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 Von Söldnern und ihrem Soll

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Zytra96
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptySa Aug 17, 2013 10:46 am

Nach einigen Stunden wachte ich an einen Stuhl gefesselt auf. Ich saß dort nur noch in Unterwäsche, meine Rüstung hatten sie mir ausgezogen und sorgfältig zur Seite auf eine kleine Hölzerne Kommode gelegt. Ich war noch benommen als eine zierliche Frau den Raum betrat.
Fiona! Was tut ihr hier mit mir?
Isaac... Es tut mir leid... Die Königin bot uns einen hohen Betrag von Gold um ihr deinen Kopf zu bringen falls du hierher zurück kommen würdest... Ich schick dir nochmal Jack rein damit du dich noch von ihm verabschieden kannst... Es tut mir leid...
Sie verließ den Raum und Jack stürmte zu mir. Das wird wohl das letzte mal sein das wir uns sehen... Für immer...
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Zytra96
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptySa Aug 17, 2013 11:03 am

Name : Fiona Allasio
Volk : Mensch
Geschlecht : Weiblich
Alter : 20
Beruf(e) : Assassine einer Söldnergruppe
Klasse geboren : Diebin
Nebenklasse  : Nekromantin
Aussehen :Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 Gw16710
Charakterzüge : Verschlossen, Geheimnisvoll, relativ Kalt
Waffen : Langbogen, 2 Dolche
Klassenspezifisch : Kann unsichbar machen und aus Leichen Diener erschaffen, sowie Leichen reanimieren
Sprechfarbe

_________________________________________________________________________________________________________________

Eine Träne lief mir die Wange hinunter, als Jack zurück zu mir kam. Es war schrecklich... Meinen eigenen Ehemann töten für 400 Gold... Einem kleinen Jungen seinen Ersatzvater nehmen... Ich wischte mir schnell die Träne aus dem Gesicht.
Jack, geh bitte nach Löwenstein, und erzähl Isaacs Gefährten von seinem Schicksal...
Jack lief ohne weiteres zurück nach Löwenstein. Ich hatte angst ihn allein zu schicken, jedoch musste ich mich noch um meinen Ehemann kümmern. Ich betrat den Raum und fiel vor ihm auf die Knie.
Isaac, es tut mir so leid... Ich möchte das nicht tun. Du hast was besseres verdient, was besseres als den Übergang in die Nebel... Jedoch wenn ich es nicht tue wollen sie uns alle töten... Sogar Jack...
Ich legte meinen Kopf auf seine nackten Beine.
Fiona, ich verstehe es... Und es macht mich froh wenn ich durch meinen Tod Jack, dich und die Anderen retten kann.
Aber nicht so, dein Grab sollte das eines Helden sein und nicht dieses Fort.
Red nicht weiter... Beende es...
Ich stand auf und lief zurück an die Tür. Meinen Bogen in den Händen zielte ich vollkommen verheult auf den Kopf von Isaac.
Isaac... Ich liebe dich...
Ich schoss. Der Pfeil hatte so eine Wucht, das sein Stuhl umfiel. Ich brach zusammen. Nach einer Weile richtete ich mich wieder auf und verließ den Raum. Ich ging in den Hof des Forts, wo schon eine ganze Armee von Seraphen standen. Alle die sich dort befunden haben waren nun tot und die dreckigen Seraphen blutüberströmt. Dies gab mir den Rest! Nicht nur das sie mich dazu gebracht haben meinen Partner zu töten, nein! Sie mussten auch noch meine Freunde abschlachten. Ich hob in die Lüfte ab und beschwörte aus ihren Leichen jeweils 4 Knochendiener welche nun gegen die Seraphen kämpften. Es verschaffte mir Zeit zum abhauen. Gekonnt sprang ich den Wall hinunter und rollte mich ab. Mein Weg führte mich nun nach Löwenstein, ich hoffe dort erkennt man mich nichtmehr...


Zuletzt von Zytra96 am Fr Aug 30, 2013 6:42 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Skythe
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyDo Aug 22, 2013 11:34 pm

(Nur mal so nebenbei, aufpassen dasses noch "realistisch" bleibt und nicht overpowerd so mit unendlichen Knochendienern und so x) )


Es war Abend geworden, die Sonne würde bald untergehen. Rytlock hatte Lynn Glaube geschenkt nach einer endlosen Diskussion die mir fast das buschige Fell ausfallen lies.
Aber endlich einen Moment Ruhe... dachte ich. Ich kam gerade mit Lynn auf das Marktgelände, da kam mir Jack entgegen gerannt. Er sprang mir in die Arme und ich dachte an freudiges wiedersehen, bis ich merkte dass er weinte. Neugierig kam auch Lynn angelaufen.
Jack? Was ist los? Was ist passiert?
Isaac schniefte er.
Was ist mit ihm? Wo ist er? Erst jetzt schaute ich mich nach ihm um und fand ihn nicht.
Jack sag schon! fauchte ich ihn nun an als Lynn beruhigend die Hand auf meine Schulter legen wollte da Jack kurz erschrak.
Er ist tot.
Ich sagte nichts. Ich sah Jack eine Weile an, es musste erfunden sein... Oder? Jack weinte weiter und schmiss sich nun lieber in Lynns Arme als sie sich neben mich kniete.
Meine Gedanken schleuderten nur umher, wann? Wieso? Und vor allem wer? Ich konnte und wollte es nicht glauben.
Ich stand auf und stapfte Richtung Docks, lies Jack mit Lynn zurück.
An den Docks suchte ich mir den Dachvorsprung auf dem ich vorher gesessen hatte. Ich nahm das Treiben unten kaum noch wahr, sah den aufbrausenden Asura wie er hier und da mal aushalf, langsam wurde es ruhiger in der Stadt auch wenn die Anspannung bestand.
Auf meinem Schoss lag Pangeas Kopf den ich kraulte, auf meiner Schulter hockte Falcon der sich gegen meine Wangen presste.
Mein Blick war in das Wasser unter mir fixiert. Um mich herum war es laut, doch in meinen Ohren herrschte nur Stille. Bis Jacks Rufen irgendwann zu mir durchdrang der unten den Docks neben Lynn stand.
Komm doch da runter!
Ich wand den Blick wieder ab, als Jack plötzlich Lynn am Ärmel zog und wohin deutete als eine Frau auf die beiden zukam.
Das ist sie.
Wer ist das?
Das ist Isaacs Frau... sie hat ihn getötet...
Jack redete noch mehr, doch hörte ich nicht mehr zu. Die Frau der man den Diebes Beruf direkt ansah, kam geradewegs auf Jack zu wollte wohl mit ihm reden. Doch bevor sie bei ihm ankommen konnte, war ich vom Dach gesprungen, jagte ihr direkt gegen die Brust und schmiss mein ganzes Gewicht auf die zierliche Frau die sofort auf dem Rücken landete und am rauen Dockboden langschlidderte. Als sie die Augen erschrocken aufriss, lehnte ich direkt Zähne fletschend über ihr. Als ich bedrohlich die Krallengeschmückte Pranke hob, zog sie mit einer Handbewegung an meinem Bauch her, was ich im Ersten Moment gar nicht wahr nahm und nur kurz zusammen zuckte. Dann hob ich erneut an, ihr die Kehle zu zerreißen, als mir millisekunden davor, Jack um den Hals sprang.
Nicht! Ich verharrte in einer Starre, war völlig verwirrt. Jack presste mich nur an sich und jammerte, mein Blick war von der Diebin weggedrück Richtung Himmel.
Lass sie leben! Sie war doch seine Frau! Sie musste es tun!... Jack sagte noch so vieles was ich mittlerweile überhörte.
Als ich kurz zitterte, schob ich ihn etwas von mir weg, sah erst jetzt dass die Handbewegung des Diebes mir den Bauch aufgeschlitzt hatte wodurch reichlich Blut abwärts floss. Die Wunde war nicht tief genug um schlimmeres anzurichten, die dicke meines Fells wurde oft unterschätzt so dass viele nicht tief genug schnitten... aber es war genug um schmerzhaft zu sein.
Die Diebin lag noch immer schockiert unter mir, Jack zwischen unserem Blickfeld bis auf die paar Male wo ich ihren Blick ausmachen konnte und die Angst darin beinahe roch. Jetzt kam auch Lynn endlich dazu die sich aber noch dezent heraushielt und kurz abwartete.
Jetzt tat Jack einen Schritt beiseite und gab den Blick frei. Ich richtete mich auf und drückte mir kurz auf die Bauchwunde um dann das Blut von der weißen Pranke zu wischen.
Bitte Skye!
Skye? Die Skye? fragte sich als sie sich aufrappelte und mit respektvollem Abstand vor mir stand.
Ja DIE Skye! knurrte ich sie bedrohlich an worauf Jack einen Schritt weiter vor tat.
Bitte bitte! Lass sie! Sie war doch seine Frau... UND MEIN FREUND!
Mein Einziger Freund! Du hast mir meinen Einzigen Freund genommen den ich seit Jahren hatte!

Aber... ich bin doch auch dein Freund? Ich wand den Blick zu Jack der mich erwartungsvoll ansah. Ich legte eine Pranke kurz auf seine Schulter, dann lief ich zwischen Jack und der Diebin durch, nicht ohne sie heftig mit der Schulter wegzustoßen.
Das ist was anderes. Sofort folgten mir Pangea und Falcon, als Jack mir nach wollte, hielt Lynn ihn fest. Sie war genauso interessiert an der Diebin wie ich, nur dass sie dabei zivilisierter und ruhiger umsprang. Ob von sich aus, oder um Jack zu beruhigen, sei dahingestellt. Ich jedenfalls stapfte nur über das Löwensteingelände, auf der Suche nach irgendeinem ruhigen Ort.
Dabei kam mir Rytlock in die quere.
Skye? Ich will mit dir reden. Komm mit.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyFr Aug 23, 2013 3:51 am

Ich kocht innerlich, wie konnte sie es wagen Isaac zu töten und dann nach Löwenstein zu kommen.
Fiona Allasio wenn ich mich richtig erinnere, Mitglied der Söldnertruppe die Königin Jennah schützen sollte. Warum bist du hier?
Ich setzte mich auf einen Poller.
Ich bin hier wegen Jack. Der Trupp wurde von den Seraphen abgeschlachtet...
Ich würde nie meinen Mann töten, wegen gar nichts würd ich das jemals tun.
Sie hat es wegen mir getan, zu meinem Schutz. Richtig, sie sagten mir ich sollte Isaac töten wenn er kommt oder sie hätten uns alle getötet.
Dein Mann hätte gekämpft, eine Lösung gesucht...
Dann soll es so sei. Rede mit Jack das scheint das zu sein was du gerade machen musst.

