Der Council

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Character Sheet :
Name : Skye
Alter : 24
Geschlecht : Weiblich
Clan Rang : Streunerin
Aussehen : Ziemlich klein, trägt Schwarze Cargo-Tarnhose mit vielen Taschen, Graues Top mit Brauner Weste. Dunkelblonde dreadlocks, trägt eine riesige Narbe im Gesicht die an der Stirn anfängt, über das rechte Auge verläuft und an der Wange entlang am Hals endet. Blaue Augen. Ihr rechter Arm ist von oben bis unten voll mit tribal Tattoos (Markenzeichen für den Clan "die Gilde")
Charakter : Skye versucht sich zurückzuhalten mit dem was sie sagt und ihren Ideen erst zu überdenken bevor es aus ihr herausplatzt. Jedoch ist sie oftmals großmäulig und bereut dies meist auch kurze Zeit später.
Hintergrundgeschichte : Skye entschied sich für das Leben auf der Straße als sie 12 war. Damals wurde sie von einer Straßengang aufgenommen die später als "die Gilde" bekannt wurde. Sie zogen sie heran, brachten ihr Selbstverteidung bei und mehr, so dass sie zu einem der besten Krieger der Gilde wurde. Typisch wie es für die Gilde war, bekam sie Tattoos. Je mehr man besaß, umso besser war man als Kämpfer und da die Gilde bekannt wurde, war man mit einem Tribal Tattoo Arm fast berüchtigt. Skye genoss den Tag als sie das letzte der Tattoos bekam und ihr Arm von oben bis unten voll mit Tribals war. Sie genoss ihre Zeit in der Gilde, hatte durch sie eine Familie gewonnen. Die Gilde geriet immer mehr in aller Munde, dadurch dass sie als Kopfgeldjäger tätig waren. Doch diese Tatsache machte sie zu einer Gefahr für die anderen Clans, sie fürchteten man würde die Gilde auch mal auf sie ansetzen. So kam es dass sich einige Clans für eine Nacht zusammentaten, und die Gilde angriffen. Skye war ebenfalls in diesem Kampf anwesend und bekam durch diese Nacht die Narbe im Gesicht als auch viele andere an Armen und am Rücken. Als sie jeden in der Gilde getötet hatten, konnte Skye fliehen was zur Enttäuschung der anderen Clans war, denn diese wussten nun dass da draußen immernoch ein Gildenmitglied war, das möglicherweise auf Rache dürsten würde. Doch dafür war sie zu erschöpft und erschüttert. Ebenso verwundet, innerlich wie äußerlich. Also verbrachte sie die nächsten Jahre alleine als Streuner, verließ die Stadt jedoch nie völlig.
Extras (Waffen ect...) : Hat einen Langdolch am Gürtel, kann aber aus fast allem eine Waffe machen. Auf dem Rücken hängt ein gespitzter Langbogen den sie jedoch nicht immer bei sich hat (in der Regel für kleine Jagden im Stadtnahen Wald wenn sie mal nichts Essbares in der Stadt findet)
Sprechfarbe

"der Konzil" schätzeleinchen

Character Sheet :
Name : Croyler | Craw
Alter : 22
Geschlecht : männlich
Clan rang : Oberster Rat ( Quasi 3ter Mann nach dem Bruderpaar)
Aussehen : Unscheinbar, schwarz angezogen, glatzköpfig, könnte ein bankverkäufer sein
Charakter : hält sich bedeckt, schnell aus der Fassung zu bringen, schizophren
Story dahinter : Croyler war Waise. Wurde vor 2 Jahren in den Clan gezogen. Hat aber illegalerweise Kontakt zu anderen Clans. Dank seiner hohen Position wird es aber keiner Vermuten.
Extras : Schizophrenie. Normal Rational denkender Croyler - Emotional Egoistischer extremistischer unberechenbarer Craw. Er hat als Kind auf der Straße gelernt wie man sich verteidigt, wie man seine Umgebung einschätzt und in seiner Heimzeit wurde er von Asiaten in verschiedene Kampfkünste eingelernt, doch er gab nach kurzer Zeit auf.
Speekingcolour



Was habt ihr Idioten denn nun schon wieder vor? Ist das die kleine? Sieht doch ganz zahm aus. Und was soll der Mist mit verlorenem Mitglied. Bindet sie los. Gebt ihr was zu essen, sie sieht ja ganz verhungert aus. Ich will sie in einer Stunde sprechen. Bis dahin lasst ihr sie in Ruhe.


