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 Von Null auf Hundert

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Skythe
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BeitragThema: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyDo Jun 13, 2013 6:01 am

Guild Wars 2 rpg für bis zu fünf Spielern.




Änderungen im Vergleich zum Spiel : 
- Wer stirbt der BLEIBT tod
- Waffen richten Schaden an (sprich nicht wie im Spiel wo man mehrmals draufhaut bis ein Lebensbalken erlischt) das heißt z.B. das eine Kugel ins Bein schon eine schlimme Wunde sein kann (einfach an realistische Kampfhandlungen/Verletzungen orientieren) Bei einem Kampf muss folglich ausgewichen werden können, ein Schwerthieb der trifft kann schon den Tod bedeuten





- Rp spielt noch vor Zhaitans tod




Character Sheet zum ausfüllen :
Name :
Alter : 

Geschlecht :
Rasse :
Klasse :

Klassenspezifische extras : (keine Pflichtangabe)
Waffen :
Aussehen : (bild nicht zwingend, Beschreibung kann ausreichen)

Charakter :
Vorgeschichte : 
Sprechfarbe : 


Zuletzt von Skythe am Do Jun 13, 2013 6:53 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyDo Jun 13, 2013 6:52 am

Character Sheet
Name : Durvessa

Geschlecht : Weiblich
Alter : 20
Rasse : Charr
Klasse : Waldläufer

Klassenspezifische extras : Pet : Rifflindwurm Porti
Aussehen : Von Null auf Hundert 78365808

Charakter : Intelligent, leicht reizbar, dickköpfig, rebellisch
Waffen : Langbogen, Schwert, Dolch
Vorgeschichte : Als Durvessa sehr klein war, wurde ihr Vater vors Kriegsgericht gestellt und folglich hingerichtet. Er hatte Verrat an der Legion begonnen und Durvessas Mutter konnte mit dem Verlust nicht leben und tötete sich selbst. Durvessa war somit Weise und musste in ein Heim. Bei diesem blieb sie jedoch nicht lange und stahl sich eines Nachts davon. Sie reiste weit und es grenzte an ein Wunder wie weit sich das Charrkind von ihrer Heimat in der Nähe von Aschfurt entfernen konnte und es überlebte. Kurze Zeit später lief sie einer Karawane über den Weg und fand, als diese ein Nachtlager aufschlugen, ein Lindwurmei dass sie den Geldgierigen Norn stahl und mit sich nahm. Kurze Zeit später schlüpfte der seltene Rifflindwurm auch aus und sie zog ihn auf, erwarb so eine ganz besondere Verbindung zu ihrem Pet.
Die Jahre verstrichen und sie war nie in die Schwarze Zitadelle zurück gekehrt, lebte alleine oder streifte nur durch die Städte um Einkäufe zu machen und Sachen reparieren zu lassen. Porti der Lindwurm der mittlerweile reichlich groß war, folgte ihr.
Dann jedoch erlitten die Charr einen Soldatenmangel und man listete alle möglichen Charr auf. Dass Durvessa noch lebte, ging schnell um, man hatte den kleinen Rebell schon öfters gesehen, sich aber nie um sie geschehrt. Nun aber wollten sie Rytlock und einige andere Offiziere zurück wissen damit sie eine passende Ausbildung erfahren würde. Unter Militärischem Einsatz holten sie die Charr Jägerin wieder zurück in die Zitadelle, wo etliche Lehrer an ihr verzweifelten. Für Rytlock stand nach einem Trainigsbesuch fest: "Sie ist äußerst nützlich für unsere Zwecke, doch sie muss die Treue für die Legion lernen. Wir brauchen jemanden der in der Lage ist, ihren Willen zu brechen".
Sprechfarbe




______________________________________________


Ein Soldat der Legion kam in die kleine Schlafkaserne und weckte alle mit einem lauten Ruf.
Ich drehte die Augen, wach war ich längst doch hätte ich früher raus gewollt. Seit ich seit einem Monat hier meine Zeit verbringen musste und das Gelände der Zitadelle nicht mal verlassen durfte, fühlte ich mich eingesperrt wie in einen Käfig. Porti hiefte sich auf die Beine, streckte sich und folgte mir dann hinaus. Draußen auf dem eingezäunten Trainigsgelände waren bereits einige bei den Morgenübungen, viele junge Charr und auch einige Kinder die Vortraining machten aber auch Soldaten die sich fit halten wollten.
Ich schaute gen Himmel, es war das Einzigste was mir von meiner gewohnten Welt in der Natur geblieben war. Ich griff mir ein Leib Brot von einer Theke auf dem freien Gelände und lehnte mich weiter außerhalb der Szenerie an ein Wand um das Brot Stück für Stück mürrisch in mich reinzustopfen.
Ich schaute mich etwas um und sah weit oben am Hauptgebäude der Trainigsanlage wie Rytlock selbst mit jemandem am Geländer stand und beim reden ab und an zu mir sah. Ob das wohl mein neuer Lehrer ist? fragte ich mich selbst. Es wäre ja mal wieder Zeit nachdem ich den letzten wieder vergrault hatte.
Kurz kam ein junger Charr zu mir und fragte ob ich mit ihm trainieren würde. Ich fauchte ihn nur an und mein Nackenfell plusterte sich auf. Mit aufgerissenen Augen machte er kehrt und lief zu jemand anders mit dem er dann wild tuschelte und mit der Pfote kurz auf mich wies.
Den mich beobachtenden Rytlock mit dem neuen Lehrer schon völlig vergessen, zog ich den Bogen und zielte auf die Trainigspuppe direkt neben dem tuschelnden, petzenden Charr. Der Pfeil traf der ewig weit entfernten Figur direkt in den Kopf und der Charr Kater sprang kurz erschrocken auf, schockiert darüber wie knapp der Pfeil an ihm vorbei gezischt war. Als er zu mir sah, legte ich die Ohren an und wies ihm mit den Krallen an, dass ich sein Handeln sah. Sofort machte er kehrt, senkte das Haupt und verschwand tiefer im Lager. Ich steckte den Bogen weg, lies die Wand runter auf den Boden rutschen und teilte mir mit Porti das Brot.
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyDo Jun 13, 2013 11:00 am

Character Sheet
Name : Nareez
Alter : 25

Geschlecht : Männlich
Rasse : Sylvari
Klasse : Elementarmagier

Klassenspezifische extras : Beherrscht die vier Elemente
Waffen : Stab
Aussehen : Von Null auf Hundert Gw14110