Ich nahm etwas abstand zu den beiden, beobachtete aber alles um einzugreifen wenn es dann sein muss.
Eine Stimme sprach auf einmal zu mir in meinem Kopf.
Lynn macht euch Kampf bereit, die Königlichen Armeen sind aufgebrochen und werden in 2 Tagen euch erreichen.
Dein Mann scheint sich in seiner neuen Rolle wohl recht Gut zu fühlen.

Livia was machst du jetzt?
Ich versuche hier gegen Anise anzukommen und einen Aufstand anzuzetteln.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyDo Aug 29, 2013 4:53 am

Jack, geh du zu meinem Bruder in der Großen Halle der Geheimnisse, das hier ist zu gefährlich für dich!
Aber ich möchte hier bleiben und mit dir und den anderen dafür kämpfen, wofür Isaac gestorben ist!
Jack... bitte... Ich möchte nicht noch jemanden verlieren...
Er sträubte sich, aber dennoch konnte ich ihn davon überzeugen in die Große Halle der Geheimnisse zu gehen. Ein leichter Weg für ihn. Ich lief in Richtung Piazza. Ich war schon ewig nimmer in Löwenstein, die Stadt hat sich nicht wirklich verändert. Als ich so in meinen Gedanken versunken durch die prachtvolle Stadt des Kapitänsrates lief hörte ich plötzlich jemand schreien.
Das ist die Frau die meinen Sohn getötet hat!
Und meine Frau hatte sie auch auf dem Gewissen!
Ja! Ich erkenne sie auch wieder!
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyDo Aug 29, 2013 5:33 am

Ich war Rytlock gefolgt und drauf und dran gewesen wieder umzukehren als draußen Schreie und Lärm losbrach, doch Rytlock winkte es nur ab und ich folgte ihm ins Büro wo er sich hinter sein Pult stellte und Ernst aussah. Bis ihm dann ein Lächeln über die Leftzen glitt.
Sehr beeindruckend wass da vorhin ablief. Eindeutige Treue deinen... "Freunden" gegenüber. Aber du konntest nur verwundet werden da du ohne Verstand in den Kampf gerast bist.
Was soll dass hier werden? Unterricht? Ich weis wie man tötet...
Eindeutig, aber du hast es als Söldner gelernt. Du warst lange Zeit mehr ein Dieb als ein Jäger.
Wenn du sagen willst ich könnte nicht mit dem Bogen umgehen kann ich dich gerne vom Gegenteil überzeugen! knurrte ich laut und griff schon nach dem Bogen, doch Rytlock hob nur beruhigend eine Tatze.
Nicht doch, nicht doch. Ich meine das du lautlos getötet hast. Aus dem Hinterhalt heraus. Doch du bist ein Charr. Du bist dafür geboren auf dem Schlachtfeld zu stehen. An der Front. Du solltest dein Talent nicht in den hinteren Reihen verschwenden als einfach Schütze.
Einfacher Schütze? Ich jag dem kleinsten Asura Kind aus drei Meilen Entfernung noch nen Pfeil direkt zwischen die Augen!
Ich weis dass du eine gute Schützin bist, es kam falsch rüber. Aber du solltest deinen... "Horizont" erweitern.
Wie meint ihr das?
Dir fehlen einige Lehren im Umgang mit Schwertern und Äxten. Du wirst dir sicher einiges selbst beigebracht haben, aber dennoch kann mehr Wissen nicht schaden. Ich meine was willst du denn tun wenn dir jemand auf dem Feld zu nahe kommt?
Ich patschte mit der Tatze ein paar mal auf meinen Dolch.
Und sonst?
Ich legte kurz die Ohren an, fühlte mich herausgefordert. Dann hob ich eine Tatze an, spannte die Krallen an und lies Blitze zwischen ihnen umherspringen.
Ouh ja Richtig. Das Talent deiner Mutter. Meine Ohren senkten sich wieder, ich lies die Funken verschwinden.
Meine... Mutter?
Sie lebte nicht lange unter uns. Aber sie war dir doch sehr ähnlich. Die Elemente, vorzugsweise Luft und Feuer... vor allem Äußerlich. Sie war fast genauso weiß wie du, hatte die selben Augen. Nur war sie sehr sanft und lieb, im Gegenteil zu deinem aufbrausenden Gemüt. Das hast du vermutlich von mir.
Was interessiert es dich? Du hast dich Jahrelang nicht für mich interessiert, hast mich verneint. Er stand auf und lief in dem kleinen Büro umher, drehte mehrmals seine Runden während er sprach.
Ich hatte Einige wichtige Dinge zu tun. Du warst gegangen weil du es wolltest, warum hätte ich dich zurück holen sollen? Also habe ich mich nicht damit beschäftigt. Aber nun, stehst du hier. Und ich habe die Chance meinem Jungen etwas zu lehren. Mehr als es ein normaler Charr es könnte. Denn du bist bereits erwachsen und weist wie man sich verteidigt.
Rytlocks Worte beruhigten das Feuer das noch in mir loderte, dachte ich nur daran dass mein bester Freund gerade von mir gegangen war. Doch diese drastische "Abkühlung" machte mich erreichbarer für Rytlock. Ich wurde naiv seinen Worten vollen Glauben zu schenken.
Weist du Skye, ich bin stolz auf dich. Stolz darauf wie weit du es ohne jeden anderen geschafft hast. Doch jetzt holen wir noch mehr aus dir heraus. Wir machen aus einem Söldner eine Gnadenlose Maschine! Also. Laut meinen Informationen haben wir noch mindestens einen Tag Zeit. Ich werde dir meine besten Krieger an die Hand geben, sie sollen dir alles beibringen was sie wissen. Dann haben wir mit dir einen Riesentrump im Ärmel. Was hälst du davon?
Mit einem prickelnden Gefühl in den Tatzen... sagte ich zu.

(Zeitsprung 24 Stunden, Abend)

Ich hatte ohne Rast und ohne Pause mit Rytlocks Kämpfern und meinen Tieren geübt. War ohne die anderen auch nur einmal zu sehen am trainieren gewesen. Ich war fixiert auf das was ich tat, um alles was in den letzten zwei Tagen passiert war auszublenden. Am Abend kamen dann zwei Bekannte zeitgleich bei mir an, Eron und Rytlock. Eron hielt an bevor er bei mir ankommen konnte, tat als wäre er wo anders beschäftigt. Rytlock schlug die Pranke auf meine Schulter so dass ich kurz aufhörte die Atrappe zu massakrieren.
Das Training ging wahnsinnig schnell, dass du so schnell begreifst hätte ich nicht erwartet. Aber unsere Pläne haben sich geändert. Hör zu.
Wir haben genug Streitkräft gesammelt und uns ausgerüstet, um Jennahs Angriff mit Leichtigkeit stand zu halten. Dass wir so aufrüsten würden, hat sie sicher nicht erwartet. Wir werden ihnen stand halten. Aber der wahre Kampf, wird hinter der feindlichen Linie statt finden. Während ihre Streikräfte abgelenkt sind, wirst du dich durch die Linien schleichen und Jennah persönlich erledigen!

Ich soll die Königin töten?
Laut meiner Info hattest du schon einmal diesen Auftrag und hättest es auch fast geschafft. Dieses Mal aber, sind ihre Wachhunde nicht vollständig. Ich kenne deine Fähigkeiten und weis du schaffst es. Morgen früh wirst du aufbrechen.
Ich nickte nur, er ging fort und ich schlug mit aller Macht auf die Atrappe ein der der Kopf vom Leib flog. Ich knurrte und leckte über Leftzen bevor ich zur nächsten überging.
Eron vermied es zu mir zu kommen, lies mich mit Falcon und Pangea auf dem Trainingsplatz zurück. Stattdessen ging er am so späten Abend in die Schenke wo er seine Einzigen nun verbliebenen aus unserer Konstellation aufsuchte, Lynn und die bei ihr sitzende Fiona.
Lynn? Ich muss dich sprechen. Ich mach mir Sorgen wegen Skye...
Ich hab sie ne Weile nicht gesehen. Was ist mit ihr?
Ich denke Rytlock... pflanzt ihr mächtig Scheiße in den Kopf. Pass auf, ich hab ihnen gerade gelauscht. Er schickt sie morgen früh fort... und so erzähltr Eron ihr alles was er vernommen hatte und wie ich ewig lange auf dem Trainigsplatz war. Das Fiona alles mithörte, war unvermeidbar gewesen.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyFr Aug 30, 2013 3:31 am

Ich habe jegliches Gefühl für Zeit verloren. Ich war mit der Befestigung von Löwenstein so beschäftigt, dass ich nicht einmal sagen kann, ob ich nun ein Tag, zwei Tage oder sogar eine Woche hier bin. Ich weis es einfach nicht.
Ich war sehr erschöpft und suchte deshalb eine Taverne auf. Ich setzte mich alleine an einen Tisch, bestellte krytanische Spezialitäten und beobachtete die anderen Besucher.
Mir fiehl direkt eine Gruppe auf. Einige davon habe ich schon in der Gegenwart der weisen Charr gesehen.
Der Wirt brachte mir mein Mahl. Ich schenkte der kleinen Gruppe keinerlei Beachtung mehr.

(Zeitsprung. Eine Stunde)

Ich trank meinen letzten Schluck und signalisierte dem Wirt, dass ich zahlen möchte. Die Eingangstür der Taverne öffnete sich. Ein föhlicher Mann schritt hindurch. Sein Blick schweifte durch den Gastraum. Als er die kleine Gruppe erspähte, die mir eine Stunde zuvor aufgefallen war, veränderte sich seine Mimik. Er zog seinen Zimmermanns Hammer und stürmet, von hinten, auf die zwei Menschen-Frauen zu. Der 3. im Bunde war schon vor einiger Zeit gegangen. Ich warf meine letzten Kupfermünzen auf den Tisch, sprang auf und hob meinen Arm. Die Luft um den Mann fing an blau zu schimmern, bis sich eine undurchdringliche, blau leuchtende Kugel bildete. Hey ihr zwei.... Euer Freund hier.... scheint ein bischen sauer zu sein. Die zwei drehten sich um und erblickten einen Mann, der mit seinem Hammer auf eine blaue Bariere einschlägt. DU MÖRDERIN! DICH WIRD DAS GLEICHE SCHICKSAL ERLEIDEN, WIE MEIN VATER!
Ähm.. Danke.
Immer wieder gerne. Ich glaube wir kennen und noch nicht. Mein Name ist Kimana Neox.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyFr Aug 30, 2013 6:55 am

Fiona Allasio, freut mich.
Ich zückte meine Dolche und rammte dem Mann die Dolchangel in die Brust, sodass er bewusstlos zu Boden glitt. Die Masse starte mich mit großen Augen an.
Na, was glotzt ihr so?!Ich hätte nie nach Löwenstein zurückkehren sollen...
Setz dich doch zu uns Kimana Neox.