Ich verlasse den Raum und lasse alle 3 Leute stehen.

Es war verwundernswert wie schnell die drei Männer mich losbanden. Offenbar ein hohes Tier im Clan.
Kaum war ich losgebunden jedoch, nutzte ich die Chance für eine Flucht. Mit einem Ruck war das Messer gezogen das ich dem Erstbesten durch die Kniekehle zog woraufhin er sofort zu Boden ging. Wenige Hiebe und blutige Nasen später, war dann der Weg einigermaßen frei, und ich rannte los. In der großen Halle mit dem zerfetzten Dach jedoch, war es immernoch voll mit Menschen und einen Ausgang sah ich nicht. Also nahm ich das Beste was sich bot, ein paar Kisten die in der Hallenecke aufgestapelt waren. Im Sprint lief ich drauf zu, hopste leichtfüßig allen außer Reichweite die nach mir greifen wollten und sprang Floh ähnlich an den Kisten hoch.
Ich handelte intuitiv und landete Glückstreffer so das ich Recht weit hoch kam. Doch bis zur Decke fehlten noch ein paar Kisten, ich musste also kurz stoppen. Ich schaute mich wild um während die Leute unten begannen zu klettern um mich einzufangen. Dann sah ich ein Loch in der ohnehin zerfressenen Fabrikdecke, holte Anlauf, sprang am Rand der Wand entlang und erhaschte die Kante noch gerade eben bevor ich einige Meter tief zu Boden gestürzt wäre. Unten herrschte mittlerweile Tumult, auch die Anführer waren wieder draußen und wiesen bereits Leute an während ich oben an der Dachkante am kraxeln war da ich keinen Halt mit den Füßen fand. Dann konnte ich mich jedoch dochnoch hochziehen und setzte mich kurz aufs Dach um nach unten zu schauen. Was ein Gewusel, etliche Verwundete und blutende, stinksaure Anführer und die pure Überraschung in allerleuts Gesichter. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, stand auf und suchte mir einen Weg über das brüchige Dach von dem aus ich in viele Richtungen gehen konnte um zurück zur Stadt zu gelangen. Fast schon mit triumphalen Gefühl wie früher, stieg ich auf der anderen Seite der Fabrik herunter, für den Weg bräuchten sie viel länger als ich und so konnte ich gelassen den Heimweg antreten.
Was ich jedoch nicht bemerkte, ich hatte beim Versuch halt mit den Beinen zu finden unterm Dach, mir die Wade an einem rausstehenden Nagel aufgeschnitten woraus jetzt Blut lief das an meinem Bein runter lief und in langsamen Etappen von mir heruntertropfte. Für jemanden der wusste wie man Spuren ließt, war es nun leider ein leichtes mir zu folgen.

Selbst als ich in einem notdürftigen alten Schulgemäuer ankam um dort die Nacht zu verbringen, hatte ich nicht gemerkt das mein Bein verwundet war. Die Wunde bereits angetrocknet und bot sich mir nicht offen, davon ab das ich vom kurzen Adrenalinkick auch gar nicht merken konnte dass da etwas war. Also legte ich mich in aller Seelenruhe in die Ecke eines kleinen ehemaligen Unterrichtraums, schmiss mir einen Stofffezen der herumlag hin und schlief ziemlich zügig ein um gegen Morgen fast mit einem Herzriss geweckt zu werden.

lasst mich raten... sie entkam? wenn inkompetenz nicht schon der Name eurer Eigenschaft wäre würden Eure Namen das ersetzen.Findet sie. ich verlies die große halle und ging Richtung mein Büro. Auf dem weg dorthin sah ich Blut tropfen. Nichts ungewöhnliches hier dennoch war es anders da das Blut eine Spur bildete. Ich folgte jener mehrere Stunden. Ich kam an eine Art Schule. Dort lag das Mädel. ich verband ihr das bein unbemerkt und setzte mich auf einen Hocker. eine Stunde später kamen dann die Leute aus meinem Clan.Sie stürmten das Gebäude. Das Mädel wurde vom Lärm wach...