Charakter : verschlossen, geheimnisvoll, zurückhaltend
Vorgeschichte : Nareez wurde vom Blassen Baum im Caledon-Wald geboren. Er studierte zusammen mit seinem Partner Trahearne die Lande von Orr um diese zur Erfüllung ihrer Wylden Jagd wieder zu dem zu machen was sie einmal waren. Seine Kräfte die Elemente zu beherrschen haben den beiden Sylvaris dabei schon oft geholfen, doch Nareez lies unergründlich seine Tätigkeiten in Orr fallen und schloss sich den Lautlosen an, welche nicht an den Traum und die Wylde Jagd glauben. Seitdem lebt er alleine in einem kleinen Haus im Caledon-Wald. Die restlichen 15 Jahre seines Lebens verliefen ruhig und entspannt.
Sprechfarbe 




________________________________________________________

Ich wachte in meinem Bett vollkommen schweißgebadet auf. Schon wieder der selbe Traum der mich verfolgte. In dem Traum streifte ich mit Trahearne durch die Ebenen der Fluchküste, ein grausamer Ort. Überall waren Untote und riesige auferstandene Kreaturen. Zhaitan hat diesem einst so prächtigem Ort ziemlich zugesetzt. Ich selber habe Orr in seiner damaligen Blüte nicht gesehen, denn die Sylvari gab es ja erst seit knapp 25 Jahren, und ich bin einer der Erstgeborenen von ihnen. Jedoch gab es Bilder von Malchor und seinen Zeitgenossen welche das Land als prunkvoll und wunderschön darstellten. Nach meinen ausgiebigen Gedanken über das ehemals versunkene Reich Orr stand ich auf und ging zu dem kleinen See, welcher direkt vor meinem Haus lag. Ich badete mich um den Schweiß von meinem Pflanzen artigen Körper zu waschen. Das Bad tat mir gut, denn es befreite auch meinen Geist von dem dunkelen Gedanken Trahearne im Stich gelassen zu haben. Nach dem Bad setzte ich mich zurück in mein Haus und schrieb an meinen eigentlich schon zur Ruhe gebetteten Forschungsmaterialien. Eigentlich war dies nur ein reiner Zeitvertreib. Plötzlich flatterte eine kleine liebliche Taube durch meine Tür. An ihrem Fuß war ein Brief befestigt, welchen ich las:

Lieber Nareez,
Ich Rytlock Brimstone bestelle ich hiermit mich in meinem Büro in der Schwarzen Zitadelle auf zu suchen.
Es ist von großer Wichtigkeit. Alle Umkosten und Kosten für Verpflegung trägt das Bluttribunal. 
Grüße R. Brimstone, Tribun der Blutlegion.

Ich war verdutzt. Rytlock Brimstone braucht meine Hilfe? Ich malte mir die wildesten Geschichten aus, kam aber auf keinen grünen Zweig. Ich schüttelte den Kopf um mich aus den Gedanken zu reißen und packte meine Sachen zusammen um mich sofort in den Hain, zu dem Portal nach Löwenstein, zu begeben. Die Reise verlief ohne Komplikationen und ich war schnell in der Schwarzen Zitadelle. Ein wenig aufgeregt war ich schon, denn wann sieht man denn in seinem Leben ein Mitglied der Klinge des Schicksals. Die Schwarze Zitadelle war gigantisch, ich war noch nie vorher dort, was ich nicht ganz so schade fand, denn diese Stadt besteht nur auf Metall und Maschinen. Nichts für einen Sylvari, welcher am liebsten in der Natur ist. Ich bahnte mir meinen Weg bis zum Imperatorkern, welcher sich in der Mitte der Stadt befindet und bewegte mich in Rytlocks Büro. An der Tür war ein Schild angeschlagen "Büro des Bluttribunals". Ich klopfte an und wartete auf eine Antwort, oder das mir das komplizierte Türsystem geöffnet wird.


Zuletzt von Zytra96 am Mi Jun 19, 2013 9:20 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptySa Jun 15, 2013 5:31 am

Der Tribun hatte mich mit in sein Büro genommen und hielt mich nun seit einiger Weile dort, angenervt überhaupt auf etwas zu warten und zugleich neugierig was er denn nun wollte. Plötzlich klopfte es an Rytlocks Bürotor. Ich verdrehte die Augen wer denn so dämlich sein konnte daran zu klopfen und stapfte zur hinüber. Als ich nahe genug war öffnete sich die Metallverriegelung und ich stand vor einem Sylvari der mich überrascht ansah. Ich schnaufte nur auf und machte kehrt.
Rytlock, auf was warte ich hier? Ich könnte die Zeit auch anders nutzen!
Nun ist er ja da. Durvessa, darf ich dir Nareez vorstellen? Dein neuer Lehrer.
Mein neuer WAS?!

Ich schaute den Sylvari kurz von unten bis oben an, ich überragte ihn locker eine Kopfgröße.
Das ist nicht euer Ernst! Der Grünspan?! Wie soll ein Sylvari einen Charr dass lehren, was ihr so krampfhaft versucht in mich hineinzu kriegen?! Ihr dreht so langsam völlig am Rad!
Zügelt eure Zunge, oder es werden bald eure letzten Worte sein.
Mir reichts, dass ist ja hier wie im Kindergarten!
Ich winkte Porti mir zu folgen, dieser patschte sofort unter dem Bürotisch hervor unter dem er die ganze Zeit Siesta gehalten hatte und watschelte am Sylvari vorbei hinter mir die Tür hinaus. Ein wenig überrascht schien der Sylvari schon. Ob nun wegen meines Haustieres oder des ganzen Auftakts an sich, wusste ich nicht. Aber es war mir auch egal. Ich stampfte durch bis zu den Trainigsanlagen und zerlegte in meiner aufbrausenden Art in wenigen Atemzügen mehrere Trainigsfiguren. Das Rytlock mir mit seiner überlegenen Entspanntheit gefolgt war, samt des Gastes war mir nicht bewusst. Ich wollte einfach nur etwas zerdreschen und sogar die höhre rangigen Soldaten gingen mir aus dem Weg als ich eine Figur nach der anderen neue Splitter verpasste.
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptySa Jun 15, 2013 10:03 am