Ich rammte meine Dolche in den Hölzernen Tisch und trank einen schluck aus meinem Krug.
Was macht denn so ein kleiner Asura allein zu dieser Zeit in Löwenstein? Ein Job, eine Forschungsmission oder gar Unterstützung für den Kampf gegen unser kleinen Sonnenschein Königin Jennah?
Die Fragen waren nur aus reiner Höflichkeit gestellt, als ob ich mich für die Angelegenheiten dieses Asuras kümmern würde, ich hatte da was anderes ins Auge gefasst, ein adliger Bewohner Löwensteins, jedoch kein Mitglied des Kapitänsrates. Ein gefundenes fressen. Ich beobachtete den Adligen während der Asura wie ein Wasserfall von irgendetwas brabbelte. Plötzlich stand er auf und genierte zur Tür des Gasthauses. Ich ließ ihm einen kleinen Vorsprung, bevor ich meine Dolche aus dem Tisch zog und ihm dann in die Schatten der Nacht folgte. Die Nacht war klar und, in Anbetracht dazu, dass Löwenstein jeden Moment von der krytanischen Herrscherin bis auf die Grundmauern niedergebrannt werden könnte, ruhig. Ich analysierte meine Umgebung als ich dem gut betuchten Adelsvertreter folgte. Und zack! Mit einer schnellen und lautlosen Handbewegung hielt ich schon den gut gefüllten Geldsack meines Opfers in den Händen. Ich richtete mich auf und schlenderte zurück zum Gasthaus. Gerade angekommen wartete Lynn schon, um eine Erklärung zu hören. Zumindest sagte ihr Gesicht sowas in der Art.
Ich hatte was zu erledigen. Tut mir leid für mein unhöfliches Verhalten Kimana.
Kurz nachdem ich meinen Satz zu ende geführt hatte, stand der rundliche Adlige wieder vor der Tür und posaunte.
Hat wer meinen Geldsack gesehen?!
Alle schauten ihn komisch an, und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, zum Glück hab ich hier mein Halstuch noch nicht abgenommen, das wäre Fatal.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyFr Aug 30, 2013 7:34 am

Ich schaute in Richtung Himmel, morgen werden sie da sein...
Fiona, wo hast du die Waffen von Isaac deponiert?
Die liegen noch in der Festung auf der Sturmklippeninsel, warum?
Wenn Skye wirklich Jennah töten will dann braucht sie bessere Waffen, meine Vision der Nebel würde reichen aber etwas handlicheres wäre schon gut.
Noch im Satz ging ich zu Kimana, Kimana geh zu Zojia und hilf ihr mit den Waffen wir werden sie brauchen
Fiona hier nimm mein Geld, ich drückte ihr einen schweren Beutel Münzen in die Hand, es ist bei weitem mehr als du ihm gestohlen hast. Such hier im Umland ein paar Kämpfer, Löwenstein wird sie alle brauchen.
Die Piraten im Norden werden sich schon rekrutieren lassen, aber sag wo hast du das Geld her?
Das tut jetzt nichts zur Sache, aber nur so viel bis vor ein paar Wochen hätte ich dir noch weitaus mehr geben können.
Wohin gehst du jetzt? Ich hole mir 2 Waffen...

Zeitsprung halbe Stunde

Das Müsste die Festung sein. Ich öffnete langsam das Tor. Im inneren rührten sich ein paar kleine Fleischige Kreaturen. Ein paar einfache Knochendiener, wenn ich ihnen gegenüber keine Aggression zeige sollten sie mich in ruhe lassen. Es lagen im ganzen Hof tote Seraphen. Fiona hat euch die gerechte strafe gegeben...
Im inneren der Festung fand ich dann endlich die Waffen und die Rüstung, und etwas was sich wohl als deren früherer Besitzer herausstellte.
Isaac die Rüstung gebe ich dann so bald ich kann Jack.
Aus der Ferne konnte ich die Klauen Insel sehen wie sie von Schiffen angegriffen wird.
Ich muss mich beeilen...

Zeitsprung halbe Stunde

Als ich wieder in Löwenstein war konnte ich grad noch das Gespräch zwischen Skye und Rytlock hören...
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Skythe
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyFr Aug 30, 2013 7:50 am

Gut, gleich ist es so weit du solltest los ziehen. Hast du deine Waffen parat? Vielleicht einen neuen Bogen?
Er mag zerfleddert aussehen, aber ich hatte niemals einen stabieleren Bogen mit mächtigerer Durchschlagskraft in der Hand als meinen!
Gut gut. Das neue Schwert steht dir gut hehe. Also pass auf, diese Rüstung hier habe ich von einem meiner besten Wächter segnen lassen. Keine Kugel wird sie durchdringen. Wenn du also die Dampfwalze spielen willst nur zu. Aber versuch unentdeckt zu bleiben. Wenn man zu aufmerksam auf dich wird, werden es zu viele werden und man wird dich überwältigen. Solange die Zahl gering bleibt, hast du gute Chancen!
Ich legte das schwere Leder mit den dünn wirkenden Eisenplatten an und nickte ihm zu, bevor ich kehrt machte und durch Löwenstein lief geradewegs durch einen geheimen Tunnel der mal als Abflussrohr diente. Kurz bevor ich den geheimen Weg einschlug, holte Lynn mich ein.
Skye! Warte!
Verschwinde Lynn! knurrte ich sie nur an und wollte dass sie verschwindet damit ich los ziehen konnte.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptySa Aug 31, 2013 7:06 am

Skye du wirst es nicht gegen Jennah alleine schaffen.
Warum sollte ich das nicht schaffen.
Du weisst nicht was sie alles kann, mit diesen Waffen hier wirst du sie nicht mal kratzen.

Willst du sie etwa von ihrer Mission ablenken?
Rytlock stapfte zu uns
Skye gehe. Sie schlüpfte durch das Gitter vor dem Tunnel
Rytlock du hast deine Tochter gerade in die Nebel geschickt.
Woher weisst du das sie meine Tochter ist...

Ich wusste das es nicht bringt mit Rytlock zu reden und verlies ihn somit einfach wieder.
Mein nächstes Ziel war jetzt Kimana und Fiona in den Kampf gegen Jennah einzuspannen.


Zuletzt von Habataku93 am Mo Sep 02, 2013 7:36 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptySo Sep 01, 2013 12:53 pm

Ich konnte Lynn nicht einfach so gehen lassen und die Erbstücke meines Mannes nehmen lassen, also folgte ich ihr. Sie merkte es nicht. Ich kann überall unbemerkt bleiben. Als sie das Fort wieder verließ ging sie zu Skye, welche mit Rytlock sprach. Es ging wohl um eine Mission. Ich blieb immer noch unentdeckt. Skye schlüpfte durch das Gitter des Tunnels und ich folgte ihr unsichtbar. Nachdem wir circa einen Kilometer zurückgelegt hatten legte ich meine Hand auf ihre gepanzerte Rüstung. Die Charr erschrak.
Keine Sorge ich bin's nur.
Was um der Nebel Willen tust du hier? Hast du mich etwa verfolgt?
Eventuell, aber das tut nichts zur Sache. Ich kenne deinen Auftrag von Rytlock, aber du schaffst es nicht bis nach Götterfels. Obwohl Jennah Löwenstein angreift wird Götterfels immer noch von Wachen wimmeln, genauso wie der Königspalast. Jennah ist eine Mesmerin, sie wird auf keinen Fall selbst an der Belagerung teilnehmen, sondern nur als Illusion. Und darum bin ich hier. Ich bringe dich wenn du willst bis vor Jennah's Thron, und außerdem hab ich noch eine Rechnung mit dieser Schnepfe offen, genauso wie du. Sie hat uns die Person genommen die uns am meisten bedeutet, und dafür muss sie Bluten!
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyMo Sep 02, 2013 7:57 am

Fast 2 Stunden saß ich noch in der Taverne. Fiona war schon lange gegangen, aber sie lies mir den gestohlenen Geldbeutel da und meinte, ich solle auf Lynn warten. Getränke gehen auf sie.
Lynn traf ein um mich und Fiona abzuholen. Wo ist Fiona?!?
Ach, die ist schon lange weg. Sie wollte zur weisen Mitzekatze.
Meinst du Skye?
Kann sein, dass sie so heißt. Ich sollte nur hier auf dich warten und auf die Kosten bestohlener Leute einen trinken.
Ich hoffe nur, dass wir Fiona trauen können. Naja. Jetzt sind sie über alle Berge, können wir nichts daran ändern.
Wir sollten uns ausruhen. Morgen gibt es noch viel zu tun.

Lynn und ich begaben uns beide in unsere Unterkünfte.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyMo Sep 02, 2013 9:09 am

Jennah war aber nicht diejenige die ihn getötet hat! Du hättest ablehnen können!
Dann wären Jack und viele andere gestorben!
Ist mir egal! knurrte ich sie mit gefletschten Zähnen an, meine Augen böse funkelnd in der dunklen Höhle.
Wenn du es bis zu Jennah schaffen willst, brauchst du meine Hilfe!
Du brauchst gleich Hilfe! Wenn du dich nicht sofort vom Acker machst, reiß ich dir die Arme ab und Nagel dich damit auf den Boden!
Sei vernünftig, Rytlock schickt dich auf ein Himmelfahrtskommando! Nichtmal eine ganze Armee käme so leicht rein, und denkst du Jennah wird unbeobachtet sein? Es werden unzählige Wachen bei ihr sein! Bleib lieber dort wo du anderen helfen kannst! Wenn du jetzt gehst wird es massenhaft Tote geben! Willst du das Isaac umsonst gest...
Weiter kam sie nich als ich sie mit der Pranke an der Kehle packte und sie fest gegen die Tunnelwand presste, meinen Atem in ihr Gesicht schnaufend als mir fast der Geifer aus dem Maul lief.
Erwähne nie wieder seinen Namen! Du hast kein Recht dazu!
Sie rang nach Luft und am liebsten hätte ich die Pranke geschlossen gehalten bis sie sich nicht mehr wehren würde und als toter Leib im Wasser vor dem Tunnel versinken könnte.
Mit entblößten Zähnen fauchte ich ihr einmal laut brüllend ins Gesicht bevor ich sie noch einmal gegen die Wand drückte, um mich dann zusammenzureißen und sie los zu lassen. Sie schnappte nach Luft als ich versuchte mein aufbeschtes Nackenfell wieder zu legen.
Um Löwensteins Willen belasse ich es erstmal hierbei. Solange du die Stadt verteidigen kannst, hast du in meinen Augen noch einen Nutzen. Jetzt geh.
Skye...
GEH! schrie ich sie an und der Ruf hallte durch den ganzen Tunnel. Sie schaute mich nur entsetzt an während sie auf dem Boden saß und sich den Hals hielt. Um ihr nicht länger ins Gesicht sehen zu müssen welches ich so abgrundtief hasste, machte ich einfach kehrt und lief durch den Tunnel. Meine Botschaft war angekommen. Würde sie mir folgen, wäre sie des Todes.