Ich war völlig geschockt als die vielen Leute plötzlich vor mir auftauchten, der 2te Anführer mich packte und auf die Beine zog und mich kurz durch die Gegend zog.
Du kommst mit zurück, wehrst du dich, brech ich dir alles was du meinen Leuten gestern gebrochen hast. Los jetzt, alle zurück!
Ich wusste gar nicht wie mir geschah da waren wir auch schon zurück in der Halle. Was ich als Erstes sah war dass sie die Kisten aus der Ecke heruntergestapelt hatten.
Ja da schaust du was? Wir sind nicht so dämlich wie du vielleicht denkst.
In seiner Stimme lage weniger Wut als in dem Gegrummel mancher Begleiter die noch geschwollene Nasen und andere Gesichtspartien hatten. Auch der Griff der mir von dem Mitteljungen Mann in meinem Nacken lag, war nur halb so fest wie ich jemanden abtransportiert hätte. Ich vernahm doch einen Hauch von Respekt in der Luft. Als wir durch die große Halle durch waren, blieben viele andere zurück, nur der 2te Anführer, ein anderer Mann und der mit der Glatze gingen mit mir weiter zu einem Raum was wohl mal ein Büro gewesen war. Dort drinnen saßen der Anführer und ein anderer mit wohl ebenfalls recht hohem Rang. Wir stoppten vor den beiden, der 2te Anführer lies mich los, während einer der beiden anderen die Tür hinter uns schloss. Erst jetzt bemerkte ich den strammen Verband über meiner Hose am Bein und erst jetzt ging mir ein Licht auf dass ich eine Spur gelegt haben musste. Der Anführer hob sich aus seinem Sitz und ging langsam um den Tisch um sich dann mit der Hüfte dagegen zu lehnen, der zweite Anführer stand seitlich von mir, die beiden anderen auf der anderen Seite, als der zweite Anführer die Arme verschränkte kehrte Stille ein. Ich stellte mich aufrechter hin und wollte standhaft wirken, meinen Ruf verteidigen auch wenn ich innerlich drauf bebte was hier vor sich ging.

(rot wird hinzugefügt morgen)
jetzt erzählt mir doch mal was ihr mit dem maedl vorhabt und was es sich mit ihr auf sich hat. habe ich was nicht mitbekommen?? (/rot)


ich schaute die Männer an und erwartete eine Antwort ( sry voll spät ;((( )

(Man bis du Schreibfaul ._.)

(Grün, der jüngere Bruder, Orange der ältere also Hauptanführer)