Rytlock ist mir ein Rätsel, ich soll eine Charr unterrichten? Ich? Vorallem in was? Das einzige was ich wirklich unterrichten könnte wäre über Orr und Zhaitan, aber selbst da wäre ich nicht die beste Quelle, sondern mein Geliebter Trahearne. Ich war verwirrt. Während Rytlock und ich Durvessa folgten unterhielt ich mich mit ihm.
Rytlock, was soll ich dieser Charr beibringen? Ich bin kein Soldat, und auch kein Lehrer in Allgemeinwissen. Das einzige was ich wirklich unterrichten könnte wäre über die Ländereien von Orr und den Altdrachen Zaithan.
Er schwieg. Ich verspürte leichte Wut, denn er hätte mir wenigstens antworten können! Die Charr bemerkte uns, als sie die Übungspuppen zerschmetterte, und kam zu uns hinüber. Ihr Blick war finster und ich hatte etwas Angst davor, dass sie mir die Kehle aufriss.
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptySa Jun 15, 2013 11:41 am

Wollt ihr den Salatkopf endlich nach Hause schicken? Ich hätte wenn überhaupt gerne einen richtigen Lehrer und nicht so ein Gemüsegefranse!
Ihr solltet aufpassen wie ihr die Leute betitelt, ihr wisst nichs von seiner Vorgeschichte. Womöglich ist er durch vieles gegangen?
Ist mir sowas von egal. Wo ist nun mein echter Lehrer?
Er soll dein Lehrer sein. Ein Lehrer der dir auf einem Auftrag etwas beibringen soll, etwas Loyalität lehren und...
Ich glaube kaum das ein Sylvari mir die Lehren der Charr vermitteln kann?!
Lasst mich gefälligst ausreden! Aufmüpfiges Katzentier! Ihr werdet fortgeschickt. Es geht um eine neue Gruppierung, sie nennen sich die Nachtweber. Sie planen irgendetwas über die Drachen und noch schlimmer, sie stehlen uns dauernd Vorräte. Vorräte aller Völker! Ihr werdet später auf einige mehr Agenten treffen, und ihr werdet zusammen herausfinden was dort vor sich geht.
Moment mal... ihr lasst mich raus? Aus der Zitadelle?
Ja, es bringt nichts noch mehr gute Lehrer Psychisch und Physisch zu schrotten, nur wegen deiner Sturheit. Deshalb gebrauchen wir dein Talent anderweitig. Aber wenn du versuchst komplett vor deiner Aufgabe zu fliehen, wird Nareez mich aufklären und wir kommen dich suchen. Wir haben dich schon einmal gefunden, wir finden dich wieder. Nareez hat das Wissen, du die Kraft. Ihr werdet beides brauchen, denn da draußen bei den Nachtwebern bricht buchstäblich die Hölle los. Also. Morgen früh werdet ihr aufbrechen. 
Ohne ein weiteres Wort, lies er uns dort zurück und begab sich wieder in sein Burö in der Zitadelle. Allein bei dem Gedanken endlich die Zitadelle verlassen zu können, kribbelte es mir in den Pfoten. Was ich mit dem Grünspan anfangen sollte, war mir noch schleierhaft.
Ich beugte mich sofort zu Porti runter und kraulte ihn am Kinn, der sofort los gurgelte und den Kopf freudig noch höher streckte.
Hast du das gehört mein Großer? Wir kommen endlich nach draußen!
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptySa Jun 15, 2013 12:18 pm

Ihr hasst es so genauso wie ich? 
Ja, meine Heimat ist die Wildnis.
Diese Stadt macht mich krank. Wie wäre es wenn wir die Nacht vor unserem Auftrag außerhalb der Stadt verbringen. Ich kann uns einen Unterschlupf bauen. 
Da ziehe ich mein Bett in der Kaserne vor, als mit einem Stück Rettich länger allein zu sein als nötig!
Sie sie schaute mich böse an und zog ab. Naja, die Mentalität der Charr ist mir ein Rätsel. Sie war nicht so der gesellige Typ, zog lieber alleine durch die Gegend. Ich suchte eine Schänke. Kaum angekommen stellte ich mich an den Tresen.
Guten Abend, ich hätte gern ein Bett für die Nacht.
Der dicke Charr sah mich an und fing an zu lachen.
"Ihr sucht eine Schänke in der schwarzen Zitadelle auf und rechnet damit das ich ein Bett für euch frei habe? Ihr könntet nicht mal die Kosten bezahlen."
Ich nahm den Brief von Rytlock aus meiner Tasche und klatschte ihn auf den Tresen.
"Ihr wagt es Rytlocks Namen so in den Dreck zu ziehen?! Na wartet!"
Er zückte einen Dolch und sprang über den Tresen. Ich war ganz überrascht das diese Wucht von Charr überhaupt springen konnte. Meine Hand griff nach meinem Stab, welchen ich an meinem Rücken befestigt hatte. Ich warf ihn mit einem Zauber einen Stein gegen den Kopf und er sank zu Boden. Die Masse in der Schänke war erstaunt und lachte feierlich. Einer kam aus der lachenden Meute auf mir zu.
"Na das war ja mal schlagkräftig für so einen kleinen Grünling."
Ich fühlte mich unwohl, vorallem als er mich zu einer kleinen Gruppe Charr führte welche sich lautstark unterhielten und das Bier nur so in sich rein schütteten. Ich hatte nie zuvor alkoholische Getränke zu mir genommen, auch wenn ich die Auswirkungen auf mein Volk kannte probierte ich einen Schluck. Kurze Zeit später konnte man mich nur noch vom Aussehen als Nichtcharr abstempeln. Die Nacht war lang, doch irgendwann kam ich doch noch zum schlafen, doch ich glaube zu spät.
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptySa Jun 15, 2013 12:25 pm

Es war nicht zu fassen, ich kochte vor Wut. Wie konnte es dieser Sylvari nur wagen zu spät zu kommen!
Ich lies mich schon den ganzen Morgen von Person zu Person schicken um dann zu erfahren dass er in einer Schenke schlief. Nachdem ich den Raum wusste, preschte ich die Tür auf und brüllte ihn an so wie er erschrocken aufsprang.
Wie kannst du billige Ausgabe einer Salatgurke es wagen zu spät zu kommen?! Du solltest froh sein einen Auftrag von jemandem wie Rytlock zu erhalten! 
Gah! Porti bleib bei ihm und pass auf das er keinen Mist baut und endlich zu potte kommt. Ich geh zum Schmied und lass mir die Waffen nochmal schleifen.