Auf der anderen Seite des Tunnels, brannten mir viele Worte im Kopf und ich hielt kurz inne als der Geruch des Waldes mir in die Nase stieg. Ich schloss das Gitter des Tunnels und legte die Strauchäste wieder als Tarnung drüber. Als ich damit fertig war, wusste ich dass sie Recht hatte. Es war ein Himmelfahrtskommando. Und was hatte Rytlock mir da gegeben? Eine Rüstung, Kugelsicher ja. Aber so laut wie ein ganzer Trupp. Wie hätte ich so Jennah auch nur nahe kommen sollen? Ich lies mich an einem Baum auf den Boden gleiten und strich über Pangeas Kopf als dieser mich besorgt aus großen Augen ansah.
Wir sind ihm ja doch nur im Weg, nicht wahr?
Ich saß eine ganze Zeit dort, versunken in Gedanken. Dann stieg mir ein Geruch in die Nase. Ein Geruch den ich kannte. Entfernt, doch ich kannte ihn. Ich hiefte mich flugs auf die Beine und schnüffelte weiter in der Luft. Eine Spur bestand. Als ich die Ohren aufrichtete, sprang Falcon von meiner Schulter und flog über die Baumkronen. Mit einem mal, riss ich sämtliche Rüstung Rytlocks von mir, lies alles zurück bis ich nur noch das bei und an mir hatte, womit ich auch Jennah damals beinahe zur Strecke gebracht hätte. Dann rannte ich der Duftspur nach.
Als die ersten Vögel bereits zwitscherten und die Sonne bald aufgehen würde, hatte ich ein kleines Dorf gefunden, nahe Götterfels. Ich lief auf das Gelände, auf dem es vor toten wimmelte. Der Ort war verlassen. Ich rümpfte die Leftzen angesichts dieses Gestanks, und tat mich schwer der gewünschten Duftspur zu folgen. Dann fand ich eine kleine Baute die ich betrat. In der Mitte des Raumes, ein Stuhl mit einem toten, auf dessen Schulter Falcon saß und zwitscherte. Als er mich sah flog er herüber und setzte sich auf meine Schulter, als ich reglos im Eingang stand.
Ich senkte demütig die Ohren und ging langsam auf ihn zu. Ein erbärmliches Bild, hilflos gefesselt, sein Körper schon kurz vor dem verwesen.
Oh Isaac...
Mir versagte die Stimme, ich hielt inne und legte mich auf ein Knie ab, beugte den Oberkörper vor. Ich atmete tief auf und hielt die Augen geschlossen als ich von einer Stimme hochschreckte, rau und kratzig.
Dass ein Charr vor einem Menschen niederkniet, jetzt habe ich echt alles gesehen!
Sofort bleckte ich die Zähne, spannte den Bogen... als ich die Gestalt dann in der Tür wahrnahm, stoppte ich.
Es waren ein alter Mann, ein alter Charr, zwei Charr Kinder, ein Norn Pärchen und ein Asura. Verwirrt von dieser Kombo, lies ich den Bogen erstmal sinken und zog mich auf die Beine.
Wer seid ihr denn? Und was tut ihr hier?
Die Frage ist, wieso ein Kopfgeldjäger Charr sich vor der Elitewache von Königin Jennah verbeugt?
Er war lange nicht mehr ihre Wache! knurrte ich den alten Mann an, bevor meine Stimme wieder sanfter wurde.
Er war mein Freund.
Dann hat sich deine Frage wohl auch beantwortet. Wir sind ebenfalls Freunde. Schon seit vielen Jahren.
Und was tut ihr hier? fragte ich den alten Greis als dieser mit den Begleitern leise in den Raum vortrat.
Wir haben uns entschieden gemeinsam unsere alte Heimat zu verlassen und nach einem Ort zu suchen der weit Weg vom Krieg ist. Weit weg von Jennah, weit weg von Löwenstein.
Aber Löwenstein lässt sich verteidigen, wieso wartet ihr nicht einfach ab?
Dieses Wissen ist eigentlich nicht für die Ohren der "Nicht Menschen" gedacht, aber unser Nornischer Freund hier, hat viele Ohren und musste vernehmen dass der Angriff der auf Löwenstein geplant ist, ein viel größeres Ausmaß annimmt, als es einige erahnen mögen. Jennah ist verrückt geworden, sie glaubt nicht nur die Charr sondern auch die anderen Völker ausradieren zu können. Wenn Löwenstein dem Erdboden gleich gemacht wurde, hat sie einen guten Standpunkt um die anderen gegeneinander auszuspielen. So ungerne ich es als Charr auch sage, solange es unser Volk gibt, sind die anderen sicherer. Denn so lange es uns gibt, fixiert sie den Hass vorerst auf uns. Wer weis, wie viele es nach dieser Schlacht noch von uns geben wird.
Aber wie haben Kriegsmaschinerie noch und nöcher! Was sollte Jennah so stark machen?
So genau weis ich es auch nicht. Ich habe nur gehört, dass Jennah einen kleinen Freund hat. Einen Asura, der etwas für sie baut. Und welche Macht in ihren Erfindungen stecken kann, wissen wir ja spätestens seit den Portalen. Was es auch ist, es wird was großes sein. Wenn Löwenstein fällt, ist Jennahs Schlacht so gut wie gewonnen.
Mir stockte der Atem. Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte. Jennah war sicherlich nicht mal mehr selbst in Götterfels, wäre woanders mit etwas großem beschäftigt was der Tod unzähliger Kämpfer bedeuten könnte.
Hei Kleines, tu dir selbst einen Gefallen und geh zu deinen Freunden zurück. Genießt die Zeit die ihr noch habt, oder sucht euch einen sicheren Platz um von diesem ganzen Kampf nichts abzubekommen.
Ich drehte mich zu Isaacs Leicht hinter mir.
Ich habe keine Freunde mehr.
Aber sicherlich. Man hat nie nur einen Einzigen Freund. Manchmal sind die unscheinbaren Freunde, die die einem lange und treu zur Seite stehen. Wenn ihr euch nicht verstecken wollt, dann tut das was wir schon immer am besten konnten. Kämpft!
Ich stand noch kurz vor Isaac, als ich mich umdrehte, war die kleine Gruppe bereits auf dem Weg in einen sicheren Unterschlupf, auch wenn sie dafür vielleicht lange unterwegs wären.
Pangea stubste mich aus meinen Gedanken als er den Kopf gegen mein Bein presste. Löwenstein schien mir nicht gut genug gerüstet für so etwas wie es der alte Charr da gerade beschrieben hatte.
Als ich mich zu Isaac erneut umdrehte, hatte ich meinen Beschluss gefasst.
Machs gut alter Freund. Ich werd jetzt mal mein Jägerkönnen spielen lassen und für einen kleinen Trick sorgen. Und wenn es das letzte ist was ich tue!
Ich verließ im Galopp auf allen Vieren das Lager, mein Weg wäre weit, doch wenn das Ergebnis das wäre, dass ich im Kopf behielt, hätte Löwenstein vielleicht eine Chance.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyMi Sep 04, 2013 9:50 am

Lynn wach auf. Es war früh am Morgen des Tages des Angriffes. Fiona was tust du hier, ich dachte du wolltest Skye helfen. Skye… wollte keine hilfe haben, das hat sie mir unmissverständlich klar gemacht. Sie rieb sich denn als Hals etwas.
Ist Kimana auch hier? Ja da drüben.
Wenigstens wir halten zusammen.
Draussen war schon grosses Gedränge, Mauern wurden besetzt, andere Eingänge in die Stadt geschlossen.
Es ist so weit...
Jennah Stimme halte über die Stadt. Guten Tag meine... Bevölkerung Löwensteins. Ihr werdet heute wieder in das Krytanische Königreich eingegliedert.
Jedoch möchte ich kein Blut vergiessen darum biete ich jedem Menschen der sich freiwillig mir anschliessen möchte. Egal welchen Ranges oder stand in der Gesellschaft biete ich 200 Gold an.
Dieses Angebot ist jedoch nur von kurzer Dauer, in 3 Stunden wird diese Stadt mir gehören oder aber bis auf die Grundmauern niedergebrannt sein. Ich gebe auch das Ultimativ Argument euch mir anzuschliessen, jedoch werdet ihr erst sehen wenn die Frist um ist. Bis dann wir sehen uns in Götterfels ihr die bei mir bleiben wollen.


Ich rannte aus dem Haus, auf die Strasse und den Wall. Jennahs Armee war wirklich beeindruckend, sie muss wohl das ganze Reich zusammengezogen haben.
Ich wurde hier in dieser Stadt geboren ich werde sie nicht verlassen,.... Meine Kinder leben hier, ich werde diesen Ort verteidigen,....
Wir können gewinnen die anderen Völker helfen uns

Fiona stand mittlerweile hinter mir. Ihre Worte haben wohl nicht die Wirkung die sie sich erhofft hatte.
Nicht wirklich, sie wird auf mehr wiederstand treffen als erwartet.
f]Es wird aber nicht genug sein.
Die Krytanische Armee ist dauernd im Einsatz und ist kampferprobt.

Jennah Holografische Projektion erschien nochmal über der Stadt. Auch was ich gebe es euch jetzt, Rudan die Superwaffe, bitte.
Ein ohrenbetäubender Schrei erklang über der Stadt.
Es ist Tequatl!
Ja ist es und wo er herkommt gibt es noch viele. Nur wurde dieser von meinen Wissenschaftlern noch etwas Aufgewertet.