Die Frage ist doch Craw, wieso hast du die anderen angewiesen sie zu entfesseln wenn ich gesagt hatte passt auf sie auf! Hast du überhaupt ne Ahnung wer... Nein. Weis er nicht. Er ist erst vor 2 Jahren dazugekommen schon vergessen? Vermutlich ging jegliche Erzählung über die Gilde an ihm vorbei. Eine kleine Aufklärung wäre wohl angebracht, angesichts dessen das sie tot war wie vermutet.
Aber bestimmt nicht jetzt! Das kann gleich jemand anders machen, die Frage ist was wir jetzt mit ihr machen.
"Na killen, bevor sie es tut!" rief einer der Männer aus einer Ecke.
Meine Rede! meinte der Anführer und zog ein Messer aus dem Schreibtisch das oben im Holz gesteckt hatte. Der jüngere der beiden Brüder tat einen Schritt vor, fast schon verteidigend vor mich und ich hob interessiert eine Braue.
Nein, ich hab dir schonmal erzählt das sie uns von Nutzen sein kann! Und was wenn es da draußen noch einen oder zwei andere Überlebende der Gilde gibt und sie Sie vermissen? Dann sind wir dran, die kommen Nachts und das wars dann!
Gibt es andere? fragte er nun mit Blick auf mich. Eine Sekunde ratterte es im Kopf, dann grinste ich nur breit. Die perfekte Aussage, der Anführer verzog nur das Gesicht.
Ich sage wir behalten sie.
Sie ist kein Hund, Lex! Und wenn sie einer wäre dann ein scharf gemachter Pitbull bei dem man nicht weis wann er zubeißt! Ich sage wir schaffen sie beiseite, es gab keine Überlebende! Man wusste nur von einer einzigen Person und die entkam schwer verletzt. Wir hatten halt falsch vermutet dass sie tot wäre, aber so wie ich das sehe wollte sie nicht mal gefunden werden! Sie hat zwar ein paar unserer Männer auf dem falschen Fuß erwischt und sie ordentlich ramponiert, aber komm schon! Sie ist nur eine Einzige von der Gilde und dazu noch ne Frau!
Leicht empört drehte ich den Blick wieder auf den Anführer nachdem mein Blick vorher durch den Raum geschwebt war und ballter wütend eine Faust.
Ach Matussek, bilde dir nichts ein, sie hat uns überlistet und die anderen verdroschen weil sie es immernoch so gut kann wie früher! Hast du ne Ahnung wie wertvoll eine solche Schleicherin für uns sein könnte? Und wenn uns mal wer quer kommt von den kleinen Clans, schickt man sie als Kopfgeldjäger los wie sie es schon immer getan haben in der Gilde!
Nette Idee Lex, aber wie um Himmels willen willst du so jemandem einbräuen zu uns zu gehören? Wenn sie eine Möglichkeit wie bei den Kisten sieht, haut sie ab und von da an ist ungewiss ob sie Nachts zurück kommt und sonst was tut! Wir haben doch grade gesagt sie ist wie abgerichtet. Wie würdest du einen Kampfhund "abdressieren"?!
Mit viel Feingefühl und Zeit.
Der Ältere Bruder verdrehte stöhnen die Augen, drehte sich um und setzte sich wieder auf seinen Stuhl hinterm Schreibtisch. Er lies sich tief in den Sitz rutschen und lehnte den Kopf nachdenklich gegen die Hand. Er schaute mich misstrauisch an, fixierte sich kurz auf meine Narbe.
Vielleicht ist sie durch die vielen Jahre als Streuner ja ruhiger geworden, ist immerhin nicht aufmüpfig und vorlaut wie man es doch immer als Ruf gehört hat... Na schön Lex. Du... Sie kriegt ihre Chance. Du wirst sie in den Clan einweihen. Ich gebe dir 2 Monate. Wenn sie bis dahin nicht freiwillig und vollen Herzens zum Council gehört, muss sie gehen oder sterben. Craw! Du hilfst ihm, als Gutmachung dafür dass die anderen deinetwegen jetzt gebrochene Nasen haben. Sie wird Tag und Nacht Beobachtung brauchen damit sie nicht abhaut oder euch abstecht. Jetzt geht, und Lex, wenn ihr sie in einen sicheren Raum verstaut habt, erzähl doch Craw erst einmal, wer die Gilde ist.
Gerade dieser Craw sah alles andere als begeistert aus. Wahrscheinlich deshalb weil zu etwas verpflichtet worden war. Als hochrangiges Mitglied stand ihm wohl normalerweise viel offen. Der jüngere Bruder hingegen wirkte tatsächlich als hätte er gerade einen Welpen bekommen den er erziehen muss.

Die beiden führten mich zu einem der etlichen Räume auf dem Gelände die mal Büros waren. Draußen an den Fenstern waren Gitter, der Raum befand sich in einem Gruppencontainer. Lex setzte mich kurz ab mit der Begründung ich solle mich kurz umschauen und "einleben"... es gab eine weitere Matratze als würde einer der Pappnasen wohl ebenfalls hier schlafen während ein anderer der beiden Wache schieben würde.
Während Lex Craw von der Gilde erzählte und wer ich war, dachte ich schon drüber nach wann und wie ich wohl am besten von hier wegkäme. Was konnte mir dieser Clan schon bieten?


(bzw ich wollte mit Absicht das Englische Council behalten weils sich besser anhört )

Jetzt mal ernsthaft? Wieso ich? Wieso soll ich für so eine Streunerin "Babysitter" spielen. Das gehört nicht zu meinem Aufgabenbereich. Hier rumzulungern und die Kleine beobachten! Wenn ich Lust darauf habe Frauen zu beobachten, schau ich nen Porno oder geh in den Puff. Woher soll ich denn wissen das das Miststück zuschlagen kann.

Lex war es gewohnt das Craw keine "niederen Aufgaben" annimmt. Doch diesmal blieb er hart.

Jetzt mach mal Halblang! Sie war eine gefangene und du hast sie befreien lassen. Es ist deine Schuld das zwei unserer Männer nun behandelt werden müssen. Zufällig die beiden, die hier für die Zellen zuständig sind und ...


Ach fick dich doch einfach.. Was soll ich tun? Hier rumsitzen schauen das sie nicht abhaut? S-U-P-E-R. Und was wenn sie entkommt? Was dann Häh?


..dann fängst du sie wieder ein. Und ja Rumsitzen und sie nicht aus den Augen lassen.


Wie ich mich freue.... Und das nur weil sie aus der so "tollen" Gilde kam, die ihre Leute abrichtete und früher mal erfolgreich war?... Früher. Nicht Heute! Damals...