Ich schlug die Tür hinter mir zu und lies den breiten und robusten Porti mit ihm zurück. Kurz musste ich schmunzeln bei dem Gedanken wie Porti das Gemüse zum Frühstück verspeisen würde. Was hatte sich Rytlock nur dabei gedacht...
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptySa Jun 15, 2013 4:30 pm

Diese Charr... Viel zu temperamentvoll... Mein Kopf brummte und mir war schlecht, wie solle ich da denn noch richtig Kämpfen geschweige denn Wandern? Und dann noch dieser stinkende Rifflindwurm mitten in meinem Zimmer. Ich wusch mich schnell und zog mit dem Lindwurm los zu seiner Meisterin. Schweigend stellte ich mich hinter sie. Sie fuhr herum.
Gut, ihr seid endlich da.
Ich schwieg sie an, denn mein Kopf brummte. Wir trotteten langsam aus der Zitadelle hinaus, ihr Pet schaute mich grimmig an.
Könntest du bitte deinen Tiergefährten sagen, er solle seinen Blick von mir nehmen?
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptySo Jun 16, 2013 1:23 am

Wieso sollte ich, er hatte noch kein Frühstück.
Wieder grinste ich breit, den kleinen Sylvari zu ärgern machte mir fast schon Spaß. Wir liefen zu den Portalen um zum Diessa Plateau zu gelangen, das erste Ziel war der Eisklammsund, weit entfernt und bitterkalt. Ich war schon allein bei dem Gedanken daran froh einen dicken Pelz zu haben.
Porti trottete bereits neben mir her, schaute aber ab und an immernoch auf den Sylvari.

Als wir auf der anderen Seite des Portals ankamen, erstreckte sich direkt die zwar etwas karge, aber dennoch die Natur vor uns.
Ich nahm einen tiefen zug aus der frischen Luft und marschierte voller Freude los. Porti sauste hin und her, schaute sich alles mögliche an und wälzte sich manchmal herum. Irgendwann bemerkte ich dann auch den Sylvari wieder den ich total vergessen hatte und stöhnte auf. Wieso konnte ich nicht alleine geschickt worden sein. Ich hatte noch nie großes Vertrauen in irgendwelche Personen. Porti war bisher der Einzigste der mich noch nicht enttäuscht hatte.
Eine ganze Weile liefen wir nur schweigend umher, mitten durch die Einöde. Ich spürte förmlich wie Misstrauisch und fast ängstlich der Sylvari mir gegenüber wahr. Das beruhte auf Gegenseitigkeit. Zwar hatte ich wohl weniger Angst vor ihm, doch hatte ich mir selbst mal beigebracht einen Gegner lieber zu über- als zu unterschätzen. Und von dem was ich von dem Auftritt in der Schenke gestern Nacht gehört hatte, konnte sich der Grünling wohl immerhin selbst verteidigen. Außerdem, wieso würde Rytlock ihn sonst mit mir mitschicken wenn er nicht mehr als Kanonenfutter wäre?

Einige Meilen später wurde der Wald dichter und es roch nach verbranntem Holz. Ich legte die Ohren an und zog zur Sicherheit direkt den Bogen. Als wir dann weiterliefen offenbarte sich eine große gerodete Fläche an der Bäume umgefallen, Sträucher verbrannt und viele Tiere getötet worden waren. Mit Sicherheit kein zufälliger Brand, denn im Zentrum der Waldtragödie lag ein tiefes Loch mit einem zerbrochenen Tunnelsystem, offenbar ein Wolfsbau.
Ich beugte mich auf die tote Erde und vor den Kadaver eines Wolfes. Jeder andere Charr hätte bei dem Geruch von Tod womöglich einen Blutrausch bekommen, mich schmerzte es meine eigentliche Heimat so zu sehen. Ich hatte mich gerade wieder erhoben als ich ein leises wummern hörte. Porti wandte sich sofort in die Richtung aus der es gekommen war. Er deutete auf einen Wolfskadaver. Aber das Tier war doch tod?...
Ich ging vorsichtig hin und legte eine Pranke an die Leiche. Kalt. Als ich gerade wieder hochkommen wollte, wimmerte erneut etwas. Meine Ohren richteten sich auf. Ich schob das schwere Tier beiseite und unter dem toten Wolf bot sich eine Kuhle da, in der ein kleiner Wolfswelpe lag und jammerte.
Sofort vom Mitleid ergriffen hob ich ihn auf meine Arme. Er war alt genug um Fleisch zu fressen, aber nicht alt genug um alleine zu überleben oder zu jagen.
Das weiße Wolfskind war voller Matsch und kaum noch als weiß erkennbar, doch würde er sicherlich mal die Schneeweiße Erscheinung seiner toten Artgenossen erhalten.
Ich machte kehrt und ging wieder unseren Weg weiter, den Wolfswelpen schob ich halb unter meinen Mantel. Der Sylvari schaute mich schräg an, und ich konnte seinen Blick nicht deuten, also knurrte ich ihn nur an als ich an ihm vorbeistapfte.
Ich nehm ihn mit, obs dir passt oder nicht!
Fast protestiv schnaufte Porti ihn nach meinen Worten nochmal an bevor er mir folgte.
Kaum später hielten wir an einem breiten Bach. Ein guter Lagerplatz um auszuruhen und etwas zu sich zu nehmen.  Porti war der Erste der mit voller Wucht mitten im Wasser landete und sich ausgiebig den Dreck von den Schuppen wusch. Es war anders ob er in der Zitadelle gefangen mit mir hauste, oder hier draußen mit mir unterwegs war. Er blühte förmlich auf. Alsbald gab ich ihm dann einen wink, und er verschwand hopsend im Wald. Er war guter Jäger und würde bald mit etwas Essbarem zurück sein.
Hei du, mach dich nützlich und erstell nen Lagerfeuer, Porti kommt bald mit was essbarem zurück.
Mein Ton war befehlshaberisch und trotzdem wartete ich nicht auf ein Kommentar sondern ging mit dem Welpen zum Bach wo ich ihn etwas ins Wasser tauchte und den Schmutz vom Pelz wusch. Als ich dann nass mit ihm zurück ging zum Sylvari der daran war eine Feuerstelle zu erstellen, zeigte der schneeweiße Welpe nichts von seiner vorherigen Trauer mehr, war verspielt und japste freudig als ich versuchte ihn trocken zu reiben. Seine Freude übertrug sich direkt auf mich und ich spielte mit dem kleinen etwas herum bei dem Versuch ihn trocken zu kriegen. Etwas überrascht war ich dann doch, als der Welpe zu dem Sylvari 2 meter von mir hüpfte und diesen ebenfalls verspielt anjapste und ihn so zum spielen auffordern wollte.
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptySo Jun 16, 2013 6:39 am