Wir müssen sofort zu Rytlock er hat schonmal gegen Drachen gekämpft.
Wie du gesagt hast bin zu Zojja gegangen, sie hat für diesen Fall schon ein paar Waffen gebaut.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyMi Sep 04, 2013 12:16 pm

Es war später Nachmittag als ich im rasenden Galopp zurück nach Löwenstein rannte. An meinem Gürtel hing ein Horn das an meiner Kleidung auf und ab wippte, als ich Löwenstein betrat. Im Schlepptau hatte ich einige Wesen aller Völker um nicht zu sagen viele, allesamt Waldläufer. Als wir Löwnestein dann betraten, tobte eine riesige Schlacht, in dessen Zentrum Tequatl selbst stand! War dieser Drache nicht längst tod?...
Kurz stand ich geschockt da und sah mir alles an, dann winkte ich den Waldläufern zu die sich mit ihren Tieren in der Stadt verteilten, immer in Gruppen und möglichst am Rande jedes Kampfes. Viele blieben vorerst bei mir, wartend auf einen passenden Moment. Dann entdeckte ich Lynn und die Diebin am Rande der Schlacht, wie sie fast schon in perfekter Kombo gegen drei Soldaten kämpften. Noch bevor diese am Boden liegen würde, wäre eine große Gruppe schon im Anmarsch die die beiden gerade entdeckten und auf sie zuliefen. Ich winkte meinen Waldläufern und rannte zum Geschehen. Als ich nahe genug dran war, beugte ich mich zurück und hob den Bogen in die Luft. Als Lynn und Fiona sich gerade umdrehten und die Meute sahen, wurden sie auch schon von einem Pfeilhagel etlicher Waldläufer niedergeschlagen. Ich winkte die anderen dann fort und sprang an vielen Kämpfenden vorbei auf die beiden zu die durch den Pfeilhagel nun etwas Platz hatten.
Skye? ... Noch bevor sie weiter reden konnte, brüllte Tequatl auf bevor er weiter durch die Menge pflügte.
Keine Zeit jetzt, komm mit, du musste mir Rückendeckung geben!
Wofür?
Hierfür meinte ich als ich auf das verschnörkelte Horn zeigte.
Ich muss an den höchsten Punkt, auf einen der Türme bei der Schmiede!
Ich werde mitkommen! Ich schaute sie kurz an, nickte dann aber nur bevor ich mich umdrehte und auf allen Vieren durch die Menge preschte.
Oft musste ich ausweichen was mein Tempo senkte, dann aber kam ich unten am Turm an, ging um das Gerüst herum und begann zu klettern. Lynn und Fiona wurden unten von ein paar Soldaten abgefangen, die sie aber bewältigen konnten und so den Weg auf den Turm verbarrikadierten. Als das Ende des normalen Weges angelangt war, begann ich mich mit den Krallen hochzukraxeln. Die Gefahr abzustürzen war groß, doch wäre der Ruf des Hornes sonst nicht zu hören gewesen. Meine Krallen drohten fast zu bersten, meine Pfotenballen bluteten an einigen Stellen, aber irgendwann kam ich auf der Spitze des Turmes an. Weit über Tequatls Kopf und noch viel höher über Löwenstein. Mit einer Pranke hielt ich mich fest, mit der anderen Griff ich das Horn und lies es aus vollem Atemzuge ertönen.
Der klang war sehr hoch, laut und grell. Der Ruf würde über Meilen hinweg reichen, und viele auf dem Schlachtfeld drehten sich hoch um zu sehen woher es kam, waren aber bald wieder im Kampf versunken. Ich blies ein zweites Mal in das Horn. Als ich dann Luft holte für ein drittes Mal, durchbohrte mich ein Pfeil der von unten geschossen kam direkt an der Schulter und riss mich rückwärts vom Turm. Das Horn flog mir aus der Hand und ich segelte geradewegs auf den Boden der Brücke zu. Gedanklich war ich schon tod sobald ich aufschlagen würde, hätte Lynn mich nicht fallen gesehen und genau an der Stelle ein Portal gestellt bevor sie wieder in den Kampf musste. Millisekunden bevor ich wie ein Lehmklumpen am Boden zerschellt wäre, zischte ich durch das Portal und landete stattdessen in einem der Gewässer in Löwenstein. Ich wurde tief ins Wasser gepresst und zog eine Blutspur hinter mir her bevor ich wieder auftauchte und mich prustend aus dem Wasser zog. Vor mir standen Lynn und Fiona. Fiona behielt die Lage im Auge, während Lynn mir aus dem Wasser helfen wollte. Ich hielt inne als ich das auf dem Boden zersplitterte Horn sah. Kurz stockte mir das Herz, dieses Horn war ein riesen Verlust. Ich hoffe es hat gereicht...
Als ich zwischen den beiden stand, schüttelte ich mir das Fell trocken und winkte sie dann an den Rand der Schlacht, um auf die Hausdächer zu einigen der Waldläufer zu klettern.
Wo kommen die ganzen Waldläufer her?
Als Söldner war ich lange unterwegs, anscheinend kommt es oft vor das Waldläufer sich alleine in die Natur zurückziehen. Ich habe fast jeden von ihnen mal getroffen und habe ihnen gesagt dass dies auch ihre Schlacht ist, also sind sie gekommen. Teilweise ausgezeichnete Schützen!...
Ich drehte den Kopf zum Horizont nördlich von Löwenstein als ich den Schrei eines Greifes hörte.
Jetzt geht der Spaß erst los!
Ich zog den Bogen, nahm einen präparierten Pfeil mit einer Kapsel an der Spitze und holte so weit aus dass ich Tequatl treffen würde. Als ich schoss, blieb der Pfeil nur kurz in seiner dicken Haut stecken bevor er zu Boden sank. Was blieb, war ein weißer Fleck und ein Geruch, zu dezent für normale Nasen. Ich grinste Lynn breit an, diese verstand noch nicht ganz. Dann aber zogen am Horizont weit mehr Tiere auf. Auch durch das Loch wo einst das Portal nach Norden stand, so wie über das Meer kamen Tiere aller Art.
Greife, Vögel, Bären, Lindwürmer und alles was sonst noch so kreuchte und fleuchte. Und alle folgten sie dem Geruch den Tequatl nun an sich trug. Was unmöglich schien, schockierte nun Jennahs Soldaten und auch den Drachen selbst. Die Tiere gingen auf ihn los und es schienen immer mehr zu werden.
HA! Na komm schon, holen wir uns Löwenstein zurück! schrie ich nur durch die Menge, stubste Lynn an und sprang einfach mit gezogenem Dolch in die Menge unter uns.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyDo Okt 10, 2013 5:00 am

Es ist wirklich ein beängstigter Anblick, wie all die Tiere sich auf den Drachen stürzen und ihm das Fleisch von dem Körper reissen. Der Kampf tobte um uns herum einige der Personen kannte ich noch von früher aus Götterfels oder dem Falken. Doch der Drache faszinierte mich mehr. Ich habe von den Helden damals gehört die den Drachen erlegt haben damals als ich noch in der Ausbildung war. Es war nun so viel Fleisch vom Drachen gerissen worden das man schon einzelne metallische Knochen sehen konnte.
[color=#ff66ff]Kimana siehst du es? ja er muss wohl ähnlich aufgebaut sein wie ein Fleischreisser. Ich weiss was ich tuen muss. Die kleine rannt zielstrebig weg. Aus dem Norden stürmten weitere Soldaten in die Stadt
Lynn dacht ich mir doch das du hier bist!
Das selbe dachte ich mir von dir, Logan. Bist du hier um für Jennah die Stadt zu erobern?
So ziemlich ja. Er lud Energie in seinen Streitkolben und Schleuderte ihn nach mir.
Ach bitte ein blinder Ettin könnte dem Ausweichen.
Der Drache mittlerweile blind vor Wut, griff nun alles an was sich bewegte. Wer glück hatte wurde nur wie ein Spielball umhergeschleudert. Lass dich nicht ablenken Lynn!
Plötzlich spürte ich ein gewaltiges Brennen, hat dir Löwenstein auf die Augen geschlagen.
Mir wurde Schwarz vor Augen und ich klappte um.
Nehmt sie mit nach Götterfels.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptySo Okt 20, 2013 3:10 pm

Fiona: Lynn!
Lynn sackte zu Boden und über Logans Gesicht trat ein breites Grinsen.
Fiona: Logan du hinterhältiges Stück Ogerkot!
Ich steckte meinen Bogen zurück auf meinen Rücken und zückte meine Dolche. Meine Schritte in Richtung Logan waren Präzise und lautlos. Mein Weg führte mich über einen kleinen Teil des Schlachtfeldes. Ich wich mit all möglichen Akrobatischen Leistungen aus um zu Lynn zu kommen. Als ich ankam hatten schon zwei Wachen sich sie gekrallt.
Fiona: Ihr geht nirgens hin meine Freunde.
Ich stach den beiden Wachen jeweils einen Dolch in den Rücken und sie sackten zusammen. Es fühlte sich irgendwie falsch an... Aber ich war mir sicher das das richtig war.
Logan: Sieh an sieh an, unsere kleine Veräterin...
Fiona: Halt die Klappe Logan oder ich ramm dir die vom Blut deiner Kameraden überzogenen Dolche in die Brust!
Logan: Große Töne für jemanden wie dich. Hast du nicht deinen Ehemann verraten und dein Wissen über den Orden der Gerüchte an andere preisgegeben, oh Mädchen du bist in großen Schwierigkeiten, in sehr sehr großen Schwierigkeiten.
Fiona: Und was stört euch das Logan? Ihr habt eure Frau auch verraten, ihr seid in der Lage tausende Menschenleben zu opfern nur um eurer Königin zu dienen. Lieber sterbe ich als Verräterin und Mutter als als Schoßhundchen einer Wahnsinnigen!
Logan: das lässt sich erledigen Fiona!
Ich hob meine Hände und murmelte eine uralte Formel und plötzlich formten sich die Leichen der beiden Seraphen zu einem großen Golem.
Fiona: Na Logan, seid ihr mit der Nekromantie vertraut? Oder wollt ihr mehr sehen?
Der Golem stürmte auf ihn zu und schlug ihn zur Seite.
Fiona: Also für einen ehemaligen Späher habt ihr das mit dem Ausweichen nicht so drauf.
Er rappelte sich auf und stürmte auf mich zu, in seinen Augen brannten blaue Flammen. Er schrie laut auf, und plötzlich umhüllten diese Flammen seinen ganzen Körper. Diese Aura war mächtiger als alles was ich je zuvor gesehen habe, sogar mächtiger als Tequatl. Ich blieb wie angewurzelt stehen, überwältigt von der Macht seiner Aura. Er holte zum Schlag aus und ich wich im allerletzten Moment aus, der Streitkolben striff noch mein Bein. Der Schmerz war ungeheurlich. Dennoch schrie ich nicht auf, mein Adrenalin im Blut ließ es mich quasi ignorieren. Während ich auswich rammte ich Logan einer meiner Dolche in die Schulter. Der Dolch schmolz! Seine Flammen ließen ihn einfach so schmelzen. Nun wandelte sich meine einstige Bewunderung in Angst um in pure Angst! Ich merkte wie meine Hand an das Totem griff und mit einem Ruck war ich unsichtbar.
Fiona (Flüstern): Es tut mir so leid Lynn, er ist einfach zu stark.
Ich humpelte davon, denn nun spürte ich den schmerz in meinem Bein. Er war Höllisch. Mein Weg führte mich abseits des ganzen geschehens zu einer kleinen Gasse neben dem Schwarzlöwen-Handelsposten. Dort sackte ich zu Boden...
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptySo Okt 20, 2013 11:32 pm