Hörst du mir eig. zu?


Hey Hey Hey ich hab eine gute Idee!


Hm? Was kommt jetzt

Erinnerst du dich an die Geschichten von damals?! 1943. Da war eine mächtige Gilde. Die machte sich in Europa breit. Warte ist sie auch aus dieser Gilde??? Neeein..

Craw wendete sich zur gefangen und fiel auf die Knie. Während Lex den Kopfschüttelte und wegging
Oh erhabene Göttin der Krieger. Es tut mir außerordentlich leid,... das so ein scheiß Theater gemacht wird. Was sollst du schon können. Toll du hast die Nasen von zwei Idioten gebrochen... Die liefen mal gegen nen Baum, der hat das auch geschafft ihnen die Nasen zu brechen. Du bist also bei mir momentan soviel Wert wie ein Baum. Merk dir das. Sollen sich die anderen Gedanken über dich machen. Ist mir relativ egal.

Du sollst sie nicht zulabern sondern einfach nur schaun das sie keinen Mist baut!!!

Hmz. Darf ich sie wie ein Tier pieken durchs Gitter?
NEIN verdammt !!
Hast du nichts besseres zu tun als hier rumstehen und zu kommandieren?

Habe ich, wenn du endlich aufhören würdest dich wie ein Kind zu benehmen! Du bist ein Mann und kein kleiner Junge. Und DU nimmst gefälligst die Befehle deiner Anführer entgegen egal wie sie aussehen! Jetzt pass hier auf bis ich zurück bin. Ich geh mit meinem Bruder auf die Nachtpatrouille, ich bin also erst Morgen früh, vielleicht sogar erst morgen Mittag zurück. Versuch nicht einzuschlafen wenn du deine Kehle in einem Stück behalten willst. Sie ist gefährlich, auch wenn du es nicht glaubst klar?

Schon allein das Getöse als er auf die Knie fiel und mich mit einem Baum verglich, ließ mich brodeln wie einen kleinen Vulkan. Ich ballte gereizt die Fäuste, was er nicht sah weil er noch draußen war und noch nicht reingeschaut hatte. Kurz nachdem der zweite Anführer dann weg war, öffnete er die Tür und kam herein, schloss sie hinter sich und setzte sich wie der König persönlich posend auf den nächst besten Stuhl. Er friemelte mit einem Messer an einem Stückchen Holz rum und grummelte vor sich her, meckernd über den gerade gegangenen. Während er da saß, ging ich zur Tür und sah mir das Schloß an. Ohne Schlüssel oder Messer würde ich das nicht aufkriegen.
Also wartete ich ab. Wir redeten nicht miteinander, schwiegen uns nur an. So langweilte er sich bald, ging in die andere Raumecke und machte sich etwas zu trinken. Die Gunst der Stunde nutzend, griff ich das Messer das nun auf dem Tisch lag und huschte zur Tür. Gerade als ich das Messer in das Schloss steckte, schlug eine Hand die Klinge flach auf die Tür, er stand direkt hinter mir, der warme Atem direkt in meinem Nacken.
Für wie bescheuert hälst du mich eigentlich?
Das willst du lieber nicht wissen! sagte ich nur und riss das Messer unter seiner Hand heraus und drehte mich drohend zu ihm um. Doch in seinen Augen lag nicht die Angst wie sie bei den meisten nun zu sehen gewesen wäre. Fast Vorfreude. Ich blieb weiterhin standhaft und drohte mit dem Messer, dann grinste er und wollte es mir abnehmen. Kurzerhand entstand ein Gerangel mitten in dem relativ kleinen Vorraum wo wir nun Stühle umwarfen und einiges von den Regalen fegten.
Selten hatte ich so lange um ein Messer rangen müssen wie mit ihm. Es war fast ein gutes Gefühl wieder jemand ebenbürtiges vor sich zu haben. Das Gute an der Rangelei? Er durfte mich nicht töten, dass wusste ich und so genoss ich es aus vollen Zügen ziehen zu können während er manches Mal acht geben musste das Messer nicht abzukriegen. Draußen ging die Sonne unter und das wenige Licht das noch hereinschien tauchte den Countainerraum Blutorange. Dann erhaschte ich den Ersten Treffer, das Messer zog direkt über seine Wange hinweg und hinterließ einen dünnen Streifen aus dem ein kleiner Blutfaden herablief. Er wischte es sich überrascht weg, schaute mich an, wie ich plötzlich dreist grinsen musste. Ich drehte das Messer ein paar mal gekonnt um eine Hand, dann ging er wieder auf mich zu... als ich dann aber einen Schritt rückwärts lief, stolperte ich über ein abgebrochenes Stuhlbein, strauchelte und bot ihm die Chance die er auch direkt ergriff. Er packte mich am Kragen, schob mich beiseite und warf mich rücklinks auf das Bett dessen Matratze weitaus angenehmer wäre als der teilweise zerbrochene Stuhl auf den ich wohl gefallen wäre.
Er hockte sich direkt über mich, teilweise auf mich drauf, mit dem Unterarm drückte er mich in Halshöhe auf die Matratze, mit der anderen Hand hielt er mein Handgelenk fest in dem ich das Messer noch immer hielt. Er starrte mich eine ganze Weile an, herausfordernd. Erst jetzt merkte ich wie schwer wir beide atmeten und ich fragte mich wie lange das Gerangel schon ging. Kurz vereiste meine Mimik, dann nur ein seichtes grinsen und ich lies das Messer los das an der Matratzenkante runter rutschte und auf den Boden fiel.