Der kleine Kerl war niedlich, tragisch was mit seinem Rudel passiert ist... Bestimmt war es die Flammenlegion.
Ihr seid doch nicht so unantastbar wie ihr scheint. Das finde ich gut, denn es ist niemals ein Fehler seinen Verbündeten seine Schwächen zu zeigen, denn dadurch kann man sich ergänzen.
Sie schaute mich schräg an. Ich geb ja zu diese Lehrerrolle passt nicht zu mir... Vor allem was Rytlock sagte, dass ich ihr was über Loyalität beibringen soll... Ich, der seinen Partner im Stich gelassen hatte und allem an was mein Volk glaub aufgegeben hat nur weil er Angst hat... Die Charr merkte das ich in meinen Gedanken vertieft war. Sie war doch nicht so übel wie ich einst dachte.
Weißt du was? Ich lass diese Lehrerrolle mal sein, denn das einzige was ich dir beibringen könnte ginge über die Länder von Orr, und ich glaube das dir das momentan nichts bringt.
Ich fing an zu lachen, dennoch nur aus lauter Unsicherheit.
Ein Gelehrter?
Mehr oder minder. Ich habe vor ein paar Jahren mit meinem Partner Trahearne Orr und die Ruinenstadt Arah erkundet und erforscht, um Informationen über Zhaitan und das damalige Orr zu sammeln. Da wir ja jetzt längere Zeit aufeinander hocken könnten wir uns ja ein bisschen besser kennen lernen um die Stärken und Schwächen des jeweilig anderen zu kennen. Was sagst du dazu?
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptySo Jun 16, 2013 8:25 am

Ich rümpfte die Leftze.
Ich mag kein typischer Charr sein, aber das heißt noch lange nicht dass ich alle meine Schwächen bereitwillig vor mir ausbreite.
Genau in dem Moment kam Porti durch die Sträucher, im Schlepptau ein Wildschwein. Als der kleine Wolf gerade hinflitzen wollte, packte ich ihn, setzte ihn neben mich und drückte ihn runter. Er wimmerte etwas, gehorchte aber. Das Wildschwein legte Porti direkt neben der Feuerstelle ab und setzte sich dann neben den kleinen Wolf. Mit dem Dolch begann ich sofort das Tier sorgfältig auseinander zu nehmen und warf einige rohe Brocken Porti und dem Jungwolf herüber der wild drauf rumkaute.
Auf einen anderen Stapel sammelte ich das Fleisch das auf einem Spieß über das Feuer kommen würde.
Horus. Willst du Horus heißen? fragte ich den kleinen verfressenen Welpen. Er schaute mich freudig an und wedelte mit dem Schweif. Dann wäre das schonmal bestimmt.
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyDi Jun 18, 2013 9:42 am

Ich schwieg sie an. Sie war eine harte Nuss, die ich zu knacken habe. Ich aß und legt mich ohne ein weiteres Wort mit der Charr zu wechseln hin. Es war eine ruhige Nacht, die womögliche letzte vor den eisigen Zittergipfeln. Ich hatte angst vor den Bergen, man kann sie mit Orr nicht vergleichen, denn dort ist es viel Kälter und nicht weniger gefährlich. Die Eisbrut regiert das Gebiet und fängt liebend gerne Reisende wie uns ab. Was hat sich Rytlock nur dabei gedacht, das ich alleine mit einer Charr, welche mir nicht vertraut, so eine Mission ausführen soll und dabei was über Loyalität lehren. Ich schlief einige Stunden bis die Charr mich plötzlich weckte.
Steh auf du wandelnde Paprika!
Ich schreckte auf und hatte sofort schon meinen Stab gezückt.
Wir müssen weiter, Rytlock erwartet das der Auftrag schnellstmöglich erledigt wird! 
Meine Glieder taten mir von dem harten Boden weh, dennoch richtete mich auf und tapste der Charr hinterher. Das wird noch eine lange Reise...
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyDi Jun 18, 2013 8:54 pm

Was hatte sich Rytlock nur dabei gedacht mich mit einer Kohlrübe loszuschicken. Er tapste mir müde nach doch ein wenig aufgeregt war ich schon, denn laut Beschreibung sollten wir an der Grenze zur Kälte, unsere ersten beiden Kontaktpersonen treffen um dann tiefer mit ihnen in das eisige Land zu ziehen.
Wer es tatsächlich war, hatte Rytlock uns verschwiegen. Es sollte nur am Ende eine sehr stark gemischte Gruppe bei herum kommen.
Mir schüttelte es im Pelz vor Neugierde und Horus sprang um uns herum während Porti etwas voranging.
Als wir in das Gebiet traten das knapp vor den Schneeberg-grenzen lag, roch es verdächtig nach großen Monstern. Hier war ich selbst noch nie gewesen und so spitzte ich die Ohren. Meine Angespanntheit bemerkte auch der kleine Horus und verstummte, lief schweigend neben uns her.
Plötzlich blieb Porti stehen und knurrte. Ich beugte mich zu ihm runter.
Na was ist Großer, was hast du entdeckt?
Mit einem Mal brüllte etwas hinter uns auf, ich schaute nach hinten und sah eine riesige Echsen Brutmutter auf uns zustampfen. Mit einem schnellen spucken hatte sie Porti sofort auf den Boden festgeklebt und watschelte nun auf den Sylvari zu der geschockt dastand.
Verschwinde da!
Er regte sich nicht, also sprang ich zu ihm rüber, schubste ihn so hart beiseite das er einige Meter weiter auf den Boden aufkam und drehte mich dann zur Brutmutter die bereits mit dem breiten Schwanz ausgeholt hatte und mir dieser mitten durchs Gesicht schepperte. Ich flog ein paar Meter zurück und landete auf dem Rücken. Als ich mir das Gesicht hielt und meinen Bogen zog, stand das Monster aber bereits über mir. Ich drückte meinen Bogen gegen seinen Hals auf das die vor meinem Gesicht zuschnappenden Kiefer mich nicht erreichen würden. Der Speichel der Bestie tropfte geifernd auf mich runter, ich konnte mich unmöglich alleine lösen ohne den Kopf zu verlieren!
TU DOCH WAS NAREEZ! 
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyMi Jun 19, 2013 8:43 am