Mein Fell war voller Blutspritzer, mein Charr geborenes Kampfgefühl kehrte sich vollkommen nach außen. Dass es mal so weit kommen würde, hätte ich nicht erwartet, doch ich genoss das Gefühl beinahe wenn ich Menschen aufschlitzte oder ihnen meine Pfeile durch die Schädel trieb.
Als ich eine kurze Kampfpause hatte, erblickte ich aus dem Augenwinkel Logan und Fiona, bevor ich wieder in ein paar Kämpfe verwickelt wurde. Als ich dann wieder hinsah, schüttelte ich kurz mein Fell, was das Blut vom strahlenden Weiß nicht abwusch, dann verschwand Fiona. Ich folgte Logans Aktionen für einen Moment, er packte die am Boden liegende Lynn. Mein Fell sträubte sich erneut, dann lies er sie aber wieder los, sein Blick auf eine Spur am Boden. Dort tauchten alle paar Stücke Blutflecken auf wie aus dem nichts. Fiona blutete... Ich nahm sein Grinsen wahr, als er Lynn loslies, sein Schwert zog und der Spur in eine Gasse folgte. Ich sprang herüber zu Lynn und pfiff meine Tiere heran. Ich gab Pangea und Falcon genaue Anweisungen, und während Pangea dann begann Lynn an der Kleidung durch die Menschenmenge zu schlörren, flitzte ich Logan hinterher. Als ich die kleine Gasse ebenfalls erreichte, löste sich Fionas Unsichtbarkeit, sie lag auf dem Boden und Logan trat geradewegs vor sie. Ich hörte noch sein mieses lachen als er das Schwert hob, dann sprang ich vor, packte seinen Arm als er am höchsten Punkt stand und riss es ihm mit der anderen Pranke heraus um es wegzu werfen.
Er sah mich vollkommen verdattert an, brauchte wohl eine Weile um die weiße Charr unter dem Blutbefleckten Gesicht zu erkennen. Wütend bleckte ich die Zähne, die Pupillen winzig, die Stimme angeraut.
Ou wie schrecklich es für dich sein muss von einer Kreatur getötet zu werden die du so abgrundtief hasst!
Wieso denn mich töten? Sie ist doch die, die deinen besten Freund verraten hat! Und wofür? Für Gold, einfaches klägliches Gold! Sie ist eine Verräterin, eine Diebin die auch dir den Dolch in den Rücken rammt sobald es dafür was abzustauben gibt!
Bei den Worten weiteten sich meine Pupillen kurz wieder, dann riss ich ihn herum und presste ihn an die nächst beste Mauer, prustet ihm den vor Wut kochenden Atem ins Gesicht und rangte damit ihm den Kopf abzubeißen! Als ich hörte wie Fiona sich langsam aufrappelte, zog ich Logan wieder weg von der Wand, schlörrte den durch die Rüstung schweren Mann an der Wand entlang bis zum Hafengeländer wo ich ihn drüber hiefte als wäre er leicht wie eine Feder.
Ich hoffe du und deine Rüstung können gut schwimmen! Dann lies ich ihn los. Ich war mir unsicher ob er nicht wieder einen Ausweg finden würde, doch vorerst sank Logan wie ein Stein und verschwand im dunklen Wasser. Dann drehte ich mich zu Fiona um die mich etwas unsicher ansah. Als ich auf sie zuging, spürte ich ihre Nervosität, dann drehte ich ihr den Rücken zu und ging etwas in die Hocke.
Na? Wirds bald?!
Es dauerte einen Moment bis sie begriff dass sie auf meinen Rücken steigen sollte, dann flitzte ich zum nächst besten Gemäuer und kraxelte daran hoch, geübt wie ich war im klettern.
Als ich oben ankam, flitzte ich über die Dächer und Balken hinweg, bis wir einen Fleck ganz im Norden von Löwenstein erreicht hatten, wo es etwas ruhiger war. Zu meiner Erleichterung saßen auch Pangea und Falcon mit Lynn hier. Ich lies Fiona von meineme Rücken rutschen und tapste zu Lynn die immernoch Bewusstlos war. Erst jetzt spürte ich wie erschöpft ich war, und der Kampf war nicht vorbei. Nur ein kurzer Moment um Atem zu schöpfen, dann stand ich wieder auf und ging die Steine hoch um aufs Dach zu kommen und von dort aus ins Getümmel. Ich lies Pangea mit Falcon zurück bei Lynn.
Wo willst du hin?
Zurück an die Front, wo ich nunmal hingehöre. Außerdem muss ich Kimana suchen, ich will niemanden mehr in irgendwelchen Kämpfen verlieren.
Dann sprang ich hinunter und suchte mir einen Weg durch das Getümmel.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyDo Nov 14, 2013 10:29 pm

Langsam wachte ich wieder auf. Na endlich bist du wach ich dachte schon Logan hätte dich etwas zu hart getroffen. Die stimme war mir vertraut und langsam wurden meine Sinne wieder synchron. Er ist dieser Diebin hinter her die dich beschützen wollte ich glaube ihr ergeht es nun glaub ähnlich wie dir.
Dachte ich mir doch das du ihm geholfen hasst, Anise. Aber wer beschützt nun die Königin wo du doch hier in Löwenstein bist? Jennah braucht keinen Schutz sie kann sich selber gut verteidigen. Ich war selber noch etwas geschwächt von dem Kampf gegen Logan Nun auch noch gegen Anise antreten zu müssen wäre etwas zu viel des Guten. Hinsichtlich dem das Logan selbst sicher auch bald wieder zurück kommen würde.

Fiona es tut mir leid. Wie was tut dir leid das du gegen Logan verloren hast, das ist doch nicht weiter schlimm ich habe seine Stärke ja auch gesehen. Nein nicht nur das, orrianische Magie wird seit kurzen am krytanischen Hof wieder gelehrt, Skye hat die falsche Lynn mitgenommen das hier ist nur ein Klon. Die echte Lynn ist grad im Gespräch mit Anise auf der kleinen Insel wo Cobiah Marriner Haus steht. Der Klon löste sich langsam in Hunderte Schmetterlinge auf.

Ich denke das du mich mit nimmst nach Götterfels oder? Ja so schaut der Plan aus  aber eigentlich war es auch der Plan das Löwenstein fällt und ich einfach das Portal nutzen könnte, aber so schaut es wohl nicht aus. Das du Die Löwengarde gewarnt hast ist Jennah ein Dorn im Auge darum will sie dich wohl persönlich nochmal sprechen. Tequatl ist auch nicht die Waffe die wir uns erhofft haben aber der kleine Asura wird weitere Drachengolems erschaffen können. Und was dann wird Jennah mit Waffen die eindeutig nicht ihr gehören versuchen die anderen Nationen zu erobern?
Hinter Anise stapfte ein weiteres bekanntes Gesicht über die Brücke auf die Insel.
Logan ich sagte dir doch sie würde sich hier her teleportieren. Logan wie schaust den du aus? Er stand nur noch in dem vor Wasser triefendem Rüstungsfutter da. Ich wurde von dieser Chaar ins Wasser geworfen da musste ich die Metallische Rüstung zurücklassen sonst wäre ich wohl ganz untergegangen. Seraphen nimmt Lynn ein weiteres mal fest und Du da, er deutete auf einen von ihnen gib mir deine Rüstung, du brauchst diese sowieso nicht mehr du wirst hier auf die Dieben oder die Chaar warten die hier sicher bald auftauchen werden.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptySo Nov 24, 2013 10:42 pm