Die anderen waren also alle weg. Das Messer lag auf dem Boden. Also tat ich das einzig logische. Ich trat das Messer aus der Zelle. Man hörte wie es an die gegenüberliegende Wand prallte.
Ups.sagte ich mit einem Lächeln.
Wie schade das das kleine Spielzeug schon weg ist was? Für eine Sekunde dachte ich ja ich hätte ernst machen müssen.
Nun saß ich auf ihr. Hatte die volle Kontrolle über sie. Die Wange etwas blutig. Ich hatte eine Idee.
Ich blute, nun wirst du bluten.
Sie schaute verwirrt da sie nicht wusste was ich vorhatte. Ich grinste bei dem Gedanken.
Ich packte mit der einen Hand ihren Kragen, setzte mich mit meinen Knien auf ihre Handgelenke so das sie nurnoch ihren Kopf bewegen konnte. Leider trotz zahlreich versuche mich zu beißen schaffte sie es nicht. Mit meinen beiden freien Händen, griff ich also an ihr graues Top und Riss es vorne auf und riss mir etwas von dem Stoff ab um meine Blutung zu stillen, und um sie zu brechen. Sie rechnete nicht damit, was man ihrem Blick entnehmen konnte.
Tja..
Kaum Ausgesprochen kam eine der Wachen vorbei die durch den Lärm erwachten.
Alles Klar bei .... oh.... ich wollte nicht stören bei euren Liebeleien
Ich musste grinsen als sie errötete. Und gleichzeitig brachte er mich auf eine Idee.
Hau ab! Wir sind hier noch nicht fertig.
Er machte sich aus den Staub und nun waren wir wieder alleine. Ich grinste sie an.
Was...Was hast du vor?

Seine Antwort war nur ein mieses Grinsen was mir überhaupt nicht gefiel im ersten Moment doch ein solches Spiel konnte ich ebenfalls spielen. Er hatte den Schlüssel, das Einzigste Medium um aus diesem Raum rauszukommen, also wieso nicht?...
Als draußen nochmal ein paar Schritte zu hören waren, sah er nochmal auf, am Fenster war keiner mehr, und selbst wenn wäre nur sperrlich etwas zu sehen da die Sonne nun fast vorbeigezogen war. Die eine Sekunde der Unachtsamkeit nutzte ich, riss meine Hand los und packte ihn an der Schulter, drehte ihn zur Seite und waren so nun Plätze vertauscht. Ich hockte über seinem Unterleib auf ihn gelehnt, drückte seine Handgelenke etwas höher über seinem Kopf auf die Matratze und hatte ihn fixiert. Er schaute recht dumm aus der Wäsche, die Wende kam wohl doch unerwartet.
Du willst also spielen he? Also gut, spielen wir... Ich legte gewollt eine sanftere Stimme an den Tag, zuerst schien er unsicher, als ich dann aber langsam meinen Griff an einem seiner Handgelenke löste, schlug er nicht gleich aus um es auszunutzen. Er wartete kurz ab woraufhin ich meine Hand auf seine Brust legte, mit der anderen noch sein anderers Handgelenk fixierte und näher an sein Gesicht rutschte um dann herausfordernd eine Braue zu heben.


Ab diesem Punkt schreiben wa mal im +18 Forum weiter -> https://skythegames.forumieren.com/t21-der-council-fortsetzung#225