Ich war vollkommen perplex. Wo kam diese Brutmutter her?! Ich wusste es nicht, jedoch musste ich meinen Partner retten. Unsere Mission durfte noch nicht vorbei sein. Ich zückte meinen Stab und schoss den Lindwurm mit einem Lufstoß von der Charr hinunter. Die Lindwurmdame rollte sich über den Boden und kam einige Meter weiter hinten zum stehen. Ich rannte ihr hinterher und stimmte mich während dessen auf Feuer ein. Ich schleuderte ihr einige Feuerbälle entgegen, die viel mehr zum vertreiben dienten als ihr zu Schaden. Sie war ein Majestätisches Tier. Meine Feuerbälle zeigten Wirkung uns sie verschwand in der ferne. Ich trottete langsam zur Charr.
Geht's wieder?
Ich half ihr auf jedoch sagte sie nichts, nicht mal ein danke oder sonstiges. Diese Charr bringt mich irgendwann noch zur Weißglut. Selbst ich als Sylvari weiß einiges über Sozialverhalten, und dann kommt diese Charr. Wir liefen weiter schnurstracks Richtung Eisklammsund. Unser Weg führte uns durch ascalonische Ruinen, welche mit Geistern übersät waren bis hin zu den Dienern von Khalkatorrik, dem Kristalldrachen. Der Weg war beschwerlich und von dem andauernden Hügel hoch Hügel runter schmerzten mir die Beine.
Können wir nicht eine Pause einlegen? Meine Beine tuen weh, und der Hunger plagt mich auch schon seit Meilen. 
Man merkte das sie unsere "Expedition" anführte, sie war eher der Anführertyp als wie ich. Mich störte es nicht mich unter zu ordnen, ganz im gegenteil, mir war es lieber nicht alles bestimmen zu müssen, aber ich weiß nicht ob sie es so genoss das kleine Grüppchen an zu führen.
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyMi Jun 19, 2013 9:27 am

Hätte sich der Spargeltarzan bewegt wäre das alles nicht passiert...
Ich fluchte innerlich noch eine Weile rum und bemerkte nicht wie weit wir schon gegangen waren. Es war schon spät am Nachmittag, dass wir zu lange gelaufen waren merkte ich erst dann als Horus erschöpft zusammen klappte und an Ort und Stelle fast einschlief. Das mit ebenfalls die Beine wehtaten, bemerkte ich ebenfalls recht spät.
Eine Stunde. Dann gehts weiter, nicht das wir wegen dir noch zu spät zum treffen mit der ersten Truppe kommen. Wir sind schon so gut wie an der Grenze... vielleicht treffen wir sie hier sogar schon an.
Ich hob Horus auf meinen Arm und suchte nach einem bequemen Plätzchen.
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyDo Jun 20, 2013 4:34 am

Ich nahm die Worte der Charr hin und legte mich sofort hin um ein wenig zu schlafen. Die Sonne bestrahlte meinen Körper, und meine Haut lud sich wieder mit Energie auf. Sie fing an zu leuchten. 
Was ist das?! 
Die Charr war vollkommen erstaunt. 
Hast du noch nie einen Sylvari in der prallen Sonne, oder in einer Höhle gesehen? Unsere Haut fängt dann an zu leuchten, in der Dunkelheit spendet sie uns Licht und in der Sonne lädt sie sich wieder auf.
Ich schloss wieder meine Augen und schlief sofort ein.
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyDo Jun 20, 2013 6:13 am

color=#666666]Name :  Hjalmbrimull
Alter :  31
[/color]
Geschlecht : Weiblich
Rasse : Norn
Klasse : Kriegerin       

Klassenspezifische extras : Beherrscht jede Waffe
Waffen : Grossschwert & Langbogen
Aussehen :
Von Null auf Hundert Gw17212
Charakter :
Weise, Stürmisch,
Vorgeschichte :  Hjalmbrimull war müde ihr Dorf wurde gerade von der Eisbrut zerstört. Nun in Hoelbrak angekommen konnte sie erstmals rasten. Sie stand vor dem Tor zum Steinmacher-Gehöft welches sich langsam öffnete. Hja was tust du hier? Eir, das Dorf wurde komplett von der Eisbrut zerstört ich habe Garnichts mehr nun bin ich hier in Hoelbrak und suche Schutz. Du darfst erst mal bei mir schlafen solange du wieder etwas gefunden hast. Danke Eir wusste ich doch dass ich mich auf eine alte Freundin verlassen kann. Kann Problem Hja, ich bin heute auf ein Fest in der Grossen Halle eingeladen willst du auch kommen? Nein danke ich will erst mal zur Ruhe kommen.
Sprechfarbe : 




Name :  Rikus van Gherwen                                      
Alter :  27                                                                  

Geschlecht : Männlich                                   
Rasse : Mensch                                                         
Klasse : Ingenieur                                                     

Klassenspezifische extras : Genie im Umgang mit Sprengstoff
Waffen : Gewehr                                
Aussehen :
Von Null auf Hundert Gw17410[
Charakter :
Loyal, Klug, Neurotisch
Vorgeschichte :  Meine Königin? Ahh Rikus da bist du ja endlich, ich habe einen Auftrag für dich. Geh nach Hoelbrak dort wartet Knut Weissbär auf dich. Er wird dir weitere Informationen über den Auftrag geben, es geht wohl um die Alt-Drachen. Jawohl meine Königin.
Hoelbrak ist kalt, ich hätte mich wärmer einpacken sollen. Ich ging in die Grosse Halle wo Knut auch schon auf mich wartete. Seid ihr Rikus van Gherwen? Jawohl der bin ich. Ich werde euch einweihen sobald eure Partnerin für diese Mission eingetroffen ist.