Ich war vollkommen verdutzt, was soll ich nur tun? Der Kampf um Löwenstein lief noch immer weiter, jedoch war ich zu schwach um den Seraphen noch einmal entgegen zu tretten. Plötzlich hörte ich eine Stimme hinter mir.
Fiona! Was hast du getan?!
Ich schaute mich um, konnte jedoch niemanden erkennen. Ängstlich zog ich meinen Dolch.
Zeigt euch Feigling! Doch wenn ihr mir zu nahe kommt schlitze ich euch auf!
Erkennst du denn nicht die Stimme deines eigenen Bruders?
Der Dolch zitterte in meiner Hand. Ich war am Ende meiner Kräfte.
Cei! Oh den Göttern sei dank das du hier bist...
Ich versuchte mich auf zu richten, doch die schmerzen waren zu groß, ich sackte sofort wieder zusammen.
Der Orden mischt sich nicht in den Krieg der Königin ein, das müsstest du am besten wissen.
Aber warum bist du dann hier?
Es geht mir lediglich um dich... Mein Orden verbietet mir es zwar selbst zu kämpfen, aber ich kann dir wieder auf die Beine helfen, vielleicht kannst du damit wieder gut machen, dass du einen uneingeweihten den Weg in unsere Hallen gezeigt hast!
Meine Augen konnten ihn noch immer nicht erfassen.
Cei, du verstehst doch das ich Jack nur beschützen wollte...
Stellst du das Leben eines kleinen Jugens über das Leben eines mehr als 200 Jahre alten Ordens? Wir reden später darüber.
Plötzlich lag ein kleines Päckchen mit medizinischen Vorräten neben mir und seine starke Präsenz war verschwunden.
Ich griff nach dem Päckchen mit zitternder Hand und öffnete es. Drin lag nur ein einziges Elixier. Ich Trank es und ich spührte wie sich meine Wunden schlossen und meine Lebenskraft wiederkehrte.
Mein Weg führte mich nun zu Logan, Anise und Lynn.
Ich rappelte mich auf, steckte meinen Dolch weg und stahl mir einen zweiten von einer Seraphen Leiche in der Nähe.
Mein Ziel war klar, jedoch der weg dahin führte mich wieder über das Schlachtfeld, oder eventuell auch nicht. Ich fing an ein Haus in der Nähe hoch zu klettern und sprang von Dach zu Dach.
Es ist immer wieder verwunderlich was der Orden der Gerüchte vor der Öffentlichkeit versteckt. Dieses Elixier hat mich komplett kuriert!
Plötzlich hörte ich unter mir einen Seraphen rufen.
Dort ist die Diebin!
Er zückte sein Gewehr und schoss auf mich, jedoch konnte ich seinem Schuss ausweichen und mich hinter einem Schornstein verstecken.
Ich nahm meinen Bogen in die Hand spannte einen Pfeil auf die Bogensehne und erwiederte das Feuer. Mein Schuss war präzise und durchbohrte seinen Schädel. Er fiel zu Boden.
Logan... Langsam werdet ihr beleidigent!
Ich kletterte das Haus hinunter und ging zu dem toten Seraphen. Ich griff erneut an mein geliebtes Totem und verschwand.
Unsichtbar blickte ich mich um und erkannte eine Blutspur, vermutlich von Logan.
Ich folgte ihr noch immer getarnt. Einige Meter weiter konnte ich drei menschliche Auren Spühren.
Das müssen sie sein!
Doch plötzlich kam eine weitere hinzu.
Mächtiger als alle anderen anwesenden Personen. Es musste Jennah sein!
Ich näherte mich dem Geschehen und hielt mich hinter einem Felsen versteckt.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyMo Nov 25, 2013 5:27 am

(Jetzt gibts mal nen fetten Zeitsprung... könnt dann noch vor dem ganzen Sprung weiterschreiben, aber dann auch iwas am Ende in der "neuen" Zeit)

Ich sprang durch das Getümmel, traf hier und da einen Seraphen und suchte verkrampft nach Kimana. Einen Asura auf dem Schlachtfeld finden... lieber hätte ich nach einer Nadel im Heuhaufen gesucht.
Stunden verstrichen, die Anzahl an Kämpfern legte sich. Ich hatte die Hoffnung Kimana fast aufgegeben, wollte gerade umkehren als ich den Ruf einer Raubkatze hörte, schrill vor Schmerz und nur zu gut bekannt. Als ich den Kopf drehte, sackte Pangea gerade zu Boden, in sich einen Pfeil steckend. Ich sprang an den Seraphen vorbei, schlitzte vielen im vorbei rasen Körperteile auf und wollte einfach nur zu Pangea. Als ich ihn jedoch endlich erreichte, atmete er nicht mehr. Wieso war er hier? Ich hatte ihn bei der Diebin gelassen! Ein Schatten über mir, verriet mir dass auch Falcon anwesend war.
Ich packte noch einmal tief in Pangeas Fell, als Trauer dem totalen Hass wich. Ich zog den Bogen vom Rücken und raste nur durch die Mengen, achtete nicht mal mehr darauf wenn ich überhaupt angriff.
In diesem Moment, hörte ich wie Tequatl zu Boden sackte und besiegt war. In meinem Kopf spielten sich nur noch Bilder der toten ab, Bilder derer die ich vor dem Auftrag an Jennah nicht kannte, die mir nichts bedeutet hatten, es dann doch taten aber sterben mussten. Deswegen war ich immer alleine gewesen, und nun noch meine Begleiter verlieren? Die Jahrelang mit mir gelebt hatten?
Ich verlor mich während des blinden Kampfes in meinen Gedanken, wurde unaufmerksam als ich einen Pfeil in der Schulter spürte und abrubt auf die Knie sackte. Als ich ihn packte um ihn herauszureißen, brach er nur zur Hälfte ab, blieb stecken. Doch das kaputte Ende des Pfeils sah genauso aus wie der, der auch in Pangea gesteckt hatte. Als ich zur Seite sah, hätte ich schwören können Rytlock mit einem Bogen zu sehen bevor er wieder im Kampf versank. Doch zu mehr kam ich nicht als ich zur Seite fiel, Fässer umstieß und mit ihnen im Hafenwasser landete. Ich konnte mich gerade noch auf eines von ihnen schwingen bevor ich das Gefühl in den Gliedern verlor. Ich spürte wie mich etwas heißes fast durchgehend durchdrang, Gift. Das Fass trieb mich in die Leere des Meeres hinaus, das letzte was ich sah, war Falcons umriss der von mir Weg Richtung Festland flog. Hilfe holen? Ich hoffte noch er würde sich einfach irgendwo verstecken und nicht auch noch sterben so wie Pangea, als ich bewusstlos wurde und gänzlich von Löwenstein abtrieb.


Als ich aufwachte war es hell, die Sonne schien prall vom Himmel. Ich blinzelte etwas und versuchte mich aufzurichten. Meine ganze linke Körperhälfte fühlte sich wie gelähmt an, schien aber langsam wieder zu sich zu kommen. Ich schüttelte mir den groben Sand aus dem Fell und sah mich um. Eine kahle Küste, weiter hinten Berge und Wald. Ich erinnerte mich, ich bereits als junge Charr einmal hier gewesen. Die Splitterküste. Doch wusste ich auch noch wie weit sie von Löwenstein entfernt war, es mussten Tage vergangen sein. Ich versuchte mich daran zu erinnern was passiert war, mein Hals schwoll zu als ich an Pangea dachte. Ich war allein. Auch Falcon war nicht hier. Ich dachte dass es wohl besser wäre. Wer weis wie lange ich abgetrieben war, ob der ärmste nicht verhungert wäre.
Die Küste war leer, man hörte lediglich die Wellen rauschen und die Vögel zwitschern. Es schien so friedlich hier, dachte ich doch an das zurück was ich zuletzt gesehen hatte.
Als ich eine Weile dort gesessen hatte und in Trauer versank, schwemmte das Wasser etwas heran. Es sah aus wie ein großer weißer Stein, stellte sich dann aber als Ei heraus als ich danach griff. Ziemlich groß dachte ich, erinnerte mich dann aber daran wie hungrig ich eigentlich war. Mit etwas Überwindung raffte ich mich auf die Beine, schüttelte erneut den Sand ab und schmeckte noch das Salzwasser als ich Richtung Wald lief.
Kaum war ich einige Zeit später zwischen den Bäumen, schlug mir die tropische Hitze fast ins Gesicht. Mein Fell wurde abrupt wieder feucht, doch wusch so auch etwas das Salz von mir, welches man auf meinem weißen Fell eh nicht sah. Ich suchte mir einen ruhigen Platz und zündete ein Feuer an. Während die Flamme langsam wuchs, begutachtete ich meine Kampfwunden, unwissend von meinem Gesicht, als ich ein klopfen hörte. Ich sah instinktiv nach oben und schaute nach Vögeln, als ich das klopfen erneut hörte... neben mir.
Als ich nach unten sah, wackelte das Ei. Neugierig hob ich es auf und sah zu was da aus meinem Frühstücksei heraus kommen würde...
Ich hielt die Pranken flach, das Ei in der Mitte als der erste Riss sich auftat... heraus schaute eine merkwürdige Schnautze, ich glaubte zunächst es wäre ein Lindwurm, doch das Tier war fast tiefschwarz. Als es die kleinen Augen öffnete, waren sie glühend rot, die Töne die es von sich gab waren mir völlig neu.
Ich schaute das kleine Wesen vollkommen verwirrt an, bis es das kleine Mäulchen öffnete, erneut gurgelnde Laute von sich gab und mit einem mal einen Strahl Feuer aus seiner Kehle schoss. Geschockt lies ich das Ei fallen und sprang rückwärts von der Kreatur weg. Mit gesträubtem Fell stand ich an einen Baum gepresst da. Ein Drachenwelpe! Aber ich wusste nichts von schwarzen Drachen... ich hatte mal von einem Drachen names Primordus gehört der sehr dunkel gewesen sein soll, doch Geschichte hatte mich nie interessiert... aber wie sollte es von dem Drachen Nachwuchs geben? Er war doch lange tot! Während in meinem Kopf die Gedanken noch rasten, zog sich das kleine Tier aus dem Ei, schüttelte die Schale und den Sand von sich und fiepste laut. Das Feuer musste ihn animiert haben auszuschlüpfen... Aber wieso war er so klein? Selbst Drachenwelpen mussten eigentlich viel größer sein... Ich entschied das Drachen nur eine Gefahr waren und zog den Dolch, trat auf das kleine Wesen zu und wollte es packen als es sich umdrehte und erneut japste. Es drehte den Kopf schief und tapste auf mich zu. So klein und hilflos... angespült, genau wie ich...
Ich legte den Dolch wieder ab und hob ihn hoch, lehnte mich gegen den Baum und setzte mir den kleinen Schwarzen auf den Schoss. Jetzt wo er "entfaltet" war, war er viel größer, in etwa so groß wie eine Hauskatze der Menschen. Er sah an sich gesund aus und hoch interessant für einen Tierkenner wie mich... jedoch sahen seine Flügel zerstümmelt aus... vielleicht eine Folge des Wasserritts? Genau wie seine Größe? Erneut drehte er den Kopf und gab lustige Laute von sich.
Fürs Erste würde ich sagen, bleiben wir zusammen und leisten uns Gesellschaft. Was hälst du davon... Galidor? Er schnappte mit den Kiefern und hopste herum, für mich ein Ja.
Als er begann nach Fliegen zu schnappen, ging ich auf die Suche nach etwas Essbarem, und wie ein Hündchen folgte mir der kleine Drache.
Tage verstrichen... der kleine Galidor war schon jetzt auf mich fixiert, wich mir kaum von der Seite und wuchs schneller als ich dachte, hatte bereits Hundegröße und half mir bei der Jagd.
Nach weiteren Tagen war ich an das Gebiet gewöhnt, traf eine kleine Gruppe von Charr welche hier lebten und denen ich bald mein Vertrauen schenkte. Sie nahmen mich in ihr Dorf auf, so wie den noch kleinen Galidor. Natürlich war er auch für sie ein Rätsel, doch die kleine Familie hatte sich fast gänzlich dem Leben außerhalb des Dschungels abgeschworen und lebte auf sich gestellt. Vermutlich hielten mich alle eh längst für tod. Ich wusste nicht was in Tyria passierte, und ich wollte nicht zurück. Zu große war die Angst meinen neuen Begleiter zu verlieren.
Nach zwei Monaten dann, schien Galidor vollkommen ausgewachsen zu sein, jedenfalls wuchs er in meinen Augen nicht mehr seit einiger Zeit. Seine Flügel sahen nun zwar aus wie normale Flügel, doch fliegen konnte oder aber wollte er nicht. Doch war er größer geworden als ich es gedacht hatte, er überragte mich mittlerweile. Ein normalgroßer Charr wäre ihm vielleicht bis zur Schulter gekommen, hätte knapp über seinen Rücken wegsehen können. Ich war ja aber etwas kleiner, was Galidor nichts ausmachte und es fast spaßig fand wenn ich mich auf seinen Rücken schwang und wir die Küste abliefen. Ich wusste, wo anders wäre Galidor ein gefundenes fressen. Er konnte kämpfen, jagen, sich und sogar mich verteidigen. Doch zu groß wäre das Wissbegieren der Völker, zu groß ihre Angst und Missgunst. Sie würden dass mit ihm tun, was mit allen Drachen zuvor getan wurde.

