptmann der Patrouille, das ganze vertuschend so lange ich konnte während die beiden Menschen die Angelegenheit unter sich "klärten".
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyMi Mai 29, 2013 11:06 am

Ich traute ihr nicht. Ich hebte meinen Arm und lies sie von 2 muskulösen Charr in eines der Zelte bringen. Sie fesselten sie an einen Stuhl.
So van Gherwen, und nach dieser Szene soll ich euch das noch glauben? Ich kenne euch, ihr seid bei der Ebonvorhut bekannt, vor allem für die Sache in Götterfels und dem weißen Mantel. Sehr gute Leistung muss ich schon sagen, ihr habt mehr an zwei Tagen geschafft als die Glänzende Klinge in mehreren Jahren. Sehr Loyal gegenüber der Königin. Wisst ihr jedoch was aus Jennah geworden ist? Ich kenne sie seit Kindertagen. Sie ist nicht mehr die Frau die sie mal war. Sie denk beschränkt. Fixiert auf Kryta, jedoch ist Kryta nicht mehr in Gefahr, aber alle anderen Regionen wie zum Beispiel Maguuma oder die Zittergipfel. Der Tod Zhaitans hat die Drachen erzürnt und die anderen Völker werden bald ihren Zorn spüren und was tut Jennah? Sie verkriecht sich in ihren Palästen und versucht Orr wieder auf zu bauen.
Ich merkte das van Gherwen mir nicht zuhörte. Meine Hand umgriff meinen Stab und ich legte ihn ihr an den Hals.
Hört mir gefälligst zu!
Ihre Augen wurden groß und ich spürte ein Gefühl der überlegenheit. Ich hasste dieses Gefühl.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll EmptyMi Mai 29, 2013 11:26 pm

Eine Bedienstete trat ihn die Königlichengemächer Ebonfalkes ein. Meine Königen hier ist ein Brief von eurem Agenten.
Meine Königin, ich ahbe die beiden wie erwartet gefunden, mit ihnen auch ein paar Charrabtrünnige. Nun brauche ich jedoch die Hilfe von Logan Thackeray, er soll hier mit seinen Truppen ein paar Gefangene abholen.
Hochachtungsvoll Van Gherwen.

Ich bin euch also überlegen? Woher kommt dieses Gefühl wohl bloss? Könnten es die Charr sein die euch jederzeit hintergehen könnten und euch 3 an die Schwarze Zitadelle ausliefern würden. Oder das Ihr wisst das ich viel zu stark bin für euch alle. Bei letzterem hab ich wohl recht immerhin bin ich schon in euren Köpfen ohne das Ihr es merket. Auch das mit den Charr stimmt, das Talon euch nur etwas vortäuscht.
Aber all das Wissen nütz euch nun nicht mehr im geringsten, ihr seid schon alle in meiner Illusion.
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