Sprechfarbe : 

Hja steh auf Knut will mit dir Sprechen, es ist wohl wichtig. So früh, ich stieg langsam aus dem Bett, weiss der nicht wie früh es ist? Es ist Mittag und nun geh! Noch völlig verschlafen wankte ich zu Knut Weissbärs Speicher. Da bist du ja endlich, Hjalmbrimull. Das ist meine Partnerin? Partnerin? Ja ihr beiden werdet gemeinsam auf eine Mission geschickt. Warum das und warum mit einem Menschen? Seid ihr nicht ihr um Schutz zu suchen? Ich gebe euch nur etwas Arbeit. Guten Tag ich bin Rikus Van Gherwen eines der 8 Schwerter von Königin Jennah, ich streckte der grossen Frau die Hand zu. Hjalmbrimull, nennt mich aber nur Hja. Werde ich tun.
Ihr beiden werdet etwas über die Nachtweber heraus finden eine Neue feindliche Gruppierung. Ihr werdet 2 Agent im Eisklammsund treffen.
Zeitsprung ein paar Tage

Warum bist du hier Rikus? Die Königin wollte das ich dieser Mission beiwohne. Ja ihr stammt aus Götterfels das merkt man schon wie du sprichst. Ach wirklich? Ja aber das stört mich nicht sonderlich. Was denkst du Hja wer die beiden anderen wohl sind. Es müssen wohl auch starke Leute sein vermutlich aus den anderen Völkern, ich wollte schon immer mal  einen Sylvari treffen, als ich noch ein kleines Mädchen war hörte ich von einem Volk das sich gerade im Süden erhoben hat. Sie scheinen wohl wirklich ein interessantes Volk zu sein.
Ahh das sind die beiden wohl.


Zuletzt von Habataku93 am Do Jul 11, 2013 5:29 am bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyDo Jun 20, 2013 7:57 am

(Empfehle dir nur mit einem Charakter zu spielen Nico, und den anderen als nen normalen Char zu steuern, du verhädderst dich sonst fix, sprech aus Erfahrung x) )
__________________________________________________________________________

Der Sylvari hatte eine ganze Weile geschlafen und die Sonne war bereits untergegangen. Nur noch das letzte Glimmen drang durch die Baumkrönen und tauchte den dünn besiedelten, kühlen Wald in ein tiefes Rot. Der kleine Horus war bereits wieder aktiv, Porti hingegen schlief noch nahe dem Sylvari. Horus flitzte gerade durch die Gegend und verschwand kurz aus meiner Sicht als er plötzlich laut jammernd zurück geflitzt kam. Porti schlug müde die Augen auf, der Sylvari hingegen schlief noch. Als dann zwei Gestalten auftauchten stellte ich mich auf, fauchte und wies Porti an bei Horus und dem Tomatenstrauch zu bleiben. Als dann der Erste der beiden nach einer Waffe griff, rannte ich los, sprang ab und mit dem Dolch in ihre Richtung genau auf den Menschen der beiden zu. Recht spät erkannte ich Gesichter, noch später dass der Mensch bereits ein Gewehr gezogen hatte. Als er abdrückte hatte ich ihn fast erreicht, wurde dann sofort Meterweit von dem dumpfen Schuss zurückgeschleudert, knallte auf den Sylvari und landete noch einen Meter weiter hinten auf dem Rücken, alle Glieder von mir gestreckt. Porti knurrte, rührte sich aber nicht vom Fleck. Der Sylvari erhob sich überrascht und schien nicht wie ich von dem direkten Schutzdrang getrieben zu sein, denn er griff nicht an. Ich lag währenddessen immernoch auf dem Rücken und sammelte meinen Atem denn allein durch den einen Schuss hatte es sich angefühlt als wäre alle Luft in meinem Körper mit einem Mal entwichen. Röchelnd hiefte ich mich wieder auf die Beine, bereit die beiden wieder anzugreifen, doch der Sylvari schien die beiden erkannt zu haben als er schon mit ihnen redete.
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyMo Jun 24, 2013 4:10 am

Eine Norn und ein Mensch allein im Diessa-Plateau kurz vor dem Eisklammsund? Ihr müsst der Rest unseres Teams sein oder?
Wenn ihr auch auf der Jagd nach den Nachtwebern seid ja.
Nareez angenehm, ich entschuldige mich für das Verhalten meiner stürmischen Gefährtin, sie sollte sich ein bisschen zügeln und nicht auf alles losstürmen was atmet.
Ich schaute Durvessa an, welche sich schon wieder aufgerappelt hatte und nah bei uns stand.
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyDo Jun 27, 2013 4:30 am

Ich bin Hja und das ist Rikus. Erfreut.
Wir haben bereits folgendes über die Nachtweber in Erfahrung bringen können. Offenbar arbeitet ein Teil der Inquestur daran die Kräfte der Alt-Drachen zu nutzen und sie in Waffen umzuwandeln. Auch werden Flammenlegion-Chaar und Albtraumhöflinge gefangen gehalten. Ihr nächstes Lager befindet sich unter der Zierde der Wogen im Eisklammsund Ihr Forschungsstation Blau.
Aber last uns ein Lager aufschlagen und einen Tag hier bleiben das hilft uns sich gegenseitig kennen zu lernen.
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyDo Jun 27, 2013 5:02 am

Na toll, man hat uns ein paar Klugscheißer geschickt!
Wütend stapfte ich zu der Truppe dazu und richtete mich demonstrativ so groß auf wie ich konnte. Neben mir knurrte Porti und dahinter kam der kleine Horus angetapst und wummerte etwas. Ich hob ihn auf den Arm so wie der Norn ihn auch nur ansah. Noch mehr Fremde, na Klasse.
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyMi Jul 03, 2013 8:18 am

Ich merkte das Durvessa was gegen unsere bunte Gruppe hatte. Sie war nicht wirklich offen für die anderen Völker, typisch Charr. Ich hingegen freute mich die anderen Völker noch weiter zu kennen zu lernen und ihre Kultur zu studieren. Meine Laune war feierlich. Ich drehte mich um und setzte mich unter einen Felsen in der Nähe.
Das schaut mir doch nach einem passablen Platz für ein provisorisches Lager aus.
Ich hüllte meine Hand in Feuer und fing an den Schnee unter dem Stein zum schmelzen zu bringen.
Ihr Grünschädel habt doch keine Ahnung von sicheren Plätzen! Das ist viel zu offen, mit einem Hinterhalt würden wir alle in die Nebel wandern!
Ich ignorierte ihre Bemerkung und zog Felswände aus dem Boden um uns weiter zu schützen. Mein Bauwerk ähnelte schon fast einem einfachen Menschenhaus.
Durvessa, ihr solltet nicht immer so ungeduldig sein...
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyDi Jul 09, 2013 9:57 am

Recht Praktisch so was zu können, ich schaute die Wände etwas genauer an. Die Energie die in ihnen steckte war noch deutlich zu spüren, Elementarmagier müssen offenbar eigene Energie in das Element stecken und sie dann darin behalten sonst geht die form wieder verloren. Nareez warum bist du als Sylvari eigentlich auf einer Mission mit einer Chaar?

Zeitsprung nächster Morgen.