An diesem Tag liefen wir zurück zum Dorf, wo mir der Dorfälteste einen Sattel präsentierte der perfekt auf Galidor passte. Noch während ich mich freute jedoch, kam einer der Söhne der Familie, welcher etwa zu meiner Ankunftzeit abgereist war um die Welt zu sehen, in Löwenstein an. Die Stadt hatte gesiegt, doch war der Sieg mit Sicherheit nur vorrübergehend, die stadt stand noch unter emensem Druck, alle waren angespannt, ein weiterer Kampf stünde bevor, mit unklarem Ende. Doch der junge Charr verplapperte sich eines Nachts in einer Bar in Löwenstein in der ein paar alte Bekannte von mir saßen die mich bereits für tod hielten... als sie von der weißen kleinen Charr hörten die damals an den Strand gespült worden war, wurden sie sofort aufmerksam. Dass ich einen Drachen gefunden haben sollte, tat man ihm zum Glück als Verrückheit ab, da er gut getrunken hatte.
Als ich zwei Wochen später durch den Wald lief um einen Moa fürs Frühstück zu erlegen, Galidor noch immer schlafend im Dorf, holte mich meine Vergangenheit ein.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyDi Nov 26, 2013 7:19 am

Ah Jennah schaust ja gar nicht mehr gut aus all diese Brandnarben war das der Tee? Anise danke dass du sie mir ins Schloss bringen wolltest aber ich habe mich dann doch entschieden Lynn hier, mir zu entledigen. Jennah hob denn Arm gegen Anise, ein kräftiger Stoß schleuderte Anise von der kleinen Insel runter in die Gewässer des Inneren Hafens.
Jennah was tust du da? Sie spielt in diesem Kampf keine Rolle. Mit unglaublicher Geschwindigkeit stürmt die Königin auf mich zu und ergriff meinen Hals. Lynn du weißt nicht im Geringsten was auf dem Spiel steht! Die Menschliche Rasse ist auf dem absteigenden Ast, Tag für Tag verlieren wir Land die gegen diese Viecher die Zentauren und jetzt hier in meinem bestreben diese Rasse zu retten kommst du ins Spiel und zerstörst alle meine Pläne! Sie hob mich nun etwas vom Boden ab und warf mich ein Stück weiter nach hinten. Das soll der Weg sein, ein Krieg mit den Anderen Nationen. Ich werde die Anderen Nationen ausradieren! Neben mir erblickt ich eine alte rostige Metallstange, Jennah ich muss ja sagen das ist ein schlechter Plan, Ich ergriff die Stange sprang auf und Rammte sie Ihr in den Magen.
Ahh… Denkst du das reicht? Du weißt das ich Teile meines Körpers in Illusionen verwandeln kann. Es macht mich unverwundbar. Sie kam noch einen Schritt näher, die Stange noch tief in ihr. Nur du kannst das glaub nicht! Sie hob Ihr Schwert und rammt es mir in die Magen. So ich glaube das reicht aus. Langsam sackte ich zu Boden. All diese Umstände, nun doch gescheitert? Nun prallte ich auf den Boden. Logan bitte… Mit letzter Kraft portete ich Isaacs Flüsterklinge aus meinem Lager herbei, diese Waffe kann sie verletzen.
Diese Närrin wäre sie doch lieber auf unserer Seite geblieben, Logan. Sie war meine Frau! Er stürmte Jennah an schnappte sich das Schwert auf dem Boden und schwang es in Ihre Richtung. Das Blut flog in hohem Boden  und Jennah hielt ihren Arm. Was wieso!
Es wird wohl wirklich Zeit das auch ich Orrianische Magie benutze. Ich löste meine linken Arm in eine Illusion auf, auf das dass die Schmetterlinge meine Wunden heilen. Jennah vor 10 Jahren als du dieses kleine Mädchen bei dir aufgenommen hast. Zu dieser Zeit haben dich damals alle geliebt du warst beim Volk geachtet und verehrt. Diese Zeit spielt nun keine Rolle mehr. Jennah drehte sich einmal um sich selbst und stieß Logen Ihren Grosschwertknauf in Gesicht, einen Moment später löste sie sich auf.
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyDi Nov 26, 2013 8:03 am

Unsichtbar beobachtete ich den Kampf, aus irgendend einem Grund konnte ich mich nicht wirklich bewegen. Es wäre wie als würde Jennahs reine Präsens mich lähmen. Ich plötzlich sah ich Isaacs Schwert auf dem Boden liegen. Meine Gedanken schweiften ab.
Isaac... Was hab ich nur getan...
Ich fixierte meine Gedanken auf meine "Lähmung" und entwich ihr, doch das hatte den Preis, dass ich meine Unsichtbarkeit aufgab.
Jennah war verschwunden. Alles was ich sah war Logan mit der Flüsterklinge! Mein Blut raste, ich spührte wie es in meinem Kopf pumpte.
Fix hatte ich meine Dolche gezückt und rannte auf ihn los.
Diese Ausbrut eines Rattenbären! Dieser räudige Schaufler!
Logan! Lass das Schwert fallen, oder ich schlitz dich auf wie ein Dolyak!
Meine Schritte wurden schneller.
Er drehte sich zu mir um.
Das Schwert hat seine Hand noch immer nicht verlassen, noch ein paar Schritte und ich würde ihm meine Dolche in die Brust rammen!
Der Schritt war vollzogen, ich riss ihn von den Beinen und saß auf ihm.
Ich holte zum Stich aus, als ich sah das Tränen über sein Gesicht flossen.
Meine Dolche fielen mir aus der Hand und ich wich zur Seite.
Fiona... Hilf ihr!
Ich schaute ihn mit großen Augen an.
Mein Blick schwenkte aber schnell zu der am Boden liegenden Lynn hinüber.
Logan... Es... Es tut mir leid... aber... ich.. ich kann ihr nicht helfen...
Er beugte sich über sie. Fasste den Schwertknauf und zog es mit einem Ruck herraus.
Wenn ich ohnmächtig werde, lass mich liegen... Ich habs verdient...
Er hielt seine Hände auf die Wunde, sie leuchteten Blau. Sein Körper war wieder in blaue Flammen gehüllt.
Die Aura, die mir einst solche Angst machte und meinen geliebten Dolch schmolz heilte nun eine Freundin.
Isaac... wie sehr ich dich doch vermisse...
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BeitragThema: Re: Von Söldnern und ihrem Soll   Von Söldnern und ihrem Soll - Seite 4 EmptyDi Nov 26, 2013 8:40 am

Langsam kam ich wieder zu mir. Gehüllt in blaues Licht so hell das es mich fasst blendete. Danke Logan hast du dich doch richtig entschieden, danke. Noch etwas schwach gab ich mich der Heilung hin. Fiona nimm die Flüsterklinge, das Schild bekommst du später wieder, sie sollen ja in Familienbesitz bleiben. Ich lächelt sanft.
Anise was war eigentlich mit dir was das von euch beiden geplant? Anise kletterte grad den Hang hinauf. Ich weiss selber nicht was sie damit bezweckte. Wenn du hier bleiben möchtest gerne aber dann störe uns nicht weiter. Wir haben hier noch zu tun immerhin lebt diese Kreatur welche grad Löwenstein zerstört noch tobt. Fiona kannst du wohl mit Anise wenn sie denn möchte, wenn sie nicht möchte kannst du gerne deine Meinung vertreten, dich um den Drachen kümmern. Kimana braucht glaub auch noch Hilfe. Sie weiss was zu tun ist sagte sie mir. Ich komme hier schon klar mit meinem Mann.
Kann ich machen, kommt ihr dann nach? Werden wir tun. Die beiden gingen wieder zurück aufs Schlachtfeld Anise noch etwas wieder willig.
So Logan und jetzt erzählst du mir alles was du noch über die Pläne von Jennah weist, ich weiss das Rudan bei ihr ist und auch das das nicht gutes heissen kann. Die Ruinen von Orr werden immer besser aufgebaut und im Hort des Drachen wurde seit neustem ein Labor für diesen Asura gebaut was da gebaut wird kannst du dir doch vorstellen, oder?
Ich versuchte aufzustehen was auch glückte war noch aber etwas wacklig auf den Beinen.

Währenddessen auf dem Schlachtfeld. Der Drache mittlerweile im wissen das er ein zweites Mal sterben würde war nun nur noch auf Zerstörung ausgerichtet. Die Horde Tiere welche Skye gerufen hatte, haben sich Grossteils schon zurückgezogen. Nur noch einzelnen Seraphen und Löwengardisten waren auf dem Feld. Zoija ist das Teil schon aufgeladen, wie lange dauert es noch?!
Warte doch Eir das ist eine Maschine höchster Komplexität sie ist nicht so einfach Einsatz bereit. Aber wenn sie es dann ist wird sie Tequatl auseinanderreissen. Tu ich ja beschütz mich einfach, wie wissen ja was passiert wenn jemand ungeschützt bleibt. Im einstigen Wachsamenlager in Fort Mariner baute die Klinge des Schicksals eine Apparatur auf wie sie einst im Kampf gegen Zhaitan.


Zuletzt von Habataku93 am So Dez 15, 2013 9:37 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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