Das Haus senkte sich langsam wieder in den Boden als wir uns aufmachten, um weiter in den Norden zu wandern.
Es ist so kalt hier oben. Rikus was soll das? Schwächelst du etwa, es wird erst dann spassig wenn wir in der kälte kämpfen müssen und hoffe das es die Nachtweber sind und nicht die Eisbrut. Beides wäre mir recht solange ich einen Flammenwerfer in der Hand habe.
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BeitragThema: Re: Von Null auf Hundert   Von Null auf Hundert EmptyMi Jul 10, 2013 6:40 am

Weicheier, wieso nur schicken die sowas mit auf solch eine Reise...
Auch die Kälte von der sie sprachen, war für mich absolut nicht nachvollziehbar. Der Mensch fror jetzt schon unwarscheinlich, seine Rüstung schien generell sehr Metalllastig und war daher mehr als kühlend. Ich selbst hingegen trug recht leichte Stoff und Lederrüstung, hier und da auch mal Metall. Aber generell hielt mich mein Fell dass dem dicken flauschigen eines Schneeleoparden glich, besonders gut warm. Ich lief völlig unbeschwert, fast schon überhitzt durch die Berge, während die anderen sich schwer taten. Ich scherzelte noch lange über den Ingenier herum, reizte ihn förmlich bis auf Letzte doch er hielt sich zurück. Wahrscheinlich hätte er es nicht getan wenn er nicht so durchgefroren gewesen wäre. Unsere kleine Karawane wurde langsamer, der Ingenieur trabte uns zunehmend langsamer werdend hinterher, als würde er bei lebendigem Leibe einfrieren. Ich ärgerte ihn weiter, mit ettlichen Bemerkungen, und einmal hob er sogar die Waffe gegen mich. Die Norn hielt ihn zurück, legte die Hand auf den Lauf und brachte ihn dazu sie wegzustecken. Ob er abgedrückt hätte wusste ich nicht. Doch die Tatsache dass er es nicht getan hatte, lies mich erneut breit Grinsen was ihn bis aufs unendliche wieder reizte. Keiner meiner Begleiter würde es einfach mit mir haben, dafür würde ich schon sorgen.
Der Schnee reichte mir bis zu den Knien, meinen Begleitern teilweise etwas höher. Es war ein Kraftakt sich dort hindurchzuziehen. Porti und Horus dagegen liefen leichtfüßig, oder in Horus fall leicht und in Portis fall breitfüßig, über den Schnee. Ich lief weiter hinten in der Karawane, Horus hopste vorne bei Nareez herum. Wir liefen eine Weile schweigend durch die Berge, quälten uns durch den Schnee, als Nareez dem wild zwischen seinen Beinen umherhopsenden Horus auf den Schweif trat. Dieser jaulte laut auf und der Hall verlief quer durch die Berglandschaft. Wir standen still, und dem Rütteln im Boden konnte man es schon vorausahnen... Dann kam sie uns auch schon entgegen. Eine Lawine kam direkt auf uns zu gedonnert!
Ich warf Nareez einen bösen Blick zu, dann schrie ich auf.
Porti und Horus hatten auf Anhieb eine Höhle gefunden, eine die eine hohe Kante bot wodurch der Schnee nur darüber hinweg wehen würde, eine Ruine war auch knapp neben uns, doch würde sie unter Schnee beerdigt wenn wir ankämen. Also schickte ich die anderen Porti und Horus hinterher die instinktiv die bessere Deckung gewählt hatten.
Nareez war als Erster da, drehte sich um und schaute schockiert drein. Ich folgte seinem Blick. Der Mensch hinter uns brach vor Kälte förmlich zusammen und bewegte sich kaum. Die Lawine würde ihn wie ein Steinchen wegschleudern.
Ich zog mich hüpfend aus dem Schnee, schubste die Norn in Nareez Richtung und hopste auf den Menschen zu. Als ich bei ihm ankam, packte ich ihn am Kragen und zog ihn aus dem Schnee, doch kam die tödliche Welle bereits zu Nahe. Also schlörrte ich ihn im Eilschritt auf die Ruinen zu. Als ich gerade dort mit ihm ankam, schoss der weiße Schwall schon über unseren Köpfen vorbei, raste den Hang weiter runter und legte die Ruine unter eine Meterdicke Schneedecke. Wir retteten uns gerade noch in eine Ecke die von der Tonnenschweren Welle verschont blieb. Als wir die Augen öffneten lag über dem kleinen Raum der entstanden war dennoch eine dicke Schneedecke. Der Lärm war nach einer Weile abgeschwollen, die Lawine war zum Stillstand gekommen. Sofort ging ich zu einem Fleck weiter rechts der Kuhle und kratzte an der Decke. Sofort kamen dicke Eisklumpen und prasselten auf mich nieder.
Hör auf! Wenn du weiter machst könnte alles über uns einbrechen! Wir müssen warten bis die anderen uns ausgraben. Wenn es ihnen denn gut geht...
Die Tatsache eingesperrt zu sein, passte mir gar nicht, doch war unsere weiße Decke wirklich zu instabil um von unserer Seite aus dran zu arbeiten. Ich stöhnte auf. Horus und Portis Nasen würden uns schon finden... nur in welcher Zeit uns die anderen wohl frei gelegt hätten? Ich befürchtete schon hunger zu kriegen als ich wieder auf Rikus aufmerksam wurde. Er war immernoch unterkühlt und hatte sich in eine Ecke gesetzt. Sogar mir kam diese Höhle unwahrscheinlich kalt vor, wohl deswegen weil keine Sonne durchdrang die mir den Pelz wärmen könnte. Dennoch könnte ich die Kälte ertragen. Aber er? Für einen Moment grübelte ich, dann verdrehte ich die Augen.
Ich trat auf ihn zu, schnipste mit der Kralle die Öffnungsschnalle des Metallenen Brustpanzers auf und hiefte ihn von ihm runter.
Was soll dass denn werden wenns fertig ist?!
Hör auf zu meckern, oder willst du als Eis am Stiel gefunden werden?
Ich legte mich hinter ihm auf den Boden und rollte mich in einem halb Kreis um ihn rum. Für mich am bequemsten und für ihn ein wärmender Pelz zum reindrücken. Würde wohl reichen bis uns die anderen finden. Musste es. Um die Zeit totzuschlagen, schloss ich einfach die Augen, drehte noch den Rest meines Schweifes über den Schoß des Ingenieurs und legte mir diesen über die Schnautze.
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